Wärmebrücken: Tierschäden an den Außenwänden von Immobilien
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Es gehört zum natürlichen Verhalten vieler Vogelarten, dass sie den Winter in wärmeren Gefilden verbringen. Während der Frühling erblüht und die Zugvögel wieder zurückkehren, hat einer ihrer verwandten Artgenossen Hamburg nie verlassen: der Specht. Sein typisches Nistverhalten erlaubt es ihm, selbst bei eisigen Temperaturen an der Elbe zu überwintern. Im Normalfall bevorzugen Spechtvögel Bäume, um ihre Höhlen zu bauen. Mit der zunehmenden Verstädterung machen sie sich jedoch auch an Häusern zu schaffen – insbesondere an WDVS-Fassaden. Bei der Beseitigung von Spechtlöchern ist es für Immobilienbesitzer entscheidend, dass sie die Öffnungen schnellstmöglich reparieren und schließen lassen, um teure Folgeschäden zu vermeiden.
Holzähnliche Eigenschaften von WDVS-Fassaden bergen Verwechslungsgefahr
Wie ihr Name es bereits verdeutlicht, dienen Wärmedämmverbundsysteme zur Dämmung von Außenwänden. WDVS-Fassaden setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Darunter die Dämmplatten, die Armierungsschicht sowie der sichtbare Oberputz, der das Objekt optisch abrundet. Die Beseitigung von Spechtlöchern ist einerseits notwendig, um die dämmenden Eigenschaften wiederherzustellen. Andererseits ziehen Spechtschäden auch das Erscheinungsbild der Immobilie in Mitleidenschaft. Durch das Ausbessern der Mängel wird die Außenwand zu alter Strahlkraft zurückgeführt. Damit erfüllt die sorgfältige Beseitigung von Spechtlöchern sowohl funktionale als auch ästhetische Anforderungen.
Während die zahlreichen Spechtarten fest zu Hamburgs natürlicher Fauna gehören, kann ihr arttypisches Klopfverhalten Hausbesitzern große Sorgen bereiten. Die strukturellen, materiellen und akustischen Eigenschaften von WDVS-Fassaden ähneln denen von Holz. Dementsprechend ist die Verwechslungsgefahr für die Tiere hoch. Spechte finden guten Halt auf dem Putz und zerstören die Dämmung – sei es, um ihr Revier zu markieren, eine Nisthöhle zu bauen oder vergebens nach Nahrung zu suchen. Weil Wärmedämmverbundsysteme besondere Voraussetzungen an ihre Reparatur stellen, sollte man bei der fachgerechten Beseitigung von Spechtlöchern auf die Expertise erfahrener Handwerker setzen.
Rechtzeitiges Handeln bei der Beseitigung von Spechtlöchern
Für Hausbesitzer ist es ratsam, ihr Objekt regelmäßig vom Boden aus zu kontrollieren und es nach etwaigen Mängeln zu untersuchen. Ein gefundener Spechtschaden bedeutet dabei nicht nur ein optisches Defizit, sondern kann auch kostspielige Konsequenzen mit sich führen. Hier ist schnelles Handeln gefragt. Zum einen verhindert man das Eindringen von Feuchtigkeit in die Bausubstanz, welche langfristig Schimmel verursachen kann. Zum anderen spart das lückenlose Schließen der Wärmebrücke auch Heizenergie ein. Je früher man die faustgroßen Spechtlöcher in der Fassade beseitigen und ausbessern lässt, desto besser. Zuletzt wird die einheitliche Ästhetik der Außenwand mit einem abgestimmten Farbanstrich wiederhergestellt.
Spechtschäden entstehen zumeist in großen Höhen, die für Heimwerker unerreichbar sind. Damit die Dämmung zuverlässig ihren Zweck erfüllen kann, setzt die Reparatur nicht nur Fachwissen und das richtige Material voraus, sondern auch einen sicheren Zugang. Unternehmen wie die Industrie Kletterer Hamburg, die auf Höhenarbeiten aller Art spezialisiert sind, unterstützen Immobilieneigentümer und Hausverwaltungen bei der Instandsetzung ihrer Fassaden. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Seilzugangstechnik. Die qualifizierten Fachleute seilen sich zur Schadstelle ab, um den Spechtschaden zu reinigen, zu begutachten und individuelle Maßnahmen abzuleiten. Entsprechend der Fassadeneigenschaften reparieren sie ihn abschließend mit dem passenden Dämm- und Putzmaterial, um die Außenwand zu alter Stärke zurückzuführen.
Industrie Kletterer Hamburg IKH GmbH Simon-von-Utrecht-Strasse 18e 20359 Hamburg Tel.: 040 22864030 E-Mail: kontakt@industrie-kletterer-hamburg.de Webseite: https://www.industrie-kletterer-hamburg.de