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Große Herausforderungen in der Bremer Pflege

Große Herausforderungen in der Bremer Pflege Berufsverband für Pflegeberufe veröffentlicht Wahlprüfsteine für Bürgerschaftswahl

Auch in Bremen ringt die Politik um das richtige Umgehen mit den großen Herausforderungen in den Pflegeberufen. Der Mangel an geeigneten Pflegefachpersonen hat dabei mehrere Dimensionen und ist sowohl in der Krankenhauspflege als auch der ambulanten und stationären Langzeitpflege offenkundig. Die Landespolitik ist also gefordert, Antworten zu finden - die Fragen dazu hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe anlässlich der Bürgerschaftswahl formuliert.

So hatte erst kürzlich ein Bremer Bündnis Unterschriften von 12.000 Unterstützerinnen und Unterstützern für eine bessere Personalausstattung in Bremer Krankenhäusern vorgelegt, um ein Volksbegehren auszulösen. Und auch in der Langzeitpflege rappelt es: laut einer Bertelsmann Studie steigt die Zahl der Pflegebedürftigen in Bremen in den nächsten zehn Jahren um 28,2 %. Die Herausforderungen, die damit einhergehen, um eine hochwertige person-zentrierte Versorgung für die Bremer Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen, sind immens. Die Antworten, die die künftige Landesregierung der Hansestadt finden muss, stellen also auf die Sicherstellung und die Zukunftsperspektive der beruflichen Pflege ab.

"Beruflich Pflegende haben keine Geduld mehr, Spielball parteipolitischer Interessen und marktwirtschaftlicher Machenschaften zu sein. Was wir brauchen sind mutige und gravierende Maßnahmen, die zu mehr Personal, mehr Mitbestimmung und einer leistungs- und verantwortungsgerechten Vergütung führen" erklärt Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest. "Nur so können wir Pflegende im Beruf halten, mehr Pflegende zurückholen und Menschen für die Ausbildung gewinnen" so Dichter weiter.

Mit Blick auf die Bürgerschaftswahl am 26. Mai 2019 in Bremen hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe Nordwest allen Parteien Fragen rund um die Entwicklung der Pflegeberufe, die Einbindung in politische Prozesse und die Selbstverwaltung gestellt. Der DBfK Nordwest präsentiert kurz vor der Bürgerschaftswahl die ungekürzten Antworten auf die Fragen.


Bei Rückfragen wenden Sie sich an 
Burkhardt Zieger (V.i.S.d.P.)
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V.
Geschäftsstelle | Lister Kirchweg 45 | D-30163 Hannover
Regionalvertretung Nord | Am Hochkamp 14 | D-23611 Bad Schwartau
Regionalvertretung West | Müller-Breslau-Straße 30A | D-45130 Essen
Telefon +49 511 696844-0 | Telefax +49 511 696844-299 |  presse-nordwest@dbfk.de
www.dbfk.de

Sitz des Vereins - Hannover | Vereinsregister - Amtsgericht Hannover VR 2583 |
vertreten durch den geschäftsführenden Vorstand - Dr. Martin Dichter
(Vorsitzender), Dr. Nina Fleischmann, Swantje Seismann-Petersen
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