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Research Industrial Systems Engineering (RISE) GmbH

Erfolgreicher Einsatz des RISE Highspeed-Konnektors in der Produktivumgebung der RHÖN-KLINIKUM AG

Schwechat/Berlin (ots)

Betrieb des RISE Highspeed-Konnektors in der Produktivumgebung zeigt bereits deutliche Verbesserungen im Krankenhausalltag

Nach der Zulassung des RISE Highspeed-Konnektors durch die gematik in diesem Jahr setzt der Technologiehersteller RISE einen neuen Standard in der Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI). Als erste Einrichtung in Deutschland nutzt die RHÖN-KLINIKUM AG den RISE Highspeed-Konnektor (HSK) erfolgreich in der Produktivumgebung. Mit der Einführung des HSK ermöglicht RISE dem Gesundheitsdienstleister eine leistungsstarke, zukunftssichere und effiziente Anbindung an die Telematikinfrastruktur.

Ausgangslage: Komplexe TI-Infrastrukturen fordern innovative Lösungen

Mit bisher bis zu 50 Einbox-Konnektoren und rund 500 Kartenterminals sowie dem steigenden Bedarf an weiteren Kartenterminals durch beispielsweise die flächendeckende Einführung des E-Rezeptes kamen die bisherigen IT-Strukturen der RHÖN-KLINIKUM AG und ihrer Gesundheitseinrichtungen an ihre Grenzen:

  • Leistungsengpässe und lange Ladezeiten: Dienste wie das Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) oder die elektronische Patientenakte (ePA) verloren an Performance.
  • Hoher Hardwarebedarf: Die Vielzahl der Einbox-Konnektoren erschwerte die Skalierbarkeit und führte zu komplexen Konfigurationen in den Primärsystemen.
  • Roll-out von neuen Fachanwendungen: Die bestehende Hardware begrenzte die Möglichkeiten, zukunftsorientierte Anwendungen effizient einzuführen.
  • Zusätzliche Lizenzkosten bei Konnektormodulen: Je Konnektoreinheit mussten Lizenzen für Module, wie Komfortsignatur, ePA usw. erworben werden.

Um diese Herausforderungen zu lösen, wurde der RISE Highspeed-Konnektor entwickelt - eine leistungsstarke und skalierbare Lösung, die speziell auf die Anforderungen großer Gesundheitseinrichtungen wie der RHÖN-KLINIKUM AG zugeschnitten ist. Mit dem HSK erhalten Kliniken eine moderne Infrastruktur, die sowohl den aktuellen als auch den zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

Status Quo: Erfolgreicher Start und spürbare Verbesserungen

Während ausgewählte Bereiche der Einrichtung den HSK bereits produktiv nutzen, wird der Roll-out auf die gesamte Infrastruktur schrittweise vorbereitet. Die Vorteile der neuen Lösung sind dabei schon jetzt deutlich spürbar.

Eine wesentliche Verbesserung zeigt sich in der Performance: Die Ladezeiten für die bisherige elektronische Patientenakte (ePA 2.0) konnten deutlich reduziert werden.

Auch im Rechenzentrum sorgt der HSK für eine spürbare Vereinfachung. Statt zahlreicher physischer Einbox-Konnektoren können alle Kartenterminals an einen einzigen HSK angebunden werden. Dies reduziert nicht nur den Hardwarebedarf erheblich, sondern auch die Komplexität der Infrastruktur.

Darüber hinaus wird die Konfiguration der Primärsysteme deutlich vereinfacht: Während bislang an großen Standorten etwa sechs Einbox-Konnektoren erforderlich waren, genügt nun ein einziger virtueller Konnektor. Diese Vereinfachung optimiert die Wartung und minimiert potenzielle Fehlerquellen.

Mit der redundanten Anbindung über den sicheren zentralen Zugangspunkt-Lite (SZZP-Lite) und einer garantierten Bandbreite von mindestens 500 Mbit/s bietet die neue Infrastruktur außerdem eine leistungsstarke und zukunftssichere Basis für die kommenden fünf Jahre. Dies ermöglicht es der RHÖN-KLINIKUM AG, Fachanwendungen und TI-Dienste noch effizienter und zuverlässiger zu betreiben.

RHÖN-KLINIKUM AG sieht den RISE Highspeed-Konnektor als Lösung für große Einrichtungen

Die RHÖN-KLINIKUM AG sieht im RISE Highspeed-Konnektor eine wegweisende Lösung für größere Einrichtungen: „Der RISE Highspeed-Konnektor ist ein echter Gamechanger. Er ermöglicht uns nicht nur, die bestehende Infrastruktur effizienter zu nutzen, sondern bietet auch Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre. Die Performance und Flexibilität, die wir mit dem HSK erreichen, sind enorm. In Zukunft werden die SMC-B-Zertifikate in Hardware-Sicherheitsmodule (HSM) integriert. Diese Funktion muss so schnell wie möglich kommen, um noch effizienter zu werden.“, sagt Julian Schäfer, Teamleiter Medizinische Fachsysteme & eHealth, RHÖN-KLINIKUM IT-Service GmbH.

Über RISE (Research Industrial Systems Engineering):

Als Hersteller und Antreiber digitaler Technologien aus Europa für Europa und die gesamte digitale Welt kann das vor mehr als 20 Jahren aus der TU Wien als F&E-Unternehmen ausgegründete IT-Haus RISE in Branchen wie Gesundheit, Mobilität, Finanzwesen, Retail, Verwaltung, Fertigung, Industrie und IT-Sicherheit jeweils auf führende Referenzen, langjährige Kunden, tragende Technologien, solide Produkte und tiefes Knowhow verweisen. RISE ermöglicht es Partnern solider Innovator und digitaler Transformator zu sein und gleichzeitig gutes altes Verfahrens- und Bestandswissen gewachsener Unternehmen und Institutionen seriös zu integrieren.

Im deutschen Gesundheitswesen hat RISE seit 2006 führend im Aufbau der Telematikinfrastruktur (TI) mitgewirkt und zahlreiche Komponenten und Services zur Zulassung gebracht. So verantwortet RISE derzeit den laufenden Ausbau des RISE (Highspeed)Konnektors sowie TI-Gateway, den Aufbau von 28 Millionen hochsicherer Patienten­akten (ePA) für mehr als 80 gesetzliche und private Versicherungen, einen Service für die sichere E-Mail-Kommunikation der Ärzte (KIM), den zentralen Identity Provider (IDP) der TI zur Zugriffsregelung auf Fachdienste wie das elektronische Rezept (E-Rezept), mehrere föderierte IDPs, sowie zahlreiche weitere Spezial-Komponenten in der TI. RISE beliefert Arztpraxen, Apotheken und viele Krankenhäuser mit Infra­struktur-Software und sorgt durchgängig für Betrieb, Wartung und Weiterentwicklung. Neben den ePA-Liefe­rungen an die gesetzlichen Krankenversicherungen stattet RISE eine wachsende Zahl an PKV Kunden mit der ePA Technologie und einer zukunftssicheren GesundheitsID aus.

Als globales Softwarebauhaus sowie als Systemhersteller und Integrator verfügt RISE über tragende Erfahrungen, Technologien und Komponenten für landes- und europaweite Lösungen in vielen Digita­lisierungssektoren wie Gov-Tech, Versicherungs-, Bezahl- und Bankwesen, Logistik, Transport, Mobilität, öffentliche Verwaltung, Industrie-IoT, IT-Sicherheitstechnik, Sicherheit am Mobiltelefon oder digitalen ID.

RISE beliefert Geschäftspartner als Technologiehersteller oder Integrator und überlässt Breiten-kommuni­kation in der Regel seinen Kunden und Partnern. Detailinformationen zu Sach-, Projekt-, Technologie- und Forschungs-Themen bitte per Mail richten an: presse@rise-world.com. Die RISE Gruppe ist in Deutschland mit 4 Unternehmen im Umfeld der substanziellen Digitalisierung tätig.

Über RHÖN-KLINIKUM AG

Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Die Kliniken bieten exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten - dem RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) sowie der Zentralklinik Bad Berka - werden jährlich rund 882.000 Patienten behandelt. Über 18.200 Mitarbeitende sind im Unternehmen beschäftigt. Das innovative RHÖN-Campus-Konzept, dass für eine sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum steht, die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen Wandels im Unternehmen sowie die strategische Partnerschaft mit Asklepios sind wichtige Säulen der Unternehmensstrategie. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA. www.rhoen-klinikum-ag.com

Pressekontakt:

Pressekontakt RISE:
Research Industrial Systems Engineering (RISE) Deutschland GmbH
Claire Pipper
Invalidenstraße 113
10115 Berlin
Tel.: +49 160 9852 6588
Mail: presse@rise-world.com

Pressekontakt RHÖN-KLINIKUM AG:
RHÖN-KLINIKUM AG
Heike Ochmann
Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 9771 65-12130
Mail: heike.ochmann@rhoen-klinikum-ag.com

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