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Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC)

Osterurlaub in beliebten Ferienregionen kein Problem / Einschränkungen nur im Gebiet Nord-Veluwe

Köln (ots)

Ein paar Tage Erholung an der Nordsee, ein Städtetrip
nach Amsterdam oder ein Ausflug zur Blumenschau Keukenhof: Dem
Osterurlaub in den Niederlanden steht trotz der Maul- und
Klauenseuche nichts im Wege, alle beliebten Urlaubsgebiete sind
problemlos zu bereisen. Ostern ist traditionell der erste
Saisonhöhepunkt für das Reiseziel Holland. Über die Ostertage werden
rund 300.000 deutsche Urlauber - über die Hälfte davon aus
Nordrhein-Westfalen - erwartet. Darüber hinaus locken die Städte
Maastricht, Venlo oder Nimwegen oder die nahegelegenen Freizeitparks
Hunderttausende zu einem Ausflug über die Grenze.
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einem Teil der Region
Veluwe nördlich von Arnheim (zwischen Apeldoorn, Deventer und Zwolle)
führt nur vereinzelt zu Beeinträchtigungen - um eine Verbreitung der
Krankheit zu vermeiden, wurden diverse Vorsichtsmaßnahmen ergriffen.
Die Bewegungsfreiheit für Urlauber ist jedoch nahezu komplett
gewährleistet, auch Haustiere können in alle Regionen mitgebracht
werden. Selbstversorger wie Campingurlauber oder Gäste in
Bungalowparks dürfen ihren Reiseproviant uneingeschränkt mitnehmen.
Küste, Städte, Freizeitparks: keine Einschränkungen
In den beliebten Urlaubsgebiete an der Küste haben die
MKS-Vorsichtsmaßnahmen keine Auswirkungen auf das Ferienvergnügen.
Zwischen Zeeland im Südwesten und den Nordseeinseln im Norden ist der
Strandspaziergang ebenso möglich wie beispielsweise eine Radtour
durch die Dünen. Auch Städte wie Amsterdam, Den Haag oder Rotterdam -
Europas Kulturhauptstadt 2001 - sind von den Maßnahmen nicht
betroffen. Die populären Freizeitparks wie Efteling oder der
Abenteuerpark Hellendoorn sind geöffnet, ebenso wie der Keukenhof bei
Lisse, der Frühlingsgarten Europas. Das gilt auch für Tierparks wie
das Dolfinarium in Harderwijk oder Burgers´ Zoo bei Arnheim.
Lediglich einige Betriebe im direkt betroffenen Gebiet, wie der
Affenpark Apenheul in Apeldoorn, wurden zur Vorsicht geschlossen.
Vorsichtsmaßnahmen
Für den Menschen stellt die Maul- und Klauenseuche keine Gefahr
dar. Um die Verbreitung des MKS-Virus zu verhindern, wurden jedoch
einige Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, die für Urlauber zu vereinzelten
Beeinträchtigungen führen können.
So sind in den ländlichen Provinzen Gelderland, Overijssel,
Noord-Brabant, Limburg und Flevoland einige Naturgebiete nicht
zugänglich. Bauernhöfe, die Vieh halten, dürfen zurzeit keine
Campingurlauber beherbergen, Streichelzoos und Kinderbauernhöfe sind
geschlossen. Vereinzelt wurden auch Veranstaltungen abgesagt.
Einkaufstouristen dürfen keine Milch- und Fleischprodukte von den
Niederlanden nach Deutschland einführen, auf der Rückreise können
aufgrund von Grenzkontrollen Wartezeiten entstehen.
Über den aktuellen Stand der Dinge informiert das Niederländische
Büro für Tourismus unter der Hotline Telefonnummer (01805) 34 33 22
(24 Pf./Min.) sowie im Internet unter www.niederlande.de
Ansprechpartner für die Redaktion:
Lothar Peters, Tel. 0221-92 57 17 22; mobil 0177-7571722
Stefan Swertz, Tel. 0221-92 57 17 23
E-Mail:  presse@niederlande.de

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