AMADEUS Group informiert: Kauf und Miete von Gewerbeimmobilien in Corona-Zeiten
Limburg (ots)
Die Corona-Krise geht auch am Immobilienmarkt nicht spurlos vorbei: Während Immobilien im Einzelhandelssektor zum Teil leer stehen, bleiben sie in anderen Sektoren trotz Homeoffice weiterhin attraktiv und profitieren von einer steigenden Nachfrage. Die AMADEUS Group erklärt, warum sich auch in Zeiten von Covid-19 die Investition in Gewerbeimmobilien lohnen kann.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie machen sich in vielen Lebensbereichen bemerkbar, partiell auch in der Immobilienwirtschaft. Weite Teile des Immobilienmarktes haben sich bislang als krisenfest erwiesen, das gilt beispielsweise für Wohnraum: Das Interesse an privaten Miet- und Eigentumswohnungen sowie Häusern ist gleichbleibend hoch. Insbesondere die Nachfrage nach Immobilien im Umland von Großstädten ist im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen, wie unter anderen eine Analyse von ImmoScout 24 im März 2021 ergeben hat. Seit Februar 2020 ist demnach zum Beispiel im Berliner Speckgürtel die Nachfrage nach Häusern um 75 Prozent gestiegen. Im Umland von Frankfurt am Main ist ein Anstieg von 69 Prozent zu verzeichnen, wie eine Analyse von Immowelt (März 2021) ergibt. Bei den Gewerbeimmobilien gibt es im Zuge der Covid-19-Krise dagegen deutliche Verlierer. Firmenverkleinerungen und Insolvenzen führen zu einem geringeren Flächenbedarf und Leerstand. Besonders stark betroffen ist hierbei der Einzelhandel. Das liegt nicht zuletzt am veränderten Kaufverhalten der Verbraucher, die ihre Käufe pandemiebedingt zunehmend online tätigen. Es wird wohl länger dauern, bis sich der Einzelhandelssektor von diesen Einschnitten erholen wird. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert aktuell einen Förderfond für Innenstadtkonzepte in Höhe von mindestens 500 Millionen Euro im Jahr, um den Einzelhandel schnellstmöglich zu unterstützen und die Innenstädte attraktiv zu erhalten. Langfristig ergäbe sich so etwa die Möglichkeit, Gewerbeimmobilien umzustrukturieren und anderweitig zu nutzen.
Warum sich Gewerbeimmobilien trotzdem lohnen
Vom Trend zum Onlineshopping profitiert hingegen der Markt für Logistikimmobilien, sodass Experten eine ansteigende Flächennachfrage erwarten. Das betrifft ebenfalls den Markt für Büroimmobilien: Aufgrund der verstärkten Nutzung von Homeoffice ist die Nachfrage nach Büroflächen im 2. Quartal 2020 zwar deutlich zurückgegangen. Allerdings dürfte die Büroflächennachfrage in Zukunft wieder steigen, da durch den verstärkten Dienstleistungstrend die Zahl der Schreibtischtätigkeiten zunehmen wird. Bereits im ersten Quartal 2021 sind in Deutschlands größten Städten annähernd so viele Büroflächen vermietet worden wie ein Jahr zuvor, vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unter 1.200 Unternehmen zufolge (4. Quartal 2020) planen lediglich 6,4 Prozent der Firmen ihre Bürofläche in den kommenden zwölf Monaten zu reduzieren. Rund 17 Prozent wollen die Flächen stattdessen umbauen, um etwa mehr Platz für Kommunikation und Austausch zu schaffen. Und auch auf Arbeitnehmerseite geht das Interesse bei der Mehrheit deutlich hin zu einem Mix aus Homeoffice und Arbeit im Büro, wie eine Umfrage der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group unter 9.000 Angestellten aus 20 Berufsgruppen und Branchen im Dezember 2020 ermittelt hat.
Büroflächen bleiben für Miete, Kauf und Kapitalanlage attraktiv
Damit bleiben sowohl Kauf als auch Miete von Gewerbeimmobilien, die als Büroflächen genutzt werden, weiterhin lohnend, wie auch Dirg Parhofer, Geschäftsführer der AMADEUS Group, bestätigt. "Da die Marktsituation im Wesentlichen unverändert bleibt und auch beim Zinsniveau keine Änderung abzusehen ist, sollten Investoren und Eigentümer keine Scheu haben, Immobilien zu kaufen." Gerade in attraktiven Standorten kann der Kauf eine rentable Wertanlage und stille Rücklage für die Zukunft bilden, dies gilt umso mehr, wenn die Finanzierung mit Eigenkapital gestemmt wird und bis auf die Betriebskosten keine weiteren langfristigen Kosten anfallen. Die Anmietung von Büroräumen ist für Unternehmen interessant, die flexibel bleiben möchten, da sie die benötigten Flächen je nach Bedarf schrittweise erhöhen können oder durch ein Sonderkündigungsrecht die Möglichkeit haben, nicht benötigte Gebäudeteile früher zu kündigen. Aber auch hier spielt der Standort eine entscheidende Rolle. Auch wenn der Trend hin zu hybriden Arbeitsmodellen geht, ist und bleibt die Vereinbarkeit von Familie bzw. Privatleben und Beruf für Arbeitnehmer weiterhin ein wichtiger Aspekt.
AMADEUS Group erkennt Trend zu neuen Wohnkonzepten
Mit dem Trend zur Suburbanisierung sind moderne Wohnkonzepte gefragt, die Beruf und Privatleben berücksichtigen und miteinander in Einklang bringen. Die AMADEUS Group hat diese Bedürfnisse erkannt und kommt der steigenden Nachfrage nach Immobilien im Umland von Frankfurt am Main mit ihrem Projekt AMADEUS 30 YEARS ANNIVERSARY 1991 entgegen. Am ICE Gebiet in Limburg und damit in direkter Erreichbarkeit zum Frankfurter Flughafen und Hauptbahnhof als wichtigsten Verkehrsknotenpunkten, entstehen nicht nur 58 Wohnungen, sondern auch zwei Gewerbeeinheiten. Damit ist die funktionale Integration gleich mehrerer Lebensbereiche in dem neuen Wohnprojekt gegeben, nicht nur die optimale Verbindung von Familie und Beruf, etwa mit Co-Working-Spaces und Gemeinschaftsbüros im Objekt, sondern auch kurze Wege und Angebote im direkten Wohnumfeld, diverse Sport- und Freizeitmöglichkeiten in und um Limburg sowie Kinderbetreuung oder Einkaufsmöglichkeiten. Unternehmen und Arbeitgeber, die dem Wunsch ihrer Mitarbeiter nach mehr Flexibilität entgegenkommen wollen, profitieren von den Gewerbeeinheiten im suburbanen Milieu und der ausgezeichneten Infrastruktur, die besonders für Berufstätige und Pendler interessant ist.
Über die AMADEUS Group
Die AMADEUS Group ist die führende Gesellschaft in der Wohnungsbaubranche im Rhein-Main-Gebiet und gilt seit 1991 als Vorreiter im Bau moderner Wohnungsanlagen.
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