Exklusiv in MAXI: Regisseur Tom Tykwer über seine Wurzeln und sein Verhältnis zu den Grünen
Hamburg (ots)
"Die Anti-Atomkraft-Bewegung und die frühe Grünen-Sympathisantenecke haben mich geprägt", gibt Regisseur Tom Tykwer im Interview mit MAXI, dem jungen und anspruchsvollen Frauenmagazin aus der Bauer Verlagsgruppe einen Einblick in seine frühen Jahre. "Doch meine Einstellung zu den Grünen hat sich stark geändert..."
Aufgewachsen in Wuppertal, zog es Tykwer mit 21 Jahren nach Berlin. "Ich bin ein extrem Nachtorientierter Mensch. Da kommt Berlin meinem Lebensrhythmus entgegen." Im Bergischen Land war es dem erfolgreichen Regisseur zu eng geworden. "Die Provinz und speziell Wuppertal vermitteln einem ein Lebensgefühl von Geborgenheit einerseits, und gleichzeitig ist es auch ein bisschen so, als würde man in einem Versteck sitzen und sich beengt fühlen."
Dennoch hängt Tykwer sehr an seiner Heimatstadt: "Ich komme ins Bergische Land und habe sofort das Gefühl von Geborgenheit", beschreibt der heute 36-Jährige sein Verhältnis zu Wuppertal und seinen Einwohnern. "Mir gefällt die Mentalität der Menschen. Sie haben einen sehr trockenen Humor und große Herzlichkeit." Doch ein Wuppertaler ist ihm heute noch in schlechter Erinnerung. "Er hieß Dr. Strack und war der Konrektor unserer Schule. Jedes Mal, wenn er über den Flur ging, rasten alle weg. Er kam ein bisschen so rüber wie Otto Schily heute."
Das vollständige Interview in der neuen MAXI erscheint am 14 Februar.
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