Schauspieler Joseph Fiennes exklusiv in Maxi: "Ich habe vor der Kamera Panikattacken"
Hamburg (ots)
Seinen größten Erfolg feierte Joseph Fiennes an der Seite von Gwyneth Paltrow mit dem Film "Shakespeare in Love". Im Exklusiv-Interview mit der monatlichen Frauenzeitschrift Maxi spricht der "kleine" Bruder von Ralph Fiennes ("Der englische Patient") über seinen Traumberuf und sein Verhältnis zur Öffentlichkeit. "Ich habe vor der Kamera auch schon manche Panikattacke bekommen. Aber ich könnte mir trotzdem nichts anderes vorstellen und wäre ohne die Schauspielerei wahrscheinlich nur ein desorientierter Penner", so Fiennes gegenüber Maxi. Wenn der gebürtige Brite dreht, gibt er alles und vergißt die Welt um sich herum. "Ich werde zum Autisten, wenn ich arbeite. Das heißt: Ich bekomme einen totalen Tunnelblick auf den Job und verliere meine Antenne für die Umwelt." Und wenn er gerade mal nicht dreht, liest er, manchmal über Wochen. "Nichts bewegt mich so wie das geschriebene Wort", meint Fiennes.
Privat scheint der Schauspieler ein ganz gewöhnlicher Typ zu sein. "So langweilig, dass es Sie schockieren würde", sagt er über sich selbst, "ich bin ein solcher Freund des vornehmen Understatements, dass ich manchmal am liebsten unsichtbar wäre. Einziges Problem: Das korrespondiert mit meinem Beruf leider nicht so gut." Fragen nach seinem Bruder kann der 36-Jährige übrigens nicht mehr hören: "Ralph und ich haben den selben Nachnamen, aber seinen Weg geht jeder allein."
Mitte April kommt Joseph Fiennes mit seinem neuen Film "Goodbye Bafana" in die deutschen Kinos. In dem auf einer wahren Geschichte basierenden Drama spielt er als Gefängniswärter den Aufseher von Nelson Mandela.
Das vollständige Interview mit Joseph Fiennes lesen Sie in der aktuellen Maxi (EVT: 12. April 2007). Das Cover der Mai-Ausgabe kann als druckfähige Bilddatei unter berit.sbirinda@bauerverlag.de angefordert werden.
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