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ots.Audio: Hilfe - ich bin auf eine Hochzeit eingeladen

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Hamburg (ots)

2007 ist das Jahr der Hochzeiten. Die Termine bei den 
Standesämtern sind dicht gedrängt, besonders im Wonnemonat Mai reiht 
sich eine Hochzeitsfeier an die nächste. Wer auf eine Hochzeit 
eingeladen ist, sollte sich an einige Spielregeln halten, rät das 
Magazin Maxi. Zum Beispiel sollte man es sich verkneifen, peinliche 
Spiele mit dem Brautpaar zu veranstalten. Chefredakteur Stephan 
Schäfer berichtet von einem typischen Spiel, das vermutlich beim 
Hochzeitspaar und auch bei den Gästen nicht gut ankommt:
O-Ton  22 sec
"Die Gäste, also die männlichen Gäste, denen wird das Hosenbein 
hochgekrempelt, und die Frau, also die Braut, muss in dem Fall 
ertasten, welche Waden zu welchem Mann gehören und muss natürlich 
ihren Bräutigam anhand der Wade ertasten. Wie ich finde ein ganz 
schreckliches Spiel. Ich glaube, es ist eigentlich im Endeffekt 
vielleicht für das Brautpaar und für die Gäste ein bisschen 
peinlich."
Was man am besten anzieht, geht meist aus der Einladungskarte 
hervor. Bevor man sich in Schale schmeißt, sollte man aber daran 
denken, dass das Brautpaar im Mittelpunkt des Abends steht. Finger 
weg also von Klamotten, die den frisch Vermählten die Show stehlen:
O-Ton  23 sec
"Das weiße Kleid gehört der Braut. Das heißt, man sollte jetzt nicht 
selber aussehen wie eine Braut. Was man auch nicht machen sollte ist 
vielleicht ein Mini-Kleid tragen, das heißt, irgendwie zu sexy 
auftreten, zu laissez-faire, zu leicht. Ich glaube, man sollte sich 
schön machen, man sollte sich dem Anlass entsprechend kleiden, man 
sollte aber den großen Auftritt und die Farbe Weiß absolut dem 
Brautpaar überlassen."
Auch bei den Geschenken kann man ganz schön daneben liegen. 
Bügeleisen und Mixer lösen in der Regel keine Freude aus und landen 
unter Umständen schon nach wenigen Wochen bei Ebay:
O-Ton  21 sec
"Mit den Geschenken, da muss man sagen, das ist für Hochzeitsgäste 
ganz kompliziert, weil heute ist es ja nicht mehr so, also meistens 
nicht mehr so, dass man einen Hochzeitstisch beim örtlichen 
Porzellan-Hersteller bestellt hat und die Leute denken, 'okay, da 
gehe ich hin und bestelle mir das'. Das finden ja viele Brautpaare zu
spießig. Das heißt, die Frage des Geschenks wird eigentlich in dieser
Zeit immer komplizierter."
Statt Teeservice und Bügeleisen sollte man deswegen eher zu 
originellen Geschenken greifen, schreibt die Maxi. Am besten, man tut
sich mit anderen Gästen zusammen und schenkt gemeinsam etwas 
Größeres, zum Beispiel ein Wochenende in Paris. Geld geht natürlich 
auch, sollte dann aber hübsch verpackt sein. Faustregel: so viel 
schenken, wie das Paar an dem Abend für einen ausgegeben hat. In der 
Regel sind das 50 bis 100 Euro.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kontakt: Bauer Verlagsgruppe, Kommunikation und Presse Hamburg, Berit
Sbirinda, Tel: 040 / 3019-1027

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