Koehler Paper unterstützt im Beirat und als Praxispartner die neue Forschungsgruppe seRo.inTech
- SeRo.inTech - Untersuchung sekundärer Rohstoffquellen in Thüringen unter Berücksichtigung innovativer Technologien
- Erzeugung hochwertiger Sekundärrohstoffe und Potentiale zur Dekarbonisierung sind das Ziel
- Partnerschaft unterstreicht nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens
Der Koehler Paper Standort Greiz unterstützt im Beirat sowie als Praxispartner die neue Forschungsgruppe seRo.inTech „Untersuchung sekundärer Rohstoffquellen in Thüringen unter Berücksichtigung innovativer Technologien“, unter der Leitung von Prof. Ariane Ruff und Prof. Robert Wudtke. Die Forschungsgruppe verfolgt das Ziel, die Stoffströme Sperrmüll, Baumischabfälle und Alttextilien durch gezielte Erfassungsstrategien zu mobilisieren. Durch die anschließende Aufbereitung sollen Konzepte und Verfahren zur Bereitstellung von hochwertigen Sekundärrohstoffen für den Einsatz in der Praxis entwickelt werden.
Erzeugung hochwertiger Sekundärrohstoffe und Potentiale zur Dekarbonisierung
Das Forschungsvorhaben wird gemeinsam von den Projektteilnehmern, der Hochschule Nordhausen (HSN), dem Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH (IAB) und der Bauhaus-Universität Weimar Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is), bearbeitet. Das Projekt wird von einem Industriebeirat unterstützt, der sich aus sechs regionalen und überregionalen Praxispartnern zusammensetzt: Südharzwerke Nordhausen, Landratsamt Nordhausen, Koehler Paper Greiz, LINETECHNOLOGY GmbH, Heinz-Werner GmbH Aschara und ReSales GmbH. In der Zusammenarbeit mit den Unternehmen sollen im Rahmen des Projektes für praxisrelevante Problemstellungen praxisnahe Lösungsansätze erarbeitet werden. Im Fokus steht hierbei der Einsatz innovativer Technologien. Ziel ist es hochwertige Sekundärrohstoffe für die Nutzung in der Praxis zu erzeugen und Potentiale zur Dekarbonisierung aufzuzeigen.
Partnerschaft unterstreicht nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens
Ein wichtiger Meilenstein für den Koehler Paper Standort Greiz war die Dekarbonisierung des Kraftwerks durch die Umstellung von Braunkohle auf die Nutzung von Holzfeinfraktion. Udo Hollbach, Geschäftsführung Koehler Paper Greiz, fasst zusammen: „Die Dekarbonisierung unseres Kraftwerks unterstreicht nicht nur die nachhaltige Ausrichtung unserer Produkte, sondern zeigt auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Mitgliedschaft als Praxispartner sowie im Beirat der Forschungsgruppe seRo.inTech ist für uns eine wichtige Plattform, um uns mit anderen Projektpartnern über die neuesten Trends im Bereich Sekundärrohstoffe auszutauschen und unsere nachhaltige Ausrichtung weiter voranzutreiben“. Recycling und Wertstoffrückgewinnung sind angesichts der weltweit steigender Rohstoffpreise und der Rohstoffknappheit in vielen Branchen ein Thema.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander M. Stöckle Corporate Director Marketing & Communications Press Spokesperson
Koehler Holding SE & Co. KG
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