Domstein Seafood: Das Wachstum der Fischindustrie
Zug (ots)
Ein Interview mit Stefan Kosian, Direktor der Domstein Seafood AG, über die Fisch-Industrie und den Trend zu einem erhöhten Fischkonsum - geführt von der Journalistin Dr. Manuela Diehl.
Dr. Diehl:
Guten Tag Herr Kosian, danke dass Sie sich Zeit genommen haben, uns hier in Berlin zu besuchen. Als Verwaltungsrat der Domstein Seafood AG sind Sie mitten drin im Geschehen der Fischindustrie. Können Sie uns erzählen, wieso der Fisch für die menschliche Ernährung so wichtig ist?
Stefan Kosian:
Wir bedanken uns ebenfalls für Ihre Einladung. Fischprodukte sind Teil einer ausgewogenen Ernährung und sind gesünder als viele Fleischprodukte. Fisch im Allgemeinen stellt natürlich für uns Menschen mit all seinen Vorzügen, insbesondere wegen seinem hohen Gehalt an Protein und Omega-Fettsäuren eine sehr gesunde Nahrungsquelle dar. Für alle, vom Kleinkind bis hin zum Senior/in im hohen Lebensalter sind Fischprodukte ein unverzichtbares und dabei genussvolles Lebensmittel. Dies dürfte ja nichts Neues sein. Vielmehr muss in diesem Zusammenhang auf die ökologischen und ökonomischen Zustände der Fischindustrie verwiesen werden.
Dr. Diehl:
Was meinen Sie mit den ökologischen und ökonomischen Zuständen der Fischindustrie?
Stefan Kosian:
Ich versuche es einmal so zu erläutern: Die Fischindustrie verursacht weniger Schädliches oder Belastendes für unsere Umwelt und die Menschheit als beispielsweise die Fleischindustrie. Wenn wir die beiden Nahrungsmittel vergleichend betrachten, sehen wir, dass die Produktion von Fleisch für die Weltbevölkerung vielmehr Risiken beinhaltet. Als bestes Beispiel hierzu können wir den CO2- und Methan-Ausstoß von Kühen nennen. Beides sind Treibhausgase, die die Ozonschicht der Erde, von der alles Leben auf unserem Planeten abhängt, zerstören. Gleichzeitig ist der Verzehr von Fleischprodukten im Gegensatz zu Fisch weniger gesund und dabei auch noch allgemein weltweit teurer.
Dr. Diehl:
Sollten also alle von Fleisch auf Fisch umstellen?
Stefan Kosian:
Das kann ich nicht sagen. Fakt ist, die Erdoberfläche besteht aus 29% Land und 71% Wasser. Was würden Sie annehmen, wo steckt mehr Potential für unsere Zukunft? Natürlich im Wasser! Dennoch werden nach wie vor mehr Ressourcen für die Land- und Viehwirtschaft verwendet. Aber es ändert sich etwas, die Nachfrage nach Fisch steigt immer weiter. Kurz, Fisch ist im Kommen!
Dr. Diehl:
Wo setzt Ihr Unternehmen, die Domstein Seafood an diesem Punkt an?
Stefan Kosian:
Die Domstein Seafood AG ist mit Ihrer langjährigen Erfahrung in vielen Bereichen der Fischindustrie tätig. Insbesondere setzen wir uns für die Nachhaltigkeit der Aquakultur, also für die Züchtung von Fisch, ein. Nur wenn wir die Zukunft und die Erhaltung der Fischkulturen garantieren, ist eine Nachhaltigkeit gewährleistet. In unserer breitgefächerten Dienstleistungs- und Entwicklungsarbeit sind u.a. die Entwicklung am Aquapod, die Aufbereitung und Bereitstellung von unserer HPF High Protein Fish Food Anlage und unsere Distribution von DOMX unsere Schwerpunkte.
Dr. Diehl:
Was genau ist DOMX? Können Sie uns Ihre Dienstleistungen näher erläutern?
Stefan Kosian:
Das ist gut, dass Sie danach fragen. DOMX ist ein Projekt, das wir für den Vertrieb von XRAY Gräten, also Röntgen- oder Erkennungsmaschinen, vertreiben. Kürzlich haben wir unser erstes Gespräch mit der Firma Marel in Deutschland für den Weiterverkauf ihrer Sensor X Anlage geführt. Wir sind zuversichtlich, dass demnächst eine Einigung stattfinden wird und diese renommierte Röntgentechnik von uns großflächig vertrieben wird.
Dr. Diehl:
Der Aquapod - was können wir darunter verstehen?
Stefan Kosian:
Der Aquapod ist ein von der Firma Innovasea entwickelter frei schwimmender Aquakultur-Käfig in Form einer Kugel, der die Züchtung von Fischen in deren natürlichem Umfeld gewährleistet. Wir sind hier bemüht, mit Hilfe der Softwareentwicklung Sensoren zu produzieren, die diese Kugeln überwachen und wichtige Daten und Statistiken liefern. Gleichzeitig arbeiten wir gerade an der Fernsteuerung der Kugeln, damit diese immer in die günstigste Umgebung für die Tiere manövriert werden können.
Dr. Diehl:
Das hört sich sehr interessant an! Und die HPF High Protein Fish Food Anlage? Was kann man sich darunter vorstellen?
Stefan Kosian:
Das ist unser Flaggschiff in diesem Jahr. Statt Fischabfälle einfach wegzuwerfen wie es bis heute üblich ist, kann diese Anlage die Fischreste recyceln, also wiederaufbereiten. Das funktioniert wie eine Biogas-Anlage, die aus den Fischabfällen flüssiges Gas herstellt, welches für die allgemeine Industrie und die Pharmaindustrie verwendet werden kann. Wir sind guter Dinge, noch in diesem Jahr den Standort für den Bau der ersten Anlage bestimmen zu können.
Dr. Diehl:
Das bedeutet viel Arbeit und bestimmt hohe Investitionen - wie bewerkstelligen Sie das?
Stefan Kosian:
Die Domstein Seafood AG hat in den vergangenen Jahren viel investiert und sich zu einem renommierten Unternehmen in der Fischindustrie entwickelt. Den Arbeitsaufwand haben wir gut auf unsere Mitarbeiter verteilt, so dass jeder seine festen Aufgaben hat. Als Aktiengesellschaft haben wir natürlich Investoren, die an uns und die Fischindustrie glauben und somit auch an all unseren Gewinnen beteiligt werden. Wir sind im Punkt "Investoren" allerdings sehr wählerisch, da nur langfristig gute Resultate erwirtschaftet werden können. Also muss ein Investor schon mindestens ein Jahr Geduld mitbringen, wird dafür aber mit einem Festzins für die Dauer seiner Investition belohnt. Deshalb rentiert es sich besonders jetzt, wo die Zinsen weltweit sehr niedrig sind, in unser Unternehmen zu investieren.
Dr. Diehl:
Welche Investitionsmöglichkeiten bietet die Domstein Seafood konkret?
Stefan Kosian:
Unsere Investoren haben die Wahl und können sich für eines unserer Dienstleistungen und Projekte entscheiden. Aktuell bieten wir als Beispiel für die Investition an dem Projekt DOMX einen Festzins von 4.7% p.a. an. Natürlich gibt es auch längerfristige Investitionen zu höheren Renditen wie bei der HPF High Protein Fish Food Anlage. Hier bieten wir einen Festzins von 6.9% pro Jahr an, was im Verhältnis zu anderen festverzinslichen Anlagen sehr lukrativ ist.
Dr. Diehl:
Wie können sich Investoren bei Ihnen beteiligen?
Stefan Kosian:
Allen Investoren steht unsere Investment-Abteilung offen. Wer Interesse an unseren Dienstleistungen und Entwicklungen hat, kann mit unserem Expertenteam einen Termin vereinbaren. Hierzu muss lediglich eine Anfrage über unsere Investment-Seite www.domsteininvest.com gestellt werden. Die Entscheidung über Investitionen und Abläufe, wie auch die individuelle Eignung des Investors und dessen Anlageziele, werden in einem persönlichen Gespräch oder Telefonat und nach Prüfung aller Unterlagen getroffen.
Dr. Diehl:
Wer sollte aus Ihrer Sicht also bei Ihnen investieren?
Stefan Kosian:
Dazu zählen alle, die langfristig in eine innovative und nachhaltige Fischzucht und Aquakultur ihr Geld investieren wollen und die genau wie wir diese wichtige natürliche Ressource schützen und ausbauen wollen - und somit an dieser Nahrungskette angemessen beteiligt werden möchten. Das sind in der Regel Menschen, die sich für eine sinnvolle und ökologisch vertretbare Geldanlage entscheiden. Frei nach dem Motto: Tue Gutes und verdiene daran.
Dr. Diehl:
Vielen Dank für Ihren Besuch, Herr Kosian.
Stefan Kosian: Gerne. Und wir bedanken uns für Ihre Einladung.
Pressekontakt:
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Dr. Manuela Diehl
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