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Gymnasium oder Hauptschule? - Die Schul-Empfehlungen stehen an!

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Halbzeit im Schuljahr 18/19 und damit stehen die Halbjahreszeugnisse an. Einigen flattern aber nicht nur die ins Haus, sondern auch die sogenannte Schul-Empfehlung für zum Beispiel das Gymnasium - oder eben nicht das Gymnasium. Gerade wenn das passiert, sind Eltern damit allerdings gar nicht einverstanden und sehen ihr Kind mit völlig anderen Augen. Wie bindend die Schul-Empfehlung ist und was eine falsche Schulwahl für Folgen für das Kind haben kann, weiß Oliver Heinze.

Sprecher: In den meisten Bundesländern entscheiden die Eltern, auf welche Schule ihr Kind gehen soll. Die Schul-Empfehlung ist unverbindlich, richtet sich nach Noten und danach, wie selbstständig ein Kind lernt, so Julia Reinking von der Online-Lernplattform Duden Learnattack.

O-Ton 1 (Julia Reinking, 15 Sek.): "Wenn man mal berücksichtigt, dass Lehrer die Empfehlung geben, die die Kinder ja über eine längere Zeit wirklich kontinuierlich in der Schule begleitet haben, sind die auf jeden Fall eine wirklich gute Orientierung. Trotzdem sollten Eltern natürlich auf ihre eigene Erfahrung mit dem Kind aufbauen."

Sprecher: Sich aber auch selbst kritisch hinterfragen...

O-Ton 2 (Julia Reinking, 13 Sek.): "Lernt mein Kind wirklich gerne? Macht es die Hausaufgaben selbstständig, ohne dass ich ständig dahinter sitzen muss? Arbeitet es selbstständig? Und nicht zu vergessen, man sollte auch das Kind bei der Entscheidung mit einbeziehen."

Sprecher: Ohne die Empfehlung fürs Gymnasium ist die Zukunft des Kindes aber nicht verbaut. Abi und Fachabi kann man auch an Ganztags- und Sekundarschulen und im Rahmen einer Ausbildung machen. Wollen die Eltern ihr Kind aber unbedingt aufs Gymnasium schicken, sollte klar sein, dass die falsche Schulwahl auch unangenehme Folgen für das Kind haben kann, wenn es zum Beispiel überfordert ist.

O-Ton 3 (Julia Reinking, 24 Sek.): "Im schlimmsten Fall kann das dann sogar so weit gehen, dass nach der sechsten Klasse die Schule sagt, dass das Kind die Schule verlassen muss. Daher rate ich Eltern wirklich, sehr offen mit den Anforderungen umzugehen. Und wenn man dann gemeinsam die Entscheidung trifft, es trotzdem am Gymnasium zu versuchen, dann auch wirklich offen damit umgeht, ja, dass es schwierig werden kann und dass es vielleicht auch schief gehen kann. Aber das ist eben kein Weltuntergang."

Sprecher: Zunächst sollte man aber versuchen, das Kind zu unterstützen. Das geht auch mit Hilfe von Profis.

O-Ton 4 (Julia Reinking, 13 Sek.): "Wie Duden Learnattack. Mit unseren Lernvideos, interaktiven Übungen und den Musterklassenarbeiten sind wir wirklich für viele Schüler eine große Hilfe, sodass sie den Anschluss in der Schule halten können - ja darüber hinaus sogar mit richtig guten Noten glänzen können."

Abmoderationsvorschlag:

Viele Schüler bekommen in den nächsten Wochen die sogenannte Schul-Empfehlung, die in den meisten Bundesländern allerdings nicht bindend ist. Am Ende entscheiden in der Regel die Eltern. Mehr Infos zum Thema und Hilfe für Ihr Kind beim Lernen finden Sie unter www.learnattack.de.

Pressekontakt:

Zucker. Kommunikation GmbH
Team Duden Learnattack
Torstr. 107
10119 Berlin
Tel: +49 30 247 587 0
E-Mail: learnattack@zucker-kommunikation.de

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