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AbTF Konferenz in Mumbai: Eine nachhaltige Zukunft für Baumwolle

AbTF Konferenz in Mumbai: Eine nachhaltige Zukunft für Baumwolle
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Hamburg, 24.01.2024. Die Aid by Trade Foundation lädt zur AbTF Cotton Conference 2024 vom 11. bis 13. März in die pulsierende Metropole Mumbai in Indien ein. Auf ihrer Jahreskonferenz bringt die Stiftung führende Expert*innen, Forscher*innen und Fachleute aus der ganzen Welt zusammen, um über aktuelle Herausforderungen und Lösungen im Bereich nachhaltiger Baumwoll- und Textilproduktion zu diskutieren. Der Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung liegt auf innovativen und digitalen Lösungen für den Aufbau transparenter und nachhaltiger Lieferketten.

Am ersten Tag erwarten die Teilnehmer*innen wertvolle Diskussionen zu Themen wie regenerativer Landwirtschaft, Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sowie neue Einblicke in wichtige Innovationen und Technologien im Baumwollanbau. Neben der Vorstellung des neuen Regenerative Cotton Standards (RCS) der Aid by Trade Foundation (AbTF), beleuchtet Dr. Keshav Kranthi vom International Cotton Advisory Council (ICAC) die Rolle von Baumwolle in der regenerativen Landwirtschaft. Dr. Adam Cobb von The Soil Food Web School wird aufschlussreiche Einblicke in die Bedeutung der Bodengesundheit für den nachhaltigen Baumwollanbau geben. Alais Ole Morindat von der afrikanischen NGO African People and Wildlife (APW) stellt in seinem Beitrag vor, wie wichtig das Engagement mit den Gemeinden vor Ort für die wirkungsvolle Umsetzung von Projekten ist. Außerdem wird Stefan Scherer von Geocledian zur satellitengestützten Fernerkundung, dem sogenannten Remote Sensing, referieren.

Bei einem “Walk and Talk” können sich die Besucher*innen außerdem über spannende Innovationen informieren, wie die T-MAPP von PAN UK,­ einer App, mit der Informationen über Pestizidvergiftungen auf sensible und vertrauliche Weise gesammelt werden können. Die Aid by Trade Foundation sowie African People and Wildlife werden zudem einfachste und zugleich effektive Methoden präsentieren, um die Kleinbäuer*innen mit simplen Mitteln selbst zu Wissenschaftler*innen auszubilden.

Am zweiten Tag dreht sich alles um transparente und rückverfolgbare Lieferketten. Neben den aktuell steigenden rechtlichen Anforderungen an die globale Textilproduktion, wirft die Veranstaltung einen Blick in die Zukunft und beleuchtet Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz bei der Rückverfolgung von Textilien schafft. Neben Arvind Rewal von IKEA, der über die Bedeutung von Transparenz für global operierende Unternehmen spricht, navigiert Arindama Banerjee von der Unternehmensberatungsgesellschaft Elevate durch das rechtliche Labyrinth in der globalen Textilproduktion. Torsten Stau von der Rewe Group zeigt den Konferenzteilnehmer*innen, wie sein Unternehmen dank des Hard Identity Preserved (HIP)-Systems die lückenlose Rückverfolgbarkeit von Cotton made in Africa (CmiA)-Baumwolle in der textilen Kette gestaltet. Außerdem präsentieren Vertreter von Technologieunternehmen wie Textile Genesis oder Direction Software LLP digitale Tools, um Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Kette zu sichern.

Als Branchenevent für die Baumwoll- und Textilindustrie richtet sich die Konferenz an Vertreter*innen der Baumwoll- und Textilproduktion vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt. Teilnehmer*innen gewinnen in Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Breakout-Sitzungen sowie durch die Vernetzung mit Branchenführer*innen und Expert*innen wertvolle Einblicke in die Zukunft von Baumwolle und können diese aktiv mitgestalten.

Mit freundlichen Grüßen,
 
Christina Ben Bella
Pressekontakt
Aid by Trade Foundation – Cotton made in Africa | Gurlittstraße 14 | 20099 Hamburg | Deutschland
 
MAIL  christina.benbella@abt-foundation.org
 www.cottonmadeinafrica.org

Über Cotton made in Africa

Die Initiative Cotton made in Africa (CmiA) wurde 2005 unter dem Dach der in Hamburg ansässigen Aid by Trade Foundation (AbTF) gegründet. CmiA ist ein international anerkannter Standard für nachhaltig produzierte Baumwolle aus Afrika und vernetzt afrikanische Kleinbäuer*innen mit Handelsunternehmen und Modemarken entlang der globalen Textilwertschöpfungskette. Ziel der Initiative ist es, durch Handel, statt Spenden die Umwelt zu schützen und die Lebensbedingungen von rund einer Million Kleinbäuer*innen samt ihren Familien zu verbessern. Darüber hinaus profitieren auch die Beschäftigten der Entkörnungsfabriken von besseren Arbeitsbedingungen. Weitere Projekte in den Bereichen Schulbildung, Umweltschutz, Gesundheit und Förderung von Frauengruppen unterstützen bäuerliche Gemeinschaften bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Erfahren Sie mehr auf: cottonmadeinafrica.org.

Über die Aid by Trade Foundation

Die Aid by Trade Foundation (AbTF) wurde 2005 gegründet und ist heute eine international renommierte und agierende Non-Profit-Organisation für nachhaltige Rohstoffe. Mit ihrer Arbeit leistet sie einen entscheidenden und messbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen und Tieren sowie zum Schutz der Umwelt. Mit ihren zertifizierten Rohstoffen Cotton made in Africa (CmiA), Cotton made in Africa Organic (CmiA Organic), Regenerative Cotton Standard (RCS) und The Good Cashmere Standard (GCS) setzt die Stiftung ihre Ziele in die Tat um. Eine weltweit aktive Allianz aus Textilunternehmen und Marken fragt die zertifizierten Rohstoffe nach und bezahlt dafür eine Lizenzgebühr an die Marketinggesellschaft der Stiftung, die ATAKORA Fördergesellschaft GmbH. Dies berechtigt die Partner, ihre Ware mit den Labeln der Standards zu vermarkten. Angesichts der steigenden Herausforderungen an Kleinbäuer*innen und Textilunternehmen sind die Standards von grundlegender Bedeutung für ihre Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Die Stiftung arbeitet in enger Kooperation mit Branchenexperten, Tier- sowie Naturschutzspezialisten.