Die Unterschiede zwischen Offsetdruck und Digitaldruck
Noch nie war die Auswahl an Drucktechniken so umfangreich und vielfältig wie heute. Ob Flyer, Poster, Visitenkarten, Broschüren oder andere Geschäftsdrucksachen - für jedes Bedürfnis gibt es verschiedene Drucklösungen, die mit ganz eigenen Vor- und Nachteilen verbunden sind. Insbesondere in der kommerziellen Verwendung zählen der Offsetdruck und Digitaldruck zu den am weitesten verbreiteten Techniken. Um die richtige Entscheidung bei der Wahl der Drucktechnik zu treffen, ist es umso wichtiger, sich einen Überblick über ihre individuellen Eigenschaften und Merkmale zu verschaffen. Und das sowohl was das Druckverfahren an sich, die Unterschiede zwischen Offsetdruck und Digitaldruck, das finale Ergebnis, aber auch finanzielle Aspekte angeht.
Die Druckverfahren im Überblick
Der elementare Unterschied zwischen dem Offsetdruck und dem Digitaldruck liegt im Verfahren selbst. Der Offsetdruck ist der moderne Nachfolger der klassischen Lithographie. Der englische Begriff "offset" - zu Deutsch "übertragen" oder "abgesetzt" - beschreibt dabei das indirekte Auftragen der Farbe auf das jeweilige Medium. Um das Druckmotiv auf das gewünschte Produkt zu bringen, wird zunächst für jede der vier CMYK-Druckfarben (Cyan, Magenta, Yellow und Key) eine Druckplatte erstellt. In die Offsetdruckmaschine eingespannt, nehmen die Druckplatten die Farbe der Farbwalzen auf und übertragen sie im nächsten Schritt auf ein Gummituch. Da jede Farbe einzeln bearbeitet wird, werden ebenfalls vier dieser Zwischenträger benötigt. Schließlich übertragen diese Gummitücher die CMYK-Farben auf den Bedruckstoff.
Sowohl der Offset- als auch der Digitaldruck sind als übergeordnete Kategorien zu verstehen, die sich in verschiedene Techniken aufteilen und sich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden können. Der erste Unterschied zwischen dem Offsetdruck und Digitaldruck liegt in der Vorbereitung. So werden beim digitalen Verfahren keine Druckplatten verwendet. Stattdessen wird das Druckmotiv via Computer zur Druckmaschine übermittelt und anschließend per Laserstrahl oder Injket - sprich Tintenstrahl - direkt auf den Bedruckstoff übertragen. Anders als beim Offsetdruck ist die Farbe auf dem Papier oft mit den Fingern spürbar und ganz leicht hervorgehoben.
Offsetdruck und Digitaldruck im Vergleich
Die Preise für den Offsetdruck sinken mit steigender Stückzahl - je höher die Auflage, desto kosteneffektiver ist das Verfahren. Dies liegt insbesondere an den Anfangskosten für die Einrichtung der Maschine sowie der Herstellung der Druckplatten. Der Digitaldruck ist bei Kleinauflagen preiswerter, weil er weniger Einrichtungskosten, dafür aber höhere Stückkosten hat. Darüber hinaus ist er auch bei der Motivwahl flexibler, sodass jeder einzelne Artikel nach Wunsch individualisiert werden kann - beispielsweise mit einer persönlichen Anrede für jeden Adressaten. Beim Offsetdrück hingegen müssten für jede noch so kleine Abweichung weitere Druckplatten angefertigt werden.
Im Hinblick auf die Qualität ist zu beachten, dass der Digitaldruck in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht hat. Während der Offsetdruck in der Vergangenheit deutlich bessere Ergebnisse geliefert hat, können moderne Lösungen in der digitalen Drucktechnik mit hervorragender Qualität überzeugen. Geht es um die Papierwahl, gibt es beim Offsetdruck kaum Einschränkungen. Anders verhält es sich beim Digitaldruck - hier hängt die Papierwahl stark von den Möglichkeiten der jeweiligen Druckmaschine ab. Möchte man spezielle Sonderfarben drucken, erweist sich der Offsetdruck als sichere Wahl. In puncto Lieferzeit hat der Digitaldruck wieder die Nase vorn, da die anfängliche Einrichtung wegfällt.
Um beim Druckauftrag auf Nummer sicher zu gehen, ist es ratsam, sich die Unterstützung professioneller und erfahrener Druckanbieter zu sichern. Unternehmen wie die mandaro GmbH aus Berlin helfen Interessenten dabei, die ideale Drucktechnik für ihr Projekt zu finden und es wunschgemäß umzusetzen.
Weitere Informationen unter https://www.mandaro.de/offsetdruck-digitaldruck.aspx
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