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Pressemitteilung | Valentinstag: Die Kosenamen unserer Nachbarländer

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Valentinstag: Ein Blick auf die Kosenamen unserer Nachbarländer

Von Schätzen, Cupcakes und Hühnern

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Düsseldorf, 15. Dezember 2022. Der 14. Februar ist der offizielle Tag der Verliebten: Auf der ganzen Welt feiern Paare ihre Verbundenheit, indem sie einander Blumen schenken, sich Postkarten in Herzform zustecken und mit liebevollen Kosenamen necken. Wie unterschiedlich diese von Land zu Land sind, weiß Simon Dominitz, Country Manager Deutschland bei EF Education First: „Da wir in ständigem Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Sprachreisen stehen, bekommen wir auch viele interkulturelle Aspekte ihres Auslandsaufenthaltes mit. So auch die unterschiedlichsten Begrifflichkeiten aus der Welt der Kosenamen, die in jedem Land anders sind. Was in Deutschland der Schatz ist, ist in England beispielsweise der süße Kuchen und in Frankreich die Henne.“ Sich in der Welt der Kosenamen zurechtzufinden und diese richtig einordnen zu können, ist nicht immer so einfach. EF Education First hat ein paar markante sprachliche Beispiele zusammengetragen.

Deutsche „Schatz“-Truhe

„Schatz“ ist der beliebteste Kosename der Deutschen. Laut der aktuellen Studie eines deutschen Dating-Portals sind es fast 50 Prozent der befragten Personen, die ihren geliebten Menschen mit „Schatz“ anreden.1 Ob an Partnerin oder Partner, nahestehende Familienangehörige oder Freunde gerichtet, impliziert der Ausdruck einen seltenen und kostbaren Fund. Doch ist der Schatz als Zeichen der Wertschätzung nicht nur den Deutschen vorbehalten. Auch die Italiener nennen sich gerne „mio tesoro“ (mein Schatz), um neben der Dolce Vita auch die Liebesbeziehung zu versüßen.

Im Englischen ist die Liebe zuckersüß

Im englischen Sprachgebrauch sind zuckersüße Kosenamen Programm. Unabhängig von den Geschmacksvorlieben bezeichnen sich Verliebte im Englischen oft als „honey“, was für Honig steht. Für süße Gaumenfreuden stehen auch „cupcake“ oder „cutie-pie“, was so viel heißt wie süßes Küchlein. Wer es simpel mag, sagt „sugar“ (Zucker) zu seinem Lieblingsmenschen und herzt seinen „sweetheart“ (süßes Herz) ganz besonders. Ursprünglich war Zucker tatsächlich eine rare Ware, die im 15. Jahrhundert wortwörtlich auf die Goldwaage gelegt wurde, bevor sie den weiten Weg aus Übersee zusammen mit anderen Schätzen wie Tabak, Tee und Kaffee in Richtung Europa machte. Da Großbritannien zu dem Zeitpunkt eine wichtige Rolle im transatlantischen Handel spielte, wurde das kostbare Gut dort schnell bekannt und schlich sich in die Sprache der Liebenden ein.

In Frankreich sind die Hühner los

In Frankreich als „poule“ (Henne), „poulette“ (Hühnchen) oder „poussin“ (Küken) bezeichnet zu werden, ist ein Kompliment, denn Kosenamen mit Bezug auf Geflügel sind im Französischen stark en vogue. An „meine Ente“ (mon canard) scheinen sich die Verliebten in Frankreich genauso wenig zu stören. Auch wenn „mein Floh“ (ma pusse) einer etwas anderen Tierkategorie entstammt, kommt der weitverbreitete französische Kosename dennoch tierisch gut an.

1 Parship-Studie 2022: https://www.parship.de/studien/parship-wissen-schatzi-mausi-herzblatt-auf-welche-kosenamen-stehen-verliebte/

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Über EF Education First
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen, wurde EF ursprünglich als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 600 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf  https://www.ef.de/pg.
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