Anlässlich des Japan-Tags Düsseldorf NRW 2018
Ericssons Deutschland-CEO Stefan Koetz erläutert bei Wirtschaftstag Japan, warum autonome Autos 5G-Mobilfunk brauchen (FOTO)
Düsseldorf (ots)
> Rund um den Japan-Tag findet alljährlich der Wirtschaftstag Japan statt, bei dem Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf/NRW und japanische Unternehmen sich zu einem Fokusthema austauschen
> Mit einer Deutschlandzentrale in Düsseldorf und einem Innovations-Entwicklungslabor in Aachen ist Ericsson als einer der führenden Mobilfunknetzausrüster beim diesjährigen Wirtschaftstag Japan "Zukunft der Automobilität - Technologische Innovationen aus Deutschland und Japan" zu Gast
> Ericssons Deutschland-CEO Stefan Koetz erläutert, warum autonome Autos 5G-Mobilfunk brauchen und welche Forschungsprojekte Ericsson unter anderem mit japanischen Firmen wie Toyota betreibt
Selbstfahrende Autos mit Künstlicher Intelligenz? Klingt nach Knight Rider, ist aber vielleicht schon bald Realität. Rund um den Japan-Tag findet alljährlich der Wirtschaftstag Japan statt, bei dem Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf/NRW und japanische Unternehmen sich zu einem Fokusthema austauschen. Mit einer Deutschlandzentrale in Düsseldorf und einem Innovations-Entwicklungslabor in Aachen ist Ericsson als einer der führenden Mobilfunknetzausrüster beim diesjährigen Wirtschaftstag Japan "Zukunft der Automobilität - Technologische Innovationen aus Deutschland und Japan" zu Gast. Denn auch die Bereiche Automotive und Mobilität sind mögliche Anwendungsgebiete für die aufkommende Mobilfunk- und Netztechnik 5G.
Im Rahmen einer Case-Studie-Präsentation während des Wirtschaftstags Japan am kommenden Montag (28. Mai) wird Ericssons Deutschland-CEO Stefan Koetz erläutern, warum autonome Autos 5G-Mobilfunk brauchen und welche Forschungsprojekte Ericsson in diesem Kontext betreibt. So wird beispielsweise das Automotive Edge Computing Consortium vorgestellt, in dem - neben Ericsson und anderen Partnern - auch das japanischen Unternehmen Toyota eine führende Rolle einnimmt. Gemeinsam arbeitet man daran, dass vernetzte Autos nicht nur für ein sichereres Fahren sorgen, sondern auch für einen reibungsloseren Verkehr und eine Optimierung des Energieverbrauchs führen. "Zuhörern anderer Branchen die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten von 5G aufzuzeigen ist immer wieder eine spannende Situation - vielen Zuhörern wird erst dann bewusst, wie nah wir schon an autonomen Mobilitätslösungen sind", erklärt Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH. "Besonders spannend ist auch der Fakt, dass viele unserer nationalen und internationalen Forschungsprojekte im Bereich Mobilität im Aachener Eurolab - also in NRW - beheimatet sind. Hier steht eines der weltweit ersten 5G-Kernnetze."
So versorgt das 5G-Kernnetz aus Aachen auch das Testfeld des industrieübergreifenden Konsortiums 5G-ConnectedMobility auf der Bundesautobahn A9. Hier schafften die Partner eine dedizierte Netzinfrastruktur und eine reale Anwendungsumgebung, um insbesondere Tests in den Bereichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur und Digitalisierung der Eisenbahninfrastruktur mit 5G-Technologie durchzuführen. Die Teststrecke umfasst einen rund 30 Kilometer langen Bereich der Bundesaustobahn A9 sowie der Bahnschnellfahrstrecke zwischen den Anschlussstellen Nürnberg-Feucht und Greding in Bayern.
Aber auch im Eurolab selbst sind immer wieder spektakuläre Mobilitätslösungen zu bewundern. 2017 steuerten die Ericsson-Experten bei den Innovation Days beispielsweise ein Auto im schwedischen Kista über eine Mobilfunkverbindung vom Aachener Eurolab (Forschungs- und Entwicklungsstandort in Deutschland) aus. In diesem Jahr finden die Ericsson Innovation Days am 26. und 27. Juni im Aachener Eurolab statt. Das Event ist für registrierte Fachbesucher und Medien geöffnet.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 101.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 11 Standorten - darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
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