Competent Investment Management GmbH
Sven Thieme: Private Altersvorsorge ist auch in Zukunft unverzichtbar
Dresden (ots)
Wie geht es weiter mit der Rente? Was ist von der neuen Bundesregierung zu erwarten: Weiter kleine Reformen oder ein Systemwechsel bei der gesetzlichen Rente?
Eines scheint gewiss: Die gesetzliche Rente in der jetzigen Form ist schon bald nicht mehr finanzierbar. Noch-Bundeswirtschaftsminister Altmaier hatte im Frühjahr ein Gutachten zur Rentenentwicklung in Auftrag gegeben. Die Experten schlugen längeres Arbeiten im Alter und eine Begrenzung der Rentenerhöhungen vor. Das Renteneintrittsalter sollte an die Entwicklung der Lebenserwartung gekoppelt werden, am besten dynamisch, sodass das Verhältnis der in Arbeit und in Rente verbrachten Lebenszeit konstant bleibe. Laut derzeitiger Prognose für die Lebenserwartung, werde mit einer solchen Regel im Jahr 2042 ein Renteneintrittsalter von 68 Jahren erreicht. Nach geltender Rechtslage wird die Altersgrenze für die Regelaltersrente ohne Abschläge, seit 2012 bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.
Die Rente ist das drängendste Problem, um das sich die kommende Regierung kümmern sollte, antwortete eine große Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung, quer durch alle Generationen, bei einer Forsa-Umfrage im September.
Vor der Wahl forderten sowohl SPD, Grüne als auch die FDP systemverändernde Reformen. Das Rentenniveau möchten SPD und Grüne bei mindestens 48 Prozent stabilisieren. Die Riester-Rente abschaffen oder zumindest grundlegend reformieren. Perspektivisch sollten alle in die Rentenversicherung einbezogen werden -also auch Selbstständige, Beamte, freie Berufe und Mandatsträger. Die FDP forderte im Wahlkampf eine gesetzliche Aktienrente, angelehnt an das sogenannte Schwedische Model: Zwei Prozentpunkte aus dem Umlagesystem sollen in einen Staatsfonds eingezahlt werden. Ob und wie diese Inhalte aus den Wahlprogrammen umgesetzt werden, ist noch offen. Bei ihren Sondierungsgesprächen haben sich SPD, Grüne und FDP aber bereits darauf verständigt, dass es weder Rentenkürzungen noch eine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters geben soll. Gesichert werden solle ein Mindestrentenniveau von 48 Prozent. Hierzu ist der Einstieg in eine teilweise Kapitaldeckung der gesetzlichen Rente geplant - mit einem ersten Kapitalstock von zehn Milliarden Euro vom Bund. Um diese Pläne umzusetzen wird es wohl in den nächsten Jahren einen höheren Bundeszuschuss und auch steigende Rentenbeiträge geben müssen, meinte Ver.di-Chef Frank Werneke.
Schon lange sei klar, dass es wegen der bevorstehenden Verrentung der Menschen aus den Babyboomer-Jahren zu Finanzierungsproblemen in der gesetzlichen Rentenversicherung kommen wird, sagt Sven Thieme, Gründer und Geschäftsführer der Dresdner Competent Investment. Wer im Alter finanziell abgesichert seinen gewohnten Lebensstandard fortführen möchte, sollte so früh wie möglich privat vorsorgen. Der erfahrene Finanzexperte ist sicher: "Egal welche Vorschläge für eine Rentenreform von der neuen Bundesregierung umgesetzt werden, eine sinnvolle Ergänzung der gesetzlichen Rente ist unverzichtbar". Thieme und sein Experten-Team erarbeiten für jeden ihrer Mandanten eine professionelle Anlagestrategie. Wie genau das Ruhestandskonzept aufgebaut ist, wird in enger Abstimmung mit den Mandanten entwickelt. Die Schwerpunkte liegen bei Wertpapieren, Versicherungen, Geldanlagen, Edelmetalle und Immobilien. Staatliche Fördermöglichkeiten und Zuschüsse werden mit einbezogen. "Bei Altersvorsorge-Produkten handelt es sich um langfristige Investments. Ein tragfähiges Konzept muss sorgfältig ausgestaltet werden, damit unsere Mandanten auch in der Zukunft eine sichere und gute Rendite erzielen", so Sven Thieme. Die Competent Investment Management GmbH arbeitet banken- und versicherungsunabhängig. Wenden Sie sich gerne bei Fragen rund um die Themen Finanzen und Ruhestandsplanung an Sven Thieme und sein Team.
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