Regulatorische Compliance in der Finanzwirtschaft
Der Normenmonitor RADAR bietet das umfangreichste Datenmaterial im Markt
Bonn (ots)
- Finanzunternehmen müssen Compliance-Risiken aktiv entgegenwirken - Workflowgestützte Weiterverarbeitung regulatorischer Informationen ohne Medienbrüche - RADAR bietet das umfangreichste und detaillierteste Datenmaterial im Markt
Alle Unternehmen der Finanzindustrie benötigen digitale Werkzeuge für die regulatorische Compliance, um einen Überblick über die kredit- und versicherungswirtschaftlich relevanten Regulierungsvorhaben auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene zu erlangen. Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) der Finanzaufsicht BaFin schreiben u.a. vor, dass jedes Institut über eine Compliance-Funktion verfügen muss, um den Risiken, die sich aus der Nichteinhaltung rechtlicher Regelungen und Vorgaben ergeben können, entgegenzuwirken. Die Compliance-Funktion hat auf die Implementierung wirksamer Verfahren zur Einhaltung von Gesetzen, Verwaltungsvorschriften sowie entsprechender Kontrollen hinzuwirken. Dies gilt für Banken, Versicherungsunternehmen und Kapitalverwaltungsgesellschaften gleichermaßen.
Jährlich müssen Finanzdienstleister eine Vielzahl an regulatorischen Anforderungen im Blick behalten. Allein im Jahr 2018 sind über 560 neue finanzwirtschaftlich relevante Vorhaben veröffentlicht worden. Die komplette europäische Bankenregulierung umfasst mittlerweile über 35.000 Druckseiten. Manuell ist das Normenmonitoring schon lange nicht mehr zu bewerkstelligen. In der Praxis bieten Informationssysteme für die regulatorische Compliance deshalb über die reine Datenbasis hinaus auch workflowgestützte Weiterverarbeitungen der regulatorischen Informationen ohne Medienbrüche und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prozesseffizienz. Dabei erfolgt die Bewertung von Relevanz und Wesentlichkeit einer Norm durch verschiedene Abteilungen, denen die Norm durch die verantwortliche Compliance-Funktion zugespielt wird. Es können unternehmensspezifische Informationen zum Umsetzungsgrad abgerufen sowie die Bildung von Normenclustern zur Bündelung zusammenhängender regulatorischer Anforderungen bewerkstelligt werden. Gewährleistet wird über das Prozedere die prüfungsfähige Ablage aller erfassten Informationen durch Historisierung sowie die Einbindung standardisierter Reports für unterschiedliche Interessensgruppen. In der Konsequenz lässt sich das unternehmenseigene Compliance-Management der regulatorischen Informationen gemäß MaRisk wesentlich effektiver und kostengünstiger abarbeiten und revisionstauglich dokumentieren.
Der Normenmonitor RADAR bietet sowohl wesentliche Informationen über die neuesten Entwürfe und Änderungen im Normgebungsprozess sowie zu bestehenden regulatorischen Anforderungen im Finanzbereich (Bestandsnormen). Mit RADAR können rund 4.000 regulatorischen Anforderungen eingesehen und systematisch bearbeitet werden. Es ist damit gemäß einer Studie der wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages das umfangreichste und detaillierteste Datenmaterial, das im Markt verfügbar ist und Unternehmen der Finanzbranche einen umfassenden Überblick über die geplanten regulatorischen Vorhaben sowie die konkret umzusetzenden Vorgaben auf nationaler, europäischer und supranationaler Ebene bietet.
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