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Blanc Hygienic: Mit der richtigen Lagerung von Hygieneartikeln Lieferengpässen vorbeugen

Neckarbischofsheim (ots)

Lieferengpässe sind seit der Corona-Pandemie und dem Angriffskrieg auf die Ukraine in vielen Branchen ein Problem. Hygienebedarf wie Reinigungs- und Desinfektionsmittel, aber auch FFP-Masken oder Schnelltests sind aktuell zwar nicht von Lieferschwierigkeiten betroffen. Trotzdem kann es schon jetzt sinnvoll sein, Vorräte anzulegen und sich mit der richtigen Lagerung auseinanderzusetzen. Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht abzusehen, wie sich der kriegerische Konflikt, aber auch die Pandemie in Richtung Herbst entwickeln wird. Als erfahrener Dienstleister im Bereich Hygieneartikel weiß Blanc Hygienic worauf es bei der richtigen Lagerung unterschiedlicher Produkte ankommt.

Die korrekte Lagerung von FFP-Masken

FFP-Masken sind auch in größeren Mengen recht einfach aufzubewahren, da sie im Gegensatz zu anderen Produkten zum Schutz gegen eine Covid-19 Infektion nicht sehr empfindlich auf hohe Temperaturen reagieren. Feuchtigkeit oder starken Temperaturschwankungen sollten sie trotzdem nicht ausgesetzt werden.

Bestenfalls bleibt die FFP-Maske bis zu ihrem Einsatz in der Originalverpackung. Handelt es sich hierbei um Mehrfachpackungen, können lose Masken in einem luftdicht verschließbaren Behältnis wie einem Frischhaltebeutel oder einer Plastikdose aufbewahrt werden. Die Haltbarkeit einer FFP-Maske in einer ungeöffneten Verpackung ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und beträgt zwischen zwei und fünf Jahren. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte weist aber darauf hin, dass es sich um Einwegprodukte handelt, die regelmäßig gewechselt werden müssen.

Schnelltests richtig lagern

Im Herbst oder Winter könnten auch Corona Schnelltests wieder flächendeckender zum Einsatz kommen. Gerade im Sommer ist die Aufbewahrung jedoch schwierig, da die Tests bei zu hohen oder zu niedrigen Außentemperaturen nicht mehr verlässlich eine Infektion anzeigen. Ideal ist eine Lagerung bei einer Raumtemperatur von etwa 21 Grad.

Höhere Umgebungstemperaturen beeinträchtigen das Erkennen von Infizierten. Bei zu niedrigen Umgebungstemperaturen wirkt sich dies negativ auf das Erkennen von Nicht-Infizierten aus. Unbedingt vermieden werden sollten starke Temperaturschwankungen, da dies zu einer Kondensation von Wasser in der Testkartusche führen kann. Dies wiederum wirkt sich negativ auf die Testleistung aus.

Grundsätzlich sollten sich Testende immer bewusst sein, dass es selbst bei korrekter Lagerung vor Ort zu einer unsachgemäßen Handhabung während der Lieferkette gekommen sein kann und dies die Verlässlichkeit des Tests vermindert.

So bewahren Sie Desinfektionsmittel korrekt auf

Bei Desinfektionsmitteln handelt es sich meist um leicht entzündbare Stoffe. Bei unsachgemäßer Lagerung besteht bei diesen sogenannten Gefahrstoffen eine Brand- und Explosionsgefahr. Die korrekte Aufbewahrung kann dieses Risiko auf ein Minimum reduzieren. Zudem ist die ordnungsgemäße Lagerung gesetzlich festgelegt.

Die Menge der bereitgestellten Desinfektionsmittel sollte auf den zuvor ermittelten Tagesbedarf begrenzt werden. Es empfiehlt sich außerdem die Bereitstellung in einem passenden Spendersystem.

Darüberhinausgehende Vorräte müssen sicher und vorschriftsmäßig gelagert werden. Konkretisiert werden diese Vorschriften in den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS 510). Die Anforderungen an den Lagerort steigen dabei mit der Menge der gelagerten entzündbaren Desinfektionsmittel.

Grundsätzlich sollte Desinfektionsmittel in gekennzeichneten, geschlossenen und geeigneten Behältern aufbewahrt werden. Im besten Fall handelt es sich hierbei um den Originalbehälter. Bei den verwendeten Behältern darf keine Verwechslungsgefahr mit Lebensmitteln bestehen. Zudem ist auf eine Lagerung fern von Arznei-, Lebens-, Futter- und Genussmitteln oder Kosmetika zu achten. Desinfektionsmittel sollten überdies nicht in Verkehrswegen, Treppenräumen, Durchgängen oder Flucht- und Rettungswegen gelagert werden. Auch Pausen-, Bereitschafts- oder Sanitärräume sind ungeeignet. Da es sich je nach Desinfektionsmittel um eine entzündbare Flüssigkeit handelt, sollten sich in unmittelbarer Nähe keine wirksamen Zündquellen befinden. Überdies wird die Nutzung von Rückhalteeinrichtungen empfohlen.

Haltbarkeit von Desinfektionsmitteln

Für die Haltbarkeit von Desinfektionsmitteln gibt es aufgrund der Vielzahl an Produkten mit unterschiedlichen Eigenschaften keine allgemeingültige Regel. Zudem wirken sich äußere Faktoren wie die Temperatur auf die Haltbarkeit aus. Meist beläuft sich die Haltbarkeit auf sechs bis 12 Monaten. Weitere Informationen liefern die Angaben des Herstellers.

Blanc Hygienic rät zur umsichtigen Bevorratung

Bereits wieder steigende Coronazahlen und die wirtschaftliche Unsicherheit aufgrund des Ukraine-Kriegs führen dazu, dass es schon jetzt sinnvoll sein kann, bestimmte Produkte zu bevorraten. Wie groß dieser Vorrat sein sollte, ist schwer zu kalkulieren. Desinfektions- und Reinigungsmittel werden durchgehend benötigt, sodass eine ausreichende Reserve und eine genaue Beobachtung des Marktes dabei helfen können, die richtige Menge zu bevorraten. FFP-Masken können recht unkompliziert gelagert werden, sodass auch hier ein gewisser Vorrat sinnvoll ist. Schwieriger ist die Kalkulation bei den Corona-Schnelltests, da diese recht empfindlich auf äußere Bedingungen reagieren. Erschwerend kommt hinzu, dass aktuell noch nicht abzusehen ist, wie hoch der Bedarf im Herbst oder Winter wirklich sein wird. Möglich sind zudem neue Varianten, die bisherige Tests vielleicht gar nicht erkennen können. Ein zu großer Vorrat ist hier also wenig zielführend.

Über die Blanc Hygienic Solutions GmbH

Das Unternehmen ist Spezialist für professionelle Betriebshygiene in hochfrequentierten Bereichen und vereint über 30-jähriges Produktentwicklerwissen, Markterfahrung und Branchen Know-how zu einer Einheit. Ein im Detail aufeinander abgestimmtes Produkt-Portfolio sowie ein breitgefächertes Papier-, Füll- und Zusatzsortiment bietet eine bedarfsgerechte Auswahl an bewährten Qualitätsprodukten und sorgt für ein flächendeckendes Angebot aus einer Hand.

Pressekontakt:

Blanc Hygienic Solutions GmbH
Weinbergstr. 21
74924 Neckarbischofsheim
T: +49 (0) 7131 618866 - 0
F: +49 (0) 7131 618866 - 9
info@blanc-hygienic.de
www.blanc-hygienic.de

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