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Am Anfang steht die Lichtplanung

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Licht ist ein wirkungsvolles Gestaltungselement. Eine gute Lichtplanung vereint Ästhetik und Funktion: Wo und wann brauchen wir welche Beleuchtung? Warum es sich lohnt, bei einer Renovierung, Sanierung oder einem Neubau frühzeitig an die Beleuchtung zu denken, erklärt die Brancheninitiative licht.de in folgender Pressemitteilung.

Den Pressetext im Rich-Text-Format (RTF) und Fotomaterial in druckfähiger Auflösung finden Sie auch unter: https://www.licht.de/de/presse/pressemeldungen

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Mit freundlichen Grüßen

Iris Vollmann

Pressestelle licht.de

c/o rfw. kommunikation

Poststraße 9

64293 Darmstadt

Fon: +49 6151 3990-17

Mail: licht@rfw-kom.de

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PRESSEINFORMATION von licht.de

August 2024

Am Anfang steht die Lichtplanung

Helle Köpfe denken schon vor Hausbau oder Renovierung an die Beleuchtung

(licht.de) Beim Hausbau oder der Wohnungsrenovierung werden Wandfarben, Bodenbelägen und der Einrichtung viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die Beleuchtung kommt oft erst zum Schluss. Ein Fehler, denn dann ist die Chance vertan, Leitungen unter Putz zu verlegen oder auch weitere Stromauslässe.

Abgehängte Decken oder vorgebaute Wände eignen sich besonders gut für elegante Lichtlösungen – Betriebsgeräte verschwinden einfach in den Hohlräumen. Für Einbauspots muss in die Bausubstanz eingegriffen werden. Mieter müssen deshalb vor der Installation den Vermieter ansprechen, betont die Brancheninitiative licht.de. Gute Sicht auf der Treppe schaffen in die Wand eingelassene Spots, Bodeneinbauleuchten können zudem den Weg zur Haustür weisen.

Wie viel, wofür und wo?

Lichtplanung beginnt immer mit der Frage: Wie viel Licht wird zu welchem Zweck an welchem Platz gebraucht? Innenräume leben von einer ganz auf die persönlichen Bedürfnisse der Bewohner abgestimmten Lichtplanung, die vielen unterschiedlichen Anforderungen und Wünschen gerecht wird, beispielsweise gedämpftes Licht zum Entspannen im Wohnzimmer und helleres Licht für Make-up oder Rasur am Badezimmerspiegel.

Eine gut komponierte Beleuchtung berücksichtigt unterschiedliche Raumzonen und erfüllt drei Aufgaben: Die Grundbeleuchtung dient der Orientierung; einzelne Bereiche erhellt die Platzbeleuchtung; Stimmungslicht setzt Highlights und spannende Akzente.

Die Grundbeleuchtung ist die gleichmäßige, eher kontrast- und schattenarme Basisbeleuchtung des Wohnraums. Indirekt oder diffus abstrahlende Leuchten verteilen ihr Licht harmonisch und vermeiden starke Helligkeitsunterschiede, die unsere Augen schnell ermüden lassen.

Platzbeleuchtung bringt das passende Licht für bestimmte Bereiche oder Tätigkeiten, beispielsweise zum Lesen. Es wird üblicherweise durch Spots erzeugt, die ihr Licht nach unten oder an die Wand richten. Gleichzeitig setzt es Akzente, die für die Harmonie ebenso wichtig sind wie das Grundlicht: Wird der Esstisch etwa nur über die Grundbeleuchtung erhellt, wirkt das eher steril und unpersönlich. Eine zonierte Beleuchtung am Tisch schafft Atmosphäre, unterstreicht die Bedeutung des Ortes und gibt ausreichend Licht zum Essen oder Spielen.

Das Stimmungslicht zaubert eine Wohlfühlatmosphäre. Dafür gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten: etwa eine farbig beleuchtete Wand, ein schönes Lichtobjekt oder LED-Streifen. Lichtakzente leben von unterschiedlichen Beleuchtungsstärken: Sie spielen mit starken Kontrasten und harten Schatten, variieren Helligkeit und Lichteinfall. Die Helligkeit der Akzentbeleuchtung muss über dem Niveau des Raumlichts liegen, damit es zur Geltung kommt.

Cleveres Licht

Lichtsteuerung spart mithilfe von Tageslicht- und Präsenzerfassung viel Strom und damit bares Geld. Vor allem für Neubauten und Komplettsanierungen ist ein smartes Zuhause über Datenkabel interessant: Dafür werden Kabelnetze im Haus installiert, die eine Kommunikation mit anderen Geräten wie Alarmanlage, Jalousien und Leuchten ermöglichen. In Wohnungen punkten smarte Funklösungen über WLAN mit Basisstation und geeigneten Lichtquellen. Zu den komfortablen Funktionen einer Lichtsteuerung zählen etwa das An-, Ausschalten, Dimmen sowie das Einstellen von Lichtfarben, Farbverläufen und Lichtszenen.

Für gutes Sehen ist eine hohe Beleuchtungsqualität ohne Blendung wichtig. Eine gelungene Lichtplanung hängt also nicht allein vom Design der ausgewählten Leuchten ab. Auch ihr Platz, ihre Lichtfarben und Helligkeitsstufen entscheiden darüber, ob sie Innenräumen das gewisse Etwas geben. Ihre smarte Steuerung bringt das Plus an Bequemlichkeit.

Mehr Inspiration für die private Lichtgestaltung finden Sie im Heft licht.wissen 14 „Licht für Wohnräume“.

Über licht.de

Die Brancheninitiative licht.de ist seit 1970 der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Fragen der Beleuchtung geht. Die Fördergemeinschaft bündelt das Fachwissen von etwa 125 Mitgliedsunternehmen aus der Lichtindustrie, die im ZVEI e. V. organisiert sind.

licht.de informiert über aktuelle Aspekte effizienter Beleuchtung und vermittelt Basiswissen rund um Licht, Leuchten und Lichtquellen – herstellerneutral und kompetent. Das Informationsportal www.licht.de sowie die Schriftenreihen „licht.wissen“ und „licht.forum“ bieten umfassenden Service, praktische Hinweise und Beleuchtungsbeispiele für Architekten und Planer, Journalisten und Endverbraucher.

Hinweis für die Redaktion

Die Veröffentlichung ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei – unter der Quellenangabe licht.de und unter Beachtung der Nutzungshinweise (siehe www.licht.de ).

Bei Veröffentlichung senden Sie uns bitte ein Belegexemplar; bei Online-Veröffentlichung setzen Sie bitte einen Link zu www.licht.de .

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