Corona-Medienkonsum: Jede:r Dritte fühlt sich dem sozialen Umfeld weniger nah
Frankfurt am Main (ots)
Gaming scheint gerade angesichts der Corona-Pandemie attraktiver denn je. Dieser Trend spiegelt sich vor allem bei den jungen Erwachsenen wieder: Laut einer bevölkerungsrepräsentativen Studie des digitalen Versicherungsmanager CLARK, welche in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut YouGov durchgeführt wurde, spielt seit Beginn der Pandemie fast jede:r Vierte der 18-bis 29-Jährigen (23 Prozent) vermehrt am Handy [1]. CLARK informiert darüber, wie die Pandemie den allgemeinen Medienkonsum der Deutschen beeinflusst und wie man sich gegen Gaming-bedingte gesundheitliche Beschwerden angemessen absichert. Denn beispielsweise gibt jede:r dritte (32 Prozent) CLARK-Studienteilnehmer:in an, sich aufgrund des steigenden Medienkonsums dem sozialen Umfeld weniger nah zu fühlen.
So verändert die Pandemie den Medienkonsum der jungen Deutschen
Corona verändert unser Konsumverhalten stark. Laut der aktuellen CLARK-Studie schauen 28 Prozent der 18- bis 29-Jährigen mehr Fernsehen. Zusätzlich nutzten 44 Prozent der jungen Erwachsenen vermehrt Streamingdienste. Zum Vergleich: Auch 28 Prozent der 30- bis 39-Jährigen nutzen Streamingdienste häufiger. Neben dem traditionellen Zeitvertreib durch Fernsehen und Co. verweilen allerdings vor allem junge Deutsche immer mehr am Handy oder vor dem PC. Mehr als jede:r Zweite (51 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen ist seit Beginn der Pandemie häufiger am Handy, während 37 Prozent häufiger den PC nutzen. Darüber hinaus verbringen 14 Prozent der jungen Erwachsenen vermehrt Zeit mit dem sprichwörtlichen "Daddeln" am PC, während 11 Prozent dieser Altersgruppe die Spielkonsole nutzen. Auch bei den 30- bis 39-Jährigen sind es noch 13 Prozent die häufiger am PC spielen.
Potenzielle Auswirkungen des Medienkonsums auf die Gesundheit
Allerdings kann sich der steigende Medienkonsum auch negativ auf das Wohlbefinden auswirken. So gaben ungeachtet des Alters 32 Prozent aller CLARK-Studienteilnehmer:innen an, dass sie sich aufgrund des steigenden Medienkonsums ihrem sozialen Umfeld weniger nah fühlen. Des Weiteren geben 22 Prozent an, vermehrt unter Rückenschmerzen zu leiden. Jede:r Fünfte (20 Prozent) spricht sogar davon, dass sich die eigene Körperhaltung durch den erhöhten Konsum verschlechtert hat. Fast jede:r Zehnte (9 Prozent) gibt auch an, aufgrund des vermehrten Medienkonsums aggressiver zu sein als zuvor.
Gesundheitlichen Beschwerden richtig vorbeugen
Gerade Präventionsmaßnahmen sind hier wichtig, denn Rückenschmerzen vorzubeugen ist leichter, als sie behandeln zu lassen. Erste Abhilfe leisten Hilfsmittel, wie zum Beispiel Pezzibälle. Durch sie wird das dynamische Sitzen gefördert. Auch regelmäßige sportliche Aktivitäten, wie zum Beispiel Spaziergänge, fördern gezielt die Rückenmuskulatur und machen jenen weniger anfällig.
Darüber hinaus wird empfohlen, an sogenannten Gesundheitskursen teilzunehmen, um die Rückenmuskulatur langfristig zu stärken. "Dabei ist vielen ist nicht bewusst, dass die Krankenkasse sich in der Regel freiwillig an den Kosten für diese Kurse beteiligt", so der COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. Meist erstattet die Kasse zudem Fremdkurse, sofern die Angebote von der Zentralen Prüfstelle für Prävention zertifiziert worden sind. Einige Kassen beteiligen sich sogar an dauerhaften Angeboten - wie zum Beispiel den Besuch im Fitnessstudio. Ob und wie viel Krankenkassen zahlen, legt die jeweilige Kasse selbst fest.
Allerdings unterscheiden sich die Angebote von der gesetzlichen Krankenkasse stark von denen der privaten Kassen. "Die zusätzlichen Leistungen der privaten Kassen machen einen großen Unterschied - da lohnt sich der Vergleich besonders. Eine private Zusatzkrankenversicherung hilft dabei, potentielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen", erklärt Adelt weiter.
Des weiteren ist es wichtig zu wissen, dass der Wechsel in die private Krankenkasse seit Jahresbeginn sogar noch einfacher geworden ist. "Letztendlich sollte sich jedoch jeder vor einem solchen Wechsel persönlich beraten lassen. Schließlich ist die eigene Gesundheit das höchste Gut und sollte richtig abgesichert sein", so Adelt abschließend. Einen kompakten Überblick über verschiedene Zusatzversicherungen geben Ratgeber-Artikel im Netz.
[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren."
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