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Zwischen Fernweh und Vorsicht: So denken die Deutschen über ihren Urlaub 2022

Zwischen Fernweh und Vorsicht: So denken die Deutschen über ihren Urlaub 2022
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Frankfurt am Main (ots)

Wenn das Winterwetter in Deutschland wieder mal kalt, trüb und verregnet ist, wächst bei vielen das Fernweh und es wird schon vom nächsten Urlaubsziel geträumt. Doch auch das dritte Jahr, das unter dem Schatten der anhaltenden Corona-Pandemie beginnt, könnte erneut die Urlaubsplanung der Bürger:innen erschweren. Wie die Deutschen den Einfluss der Pandemie auf ihre Reisepläne einschätzen, wollte der digitale Versicherungsmanager CLARK in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut YouGov genauer wissen. Die Ergebnisse zeigen: Es gibt geteilte Meinungen in der Bundesrepublik.

Geteilte Meinungen über den Urlaub 2022

Seit zwei Jahren hält die Corona-Pandemie die Welt nun in Atem. Schwankende Infektionszahlen, komplizierte Aus- und Einreisebestimmungen und kurzfristige Reisewarnungen haben dabei besonders das Reisen und die Urlaubsplanung erschwert. Dies scheint auch im Jahr 2022 weiterhin Thema zu bleiben, denn genau wie in Deutschland sind auch in vielen anderen Ländern die Infektionszahlen über den Winter wieder angestiegen.

Davon, dass 2022 ein Urlaub ohne Corona-bedingte Einschränkungen oder Abbrüche stattfinden kann, gehen vermutlich 22 Prozent der CLARK-Studienteilnehmer:innen aus, denn sie geben an, dass sie sich gar nicht durch die Pandemie in ihrer Urlaubsplanung beeinflusst fühlen [1]. Diese hoffnungsvolle Sichtweise rührt vielleicht daher, dass das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf durch die Coronaschutzimpfung gesunken ist und sich einige dadurch nicht mehr so große Sorgen über eine Ansteckung auf der Reise machen, wie es noch im vergangenen Jahr der Fall war. Fast jede:r fünfte Befragte (18 Prozent) stimmt zu, dass die Pandemie eher weniger Einfluss auf die Planung des Urlaubs hat. Wahrscheinlich hat die Urlaubssaison 2021 vielen auch gezeigt, dass das Reisen durch die Einreisebedingungen, wie beispielsweise das Vorlegen eines Negativ-Nachweises, wieder unbeschwerter ist als noch 2020.

Doch der Großteil der Deutschen hegt auch in 2022 nach wie vor Reise-Sorgen, denn fast die Hälfte der CLARK-Studienteilnehmer:innen (46 Prozent) befürchtet, dass ihre Urlaubsplanung stark durch die Pandemie beeinflusst wird. Demnach scheint das Verreisen während der pandemischen Lage für geteilte Meinungen zu sorgen. Während die einen sich in ihrer Reiselust nicht durch die Pandemie beeinflusst fühlen, scheint ein Urlaub unter den aktuellen Bedingungen für die anderen mit vielen Unsicherheiten einherzugehen.

Angst vor Urlaubsabbruch und Stornokosten

Ob man sich nun ausgerechnet kurz vor dem geplanten Urlaub mit Corona infiziert hat oder das Urlaubsland kurz vor der Reise zum Hochrisikogebiet erklärt wurde und man aus Sorge sich mit dem Virus anzustecken auf die Reise verzichten möchte - Laut der CLARK-Studie hat fast jede:r sechste Deutsche (16 Prozent) im letzten Jahr den geplanten Urlaub wegen der Corona-Pandemie verschieben oder absagen müssen. Bei einer kurzfristigen Absage kann es häufig vorkommen, dass die Kosten für die geplante Reise nicht zurückerstattet werden oder sogar noch Stornogebühren anfallen. Demnach scheint auch die Angst vor hohen Stornokosten die Deutschen in ihrer Urlaubsplanung zu beeinflussen. Doch wie kann man sich davor schützen?

Wer befürchtet seinen Urlaub aufgrund der pandemischen Entwicklungen nicht antreten zu können, kann eine Reiserücktrittsversicherung abschließen. "Natürlich sollte man beim Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung darauf achten, dass diese auch im Fall einer Corona-Erkrankung greift. Gerade jetzt informieren die meisten Versicherer über ihre Regelungen zur Pandemie-Thematik unter Aktuelles auf ihren Webseiten", empfehlen die CLARK-Versicherungsexpert:innen. Auch eine Reiseabbruchversicherung könnte eine gute Absicherung sein, denn sie erstattet die Kosten, wenn Reisende ihren Urlaub ungeplant vorzeitig beenden müssen, zum Beispiel aufgrund einer Ansteckung mit dem Corona-Virus. Die CLARK-Versicherungsexpert:innen weisen jedoch darauf hin: "Beziehen Sie am besten den Pandemieschutz mit in ihren Tarifvergleich ein und wägen Sie die Risiken mit den zusätzlichen Kosten ab."

Auch wenn die Entwicklungen der Corona-Pandemie im Jahr 2022 viele in ihrer Urlaubsplanung verunsichern, können Reiseversicherungen für Sicherheit sorgen, sodass einem erholsamen Urlaub eigentlich nichts mehr im Weg steht.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem 25. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

CLARK Pressekontakt:

Julia Gulbin
presse@clark.de

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