Betriebsimpfungen: Doctolib unterstützt bundesweit
PRESSEMITTEILUNG
Doctolib unterstützt Betriebsimpfungen
- Seit dem 7. Juni 2021 wird auch durch Betriebsmediziner geimpft
- Doctolib unterstützt aktuell 15 Unternehmen mit zwischen 4.000 und 200.000 Angestellten und Bereiche des öffentlichen Dienstes in Deutschland bei der Betriebsimpfung
- Bereits über 2 Millionen Impfdosen an Betriebsmediziner ausgeliefert - davon 200.000 Termine via Doctolib gebucht
Berlin, 20.07.2021 – Doctolib, der offizielle Technologiepartner der Berliner Senatsverwaltung zur Koordination der Terminvergabe und Dokumentation der Impfungen, zieht sechs Wochen nach dem Start der Betriebsimpfungen in Deutschland Resümee.
Aktuell unterstützen 5.000-6.000 Betriebsärzte und Betriebsärztinnen die Impfkampagne deutschlandweit mit bis zu 700.000 Impfdosen pro Woche. Die Einbindung der Betriebe ist entscheidend für den Impffortschritt und schafft erhebliche Entlastung für Zentren und Arztpraxen. Analog zu den impfenden Arztpraxen bestellen Betriebsmediziner die benötigten Impfdosen bei Apotheken, welche den gesamten Impfstoff im Rahmen der Verfügbarkeit an den Ort oder die Orte liefern, an denen sie verabreicht werden. Diese sogenannten Impfstellen müssen selbst oder über die Zusammenarbeit mit den Betrieben über eine geeignete Infrastruktur zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Handhabung der COVID-19 Impfstoffe verfügen. Das Angebot können all diejenigen Unternehmen nutzen, die die Bedingungen für das Reporting an das RKI erfüllen und an das zentrale Impfquotenmonitoring angeschlossen sind.
Das Setup und der Umfang von Betriebsimpfungsangeboten fällt dabei sehr unterschiedlich aus. Die Unternehmen, die Doctolib mit der Koordination beauftragt haben (u.a. aus dem öffentlichen Dienst sowie der Logistik- und Pharmabranche), bieten den Service für ihre Angestellten meist deutschlandweit an bis zu 100 unterschiedlichen Standorten an. Sie informieren ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Regel intern via Intranet-Lösungen oder über den Postweg und verteilen individuelle Buchungscodes, mit denen die Termine online validiert werden können. Da die gelieferten Impfstoffmengen nach wie vor variieren, werden die Termine wochenweise online zur Buchung freigeschaltet und geplant, um Umbuchungen möglichst zu vermeiden.
Papierlose Prozesse, beziehungsweise eine digitale Abbildung der Abwicklung sind hier besonders praktisch, da meist viele tausend Menschen koordiniert und die zentralen Informationen korrekt an das RKI gemeldet werden müssen. Auch der Versand von Aufklärungsbögen, Anamnesebögen oder Hinweisen zu wichtigen Informationen während der Buchung schafft enorme Effizienz. Besonders in größeren Unternehmen bietet sich für den Zeitraum der Impfkampagne die Zusammenstellung von internen Adminteams aus den IT-Abteilungen zur technologischen Leitung und Überwachung des Systems und für Rückfragen an.
Für Beschäftigte hat die Impfung beim Betriebsarzt oder der Betriebsärztin viele Vorteile. Dadurch, dass die Termine häufig in den Betriebsstätten stattfinden, fallen zusätzliche Anfahrtswege weg. So kann die Impfung häufig sogar in der Arbeitszeit erfolgen und muss nicht selbständig koordiniert werden. Außerdem werden Priorisierungskriterien, die beispielsweise mit dem Berufsprofil zusammenhängen, automatisch in der Impfreihenfolge berücksichtigt (z.B. kritische Infrastruktur, medizinische Einrichtungen). Dabei sind die medizinischen Fachkräfte, die die Aufklärung und Impfung durchführen den Angestellten meist schon bekannt und können sogar eine positive Gruppendynamik erzeugen, die zu einer erhöhten Impfquote führt. Größeren COVID-19 Ausbrüchen in Betrieben kann so vorgebeugt werden. Ein weiterer Vorteil für die Umsetzung und Kontrolle von Hygienekonzepten liegt darin, dass alle Angestellten etwa zeitgleich vollständig geimpft sind. Zudem liegt die aktuelle No-Show-Rate bei Betriebsimpfungen bei lediglich einem Prozent, was signifikant unter dem Niveau von Praxen und Impfzentren liegt.
Auch bei Betriebsimpfungsangeboten wird die Einbindung des digitalen Impfzertifikats bald möglich sein. Einige Unternehmen haben sich bereits für die Lösung entschieden und können ihren vollständig geimpften Angestellten die Zertifikate direkt in ihre Doctolib-Profile schicken oder das Impfzertifikat vor Ort als Ausdruck aushändigen.
„Aktuell unterstützen wir alle drei Säulen der Impfkampagne sowie die Ausstellung der digitalen Impfzertifikate mit unserem Produkt und freuen uns täglich sehr über den Impffortschritt in Deutschland”, so Dr. Ilias Tsimpoulis, Managing Director Deutschland von Doctolib.
Über Doctolib
Doctolib wurde 2013 in Frankreich gegründet und gehört heute zu den führenden E-Health-Unternehmen in Europa. Das Unternehmen unterstützt Ärzt:innen und Kliniken mithilfe einer intelligenten Softwarelösung darin, effizienter, produktiver und ressourcenschonender zusammenzuarbeiten. Über das Online-Portal und die Doctolib App können Patient:innen bei einer Gesundheitsfachkraft ihrer Wahl sowohl Vor-Ort-Termine als auch kostenlose Videosprechstunden vereinbaren und verwalten. Die nach Regelungen der GKV/KBV zertifizierte Videosprechstunde kann im Online-Portal oder über die Doctolib App durchgeführt werden und ist für Patient:innen kostenfrei. Vor und während des Video-Termins können Arzt bzw. Ärztin und Patient bzw. Patientin wichtige Dokumente sicher über die Software austauschen. Jeglicher Arzt-Patienten-Kontakt über Doctolib erfolgt über eine verschlüsselte Verbindung. Auf die Daten von Ärzt:innen und Patient:innen hat das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt Zugriff. Heute arbeiten etwa 270.000 Ärzt:innen in Europa mit Doctolib zusammen. Mehr als 60 Millionen Patient:innen besitzen einen Account zur Terminbuchung, davon 6,5 Millionen in Deutschland. Europaweit beschäftigt das Unternehmen etwa 1.800 Mitarbeiter:innen in 40 Städten. Seit 2016 ist Doctolib in Deutschland aktiv. Der deutsche Hauptsitz befindet sich in Berlin. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen hierzulande mehr als 450 Mitarbeiter:innen an 11 Standorten und betreut etwa 57.000 Ärzt:innen. Weitere Informationen über Doctolib finden Sie unter www.doctolib.de oder unter www.info.doctolib.de.
Medienkontakt Doctolib GmbH E-Mail: presse_de@doctolib.com