25.01.2022 – 08:00

Twitter plant neue Tools

Twitter ist eigentlich eine kostenlos zugängliche Plattform. Allerdings hat Twitter nun ein neues Tool vorgestellt, welches den Kauf von hochwertigem Content gegen Geld vorsieht. Was hat es mit dem neuen Tool von Twitter auf sich?

Was sind Super Follows und Community-Gruppen?

Das neue Tool von Twitter nennt sich Super Follows. Künftig sollen die Nutzer verschiedene Möglichkeiten haben, um die Content Creator monetär zu unterstützen. Die Content Creator sollen im Gegenzug den Nutzern Newsletter, zahlungspflichtige Inhalte und einen Zugang zu verschlossenen Community-Gruppen bieten können. Durch das neue Tool sollen die Creator also ihre Inhalte direkt zu Geld machen können. Neben dem neuen Tool soll es in naher Zukunft auch Community-Gruppen auf Twitter geben. Die Community-Gruppen sollen ähnlich wie die Gruppen bei Facebook aufgebaut sein. Nutzer haben dann die Möglichkeit, sich zu bestimmten Themen zusammenzufinden und sich auszutauschen. Unternehmen sollten Social-Media-Kanäle nutzen, um gefunden zu werden und mit den Kunden in Kontakt zu treten. Die Online Marketing Agentur Pabst Media stellt ihren Kunden Social Media Manager zur Seite, um das Unternehmen in den größten sozialen Netzwerken zu vernetzen.

Kauf eines Newsletter-Dienstes

Neben dem neuen Tool und der Funktion, Gruppen zu gründen, hat Twitter den Newsletter-Dienst Revue gekauft. Nun soll der Dienst bald auf der Plattform verfügbar sein. Wer als Unternehmen regelmäßig Newsletter erstellt, hält seine Kunden immer auf dem Laufenden. Durch den Kauf von Revue können Creator ihre Newsletter direkt in Twitter erstellen. Ganz ohne 280-Zeichen-Limit können Creator ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die Nutzer regelmäßig informieren. Bei den Newslettern soll ebenfalls eine Monetarisierung möglich sein. Details hat Twitter zu den Super Follows und den Community-Gruppen jedoch noch nicht verraten. Wann und wie weit die Funktionen genutzt werden können, bleibt also abzuwarten. Das Newsletter-Tool soll allerdings bald für einige Nutzer zur Verfügung stehen.

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