Tertianum und Galerie Nierendorf zeigen Kunst von Florian Karsch, Inge Karsch und August Wilhelm Dressler
Vom 13. November bis 10. Dezember 2023 zeigt die Tertianum Premium Residenz Berlin, in Kooperation mit der Galerie Nierendorf Berlin, Werke der Künstler Florian Karsch, Inge Karsch und August Wilhelm Dressler.
Galerie Nierendorf und die Tertianum Residenz Berlin zeigen Kunstwerke von Florian Karsch, Inge Karsch und August Wilhelm Dressler
Berlin, im November 2023: Vom 13. November bis 10. Dezember zeigt die Tertianum Premium Residenz Berlin, in Kooperation mit der Galerie Nierendorf Berlin, Werke der Künstler Florian Karsch, Inge Karsch und August Wilhelm Dressler. Die Ausstellung ist täglich von 9 bis 18 Uhr in der Residenz in der Passauer Straße 5-7 für alle Interessierten geöffnet.
Die Kunstwerke in dieser Auswahl bieten nicht nur einen faszinierenden Einblick in die aufregende Zeit der zwanziger und frühen dreißiger Jahre, sondern zeigen auch die künstlerische und private Seite des Galeristen-Ehepaares Karsch, dessen Lebenswerk mit den Werken dieser Kunstepoche eng verknüpft ist.
„Wir freuen uns sehr, diese herausragenden Werke bei uns im Haus präsentieren zu können, denn wir haben eine besondere Verbindung zu dem Künstlerpaar Florian und Inge Karsch. Beide lebten in den Jahren 2012 bis 2015 bzw. 2011 bis 2013 in der Berliner Residenz und haben mit ihrem Lebenswerk einen inspirierenden und zeitlosen Nachlass für unsere Bewohner, Mitarbeiter und alle Kunstliebhaber geschaffen“, sagt Dirk Stenger, Geschäftsführer der Tertianum Residenz Berlin. Die Tertianum Residenzen in München, Konstanz und Berlin bieten seit nahezu fünfundzwanzig Jahren ein Zuhause für Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer dritten Lebensphase.
Mit der aktuellen Ausstellung lädt die Tertianum Residenz Berlin gemeinsam mit der Galerie Nierendorf alle Kunstbegeisterten auf eine Reise durch die Welt von drei Künstlern mit jeweils ganz unterschiedlichem Hintergrund und künstlerischem Werdegang ein. Durch die Zusammenstellung dieser sehr verschiedenartigen Kunstwerke lassen sich die Zusammenhänge und besonderen Beziehungen der Werke untereinander erkunden.
Florian Karsch (1925-2015) war Galerist. Er hatte ein besonderes Gespür für Qualität, denn er malte selbst, ohne sich deshalb als Künstler zu verstehen, der er zweifellos war. So gelang es ihm, die Galerie Nierendorf wieder zu dem zu machen, wofür sie vor dem Krieg bekannt war: ein großer Name für die Künstlerinnen und Künstler des Expressionismus, der klassischen Moderne und der Neuen Sachlichkeit. Bei privaten Aufenthalten am Meer oder in den Bergen frönten er und seine Frau Inge Karsch ihrer großen Leidenschaft: der Malerei. Florian Karsch widmete sich dabei ganz dem Aquarell. Die Werke, die in der jetzigen Ausstellung zu sehen sind, umfassen den gesamten Zeitraum seines Schaffens, von den frühen sechziger Jahren bis zu den Arbeiten aus der letzten Zeit vor seinem Tod.
Inge Karsch (1927-2013) malte auf den gemeinsamen Reisen aus praktischen Gründen meist Landschaften in Aquarell. Gegen Ende ihres Lebens kam, bedingt durch ihre zunehmende Unbeweglichkeit, eine zweite Werkgruppe hinzu. Die Künstlerin hielt sich vornehmlich in Haus und Garten auf und entdeckte ihre Vorliebe für die Pflanzenwelt in ihrer Umgebung. Sie schuf eine große Fülle an Blumenkompositionen, darunter viele in Öl, aber auch als Mischtechnik mit Ölkreiden und Tempera. In der Ausstellung sind Werke aus ihrem gesamten Schaffen zu sehen, von den siebziger Jahren bis zu den Blumenbildern der Zweitausender Jahre.
Der Maler August Wilhelm Dressler (1886-1970) war mit der Galerie Nierendorf und dem Ehepaar Karsch eng verbunden. Die Galerie widmete dem Künstler 1967 eine große Retrospektive; eine weitere Einzelausstellung folgte 2007. Die Galerie verfügt über einen großen Bestand an Graphiken, Aquarellen und Gemälden des Künstlers. Dressler war ein stilprägender Vertreter der Neuen Sachlichkeit. In der Ausstellung werden ausgewählte Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus den frühen Zwanziger- bis in die Dreißigerjahre und auch Nachkriegsarbeiten aus den Fünfzigern gezeigt.
Alle Werke der drei Künstler sind käuflich erwerbbar, eine Beschreibung der Arbeiten mit Preisen liegt aus. Interessierte können sich an die Mitarbeiter der Tertianum Residenz Berlin wenden.
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