S2 GmbH zur energetischen Sanierung von Bestandsimmobilien: So verbessern Sie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Birkenau (ots)
Energie sparen ist die Devise dieser Zeit angesichts der sich immer deutlicher abzeichnenden Folgen des Klimawandels. Zusätzlich sorgen die Ukraine-Krise, Inflation und steigende Strom- und Heizpreise für ein Umdenken bei den Menschen. Insbesondere bei Hauseigentümern steigt das Interesse, ihre Immobilie energieeffizient zu sanieren. Ihr Ziel ist es, Strom- und Wärmeverbrauch, Energiekosten sowie die Belastungen für Umwelt und Klima zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Nicht zuletzt sorgt eine energetische Sanierung für ein gesünderes Raumklima und allgemein für eine bessere Wohnqualität.
Unnötige Energieverluste identifizieren und gegensteuern
Neben dem Bau nachhaltiger Gebäude ist die Sanierung älterer Häuser eine der wichtigsten Stellschrauben im Rahmen der Energiewende. Immerhin ist der Immobilienbestand in Deutschland für 35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich und verursacht knapp ein Drittel der CO2-Emissionen. Die meiste Energie verbrauchen Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Mehrfamilienhäuser. Vor allem Gebäude mit Baujahr vor 2001 haben eine merklich schlechte Bilanz, denn die Menge der benötigten Energie übersteigt die eines neu gebauten Hauses um das Fünffache. Eigenheimbesitzer, deren Immobilie vor dem 1. Februar 2002 gebaut wurde und die gegen geltende Standards hinsichtlich der Energieeffizienz verstößt, sind sogar zur energetischen Sanierung verpflichtet.
Die energetische Sanierung eines Hauses kann unterschiedlich umfangreich ausfallen. Das hängt in erster Linie vom Alter und Zustand des Gebäudes, bereits geleisteten Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen sowie der aktuellen Einstufung des Hauses in eine der Energieeffizienzklassen ab. Schließlich spielen ebenfalls die identifizierten Schwachstellen an der Gebäudehülle und bei der Strom- und Wärmeerzeugung eine Schlüsselrolle. Am Haus selbst geht die meiste Wärme über die Außenwände und veraltete Fenster verloren. Der Energieverlust beträgt zwischen 20 und 25 Prozent. Über das Dach entstehen Wärmeverluste zwischen 10 und 20 Prozent und über den Boden zwischen fünf und 10 Prozent. Mit einem ineffizienten Heizsystem, das sich nicht auf dem neuesten Stand der Technik befindet, geht ebenfalls Energie verloren. Der Einbau einer neuen Anlage mit einem regenerativen Energieträger, wie zum Beispiel eine Wärmepumpe, kann die Kosten um ungefähr ein Viertel senken.
Mit energetischen Sanierungsmaßnahmen den Eigenverbrauch senken
Mit Einzelmaßnahmen oder einer Komplettsanierung lässt sich der CO2-Ausstoß senken und die Energieversorgung für Heizungsbetrieb, Beleuchtung, Warmwasseraufbereitung, Kühlung oder Lüftung der Wohnräume effizienter gestalten. Folgende Maßnahmen senken den Energiebedarf:
- Austausch der Heizungsanlage, zum Beispiel Einbau einer Wärmepumpe zur Brauch- und Heizwassergewinnung
- Erneuerung der Dach- und Fassadendämmung
- Austausch alter Fenster
- Einbau neuer Außentür, zum Beispiel einer Wärmeschutztür
- Isolierung der Rohrleitungen
- Dämmung der Kellerdecke
- Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Bevor Immobilienbesitzer die energetischen Sanierungsarbeiten beginnen, sollten sie im Vorhinein überprüfen, an welchen Stellen des Gebäudes besonders viel Energie und Wärme verloren geht. Es empfiehlt sich einen unabhängigen Experten zu konsultieren, der mögliche Energiesparpotenziale identifiziert, einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellt und einzelne Maßnahmen Schritt für Schritt und in der richtigen Reihenfolge plant. So empfiehlt sich der Einbau einer modernen Heizungsanlage beispielsweise erst nach der Fassadendämmung, um Schimmelbildung an den Wänden zu vermeiden und das Raumklima vor Schadstoffen zu schützen. Entscheidend ist hierbei auch, dass die Außenwände und andere betroffene Bauteile diffusionsfähig sind.
Die Experten der S2 GmbH beachten derartige Problemfelder und erarbeiten ein fundiertes energetisches Gesamtkonzept angepasst an die konkreten örtlichen Gegebenheiten und bieten Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln. Die Umsetzung der energetischen Sanierungsmaßnahmen erfolgt mit einem hohen Maß an Transparenz und Kostenkontrolle, sodass Eigenheimbesitzer effizient ihren Energiebedarf, Strom- und Heizkosten, den Ausstoß von Treibhausgasen sowie Schadstoffbelastungen reduzieren.
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