Ein Rückblick auf Chinas dreijährigen Kampf gegen COVID-19 in „Through the Storm"
Beijing (ots/PRNewswire)
Seit Anfang 2020 geht China bei der Bekämpfung von COVID-19 einen einzigartigen Weg. In Through the Storm wird dieser dreijährige Kampf zu einem 60-minütigen Dokumentarfilm verdichtet.
Diese CGTN-Präsentation hat am 10. Februar ihre Weltpremiere. Through the Storm enthält Berichte aus erster Hand über den ersten Ausbruch in Wuhan, die Massenimpfkampagne, den Lockdown in Shanghai und schließlich die Wiedereröffnung und Erholung.
Through the Storm beantwortet drei wesentliche Fragen: Welche Beweggründe veranlassten China, diesen Weg zur Bekämpfung von COVID-19 zu wählen? Welche Maßnahmen hat China in den drei Jahren zwischen seinem Sieg in Wuhan und seiner Wiedereröffnung ergriffen? Und kann China im Jahr 2023 eine solide Erholung erreichen?
Der Dokumentarfilm gibt die Antwort aus der Sicht von Intensivmedizinern, Dorfärzten, Gemeindearbeitern, freiwilligen Helfern und Entscheidungsträgern.
GÜNSTIGE ZEITFENSTER
China war Anfang 2020 mit dem ursprünglichen Stamm des neuartigen Coronavirus konfrontiert, der sehr viel virulenter und tödlicher war als die aktuelle Omikron-Variante. Damals gab es nur 63.000 Intensivbetten für eine Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen. Selbst die besten Mediziner Chinas schienen diesem unbekannten Feind hilflos gegenüberzustehen.
Die fatale Situation, mit der Wuhan konfrontiert war, hätte sich im ganzen Land wiederholen können. Doch dank der strikten COVID-Politik Chinas wurde eine nationale Katastrophe verhindert.
Seit Beginn des Ausbruchs wurden knapp 120.000 Intensivbetten hinzugefügt. Infolgedessen verfügt China jetzt über mehr Intensivbetten pro 100.000 Einwohner als Industrieländer wie Großbritannien, Japan, Spanien und Frankreich. Darüber hinaus verfügen die medizinischen Mitarbeiter des Landes über Erfahrung und Fähigkeiten im Umgang mit der Omikron-Variante und wenden eine Reihe von aktualisierten Behandlungsprotokollen und Diagnosemethoden an. Im Laufe von zwei Jahren hat China mehr als 91 % seiner Bevölkerung geimpft, mit besonderem Augenmerk auf ältere Menschen.
DIE BARRIEREN
In den drei Jahren nach dem ersten Ausbruch hat sich vieles geändert. Die in Wuhan gewonnenen Erfahrungen und ergriffenen Maßnahmen von strengen Lockdowns in Gemeinden, PCR-Massentestung und der Einrichtung von improvisierten Krankenhäusern wurden übernommen und perfektioniert.
Seit dem 10. Januar 2020 gab es insgesamt 250 Tage, in denen keine neuen COVID-Fälle gemeldet wurden. Zhong Nanshan, Chinas führender Experte für Atemwegserkrankungen, schätzt, dass infolge der strengen Anti-COVID-Politik Chinas mehr als 20 Millionen Menschenleben gerettet wurden.
Das chinesische Volk war immer zuversichtlich, dass es das Virus besiegen könnte.
Nach den Varianten Alpha, Delta und Gamma kam die Omikron-Variante auf, die für den Menschen 70 Mal infektiöser ist, jedoch mit weit weniger schwerwiegenden Symptomen.
Die sich entwickelnden Varianten brachten größere Herausforderungen mit sich. Als Reaktion darauf passte China regelmäßig seine Präventions- und Kontrollmaßnahmen an, bis schließlich Ende 2022 die Entscheidung getroffen wurde, die COVID-Richtlinien grundlegend zu verändern.
ZURÜCK AUF KURS
Während der gesamten Pandemie leistete China weiterhin einen wichtigen Beitrag zum globalen Wirtschaftswachstum. Trotz der weltweiten Instabilität, der Pandemie und der binnenwirtschaftlichen Verlangsamung ist es China in den vergangenen fünf Jahren immer noch gelungen, ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 5 % beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu erreichen.
Ein Hauptnutznießer der Lockerung der Anti-COVID-Maßnahmen war die Filmbranche. Die Umsätze an den Kinokassen während des siebentägigen Frühlingsfestes waren mit einer Milliarde US-Dollar die zweithöchsten, die je verzeichnet wurden. Im gleichen Zeitraum wurden mehr als 300 Millionen Passagierfahrten im Verkehrsnetz des Landes verzeichnet, was einen Umsatz von 56 Milliarden US-Dollar für die Tourismusbranche erwirtschaftete, ein Anstieg von 30 % im Vergleich zum Vorjahr.
Der IWF erhöhte die Schätzung für Chinas BIP-Wachstum für 2023 von 4,4 % auf 5,2 %. Morgan Stanley ist sogar noch optimistischer und verbesserte seine Wachstumsaussichten in einem Forschungsbericht vom Januar auf 5,7 %, was 0,3 Prozentpunkte über der vorherigen Schätzung liegt.
Obwohl sich die Welt allmählich von der Pandemie erholt, ist das neuartige Coronavirus immer noch präsent. Um eine sicherere Zukunft der Menschheit zu sichern, ist eine größere, effektivere und umfassendere globale Zusammenarbeit unerlässlich.
Video – https://www.youtube.com/watch?v=xzByLHhaCZk
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