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Willkommen zur Videosprechstunde mit Ihrem Narkosearzt

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Neuer Service für Patientinnen und Patienten

Willkommen zur Videosprechstunde mit Ihrem Narkosearzt

  • Neues digitales Angebot für das präoperative Aufklärungsgespräch
  • Mit der Videosprechstunde sicher und bequem von zu Hause aus den Arzt konsultieren
  • Termine buchbar über das Helios Patientenportal

Lange Wartezeiten und weite Anfahrtswege für einen kurzen Vorgesprächstermin beim Anästhesisten? Das muss nicht sein! Ab sofort ist im Helios Klinikum Berlin-Buch das präoperative Aufklärungsgespräch per Videosprechstunde möglich. Unsere Patientinnen und Patienten können diesen Termin für eine Vielzahl von Eingriffen ganz bequem von Zuhause aus wahrnehmen.

Bevor man sich einem Eingriff unterzieht, bei welchem ein Narkoseverfahren zur Anwendung kommen soll, erfolgt ein präoperatives Aufklärungsgespräch mit dem Anästhesisten. Mit der Prämedikationsvisite wird die Basis für einen erfolgreichen und komplikationslosen Anästhesieablauf gelegt. Ab sofort können unsere Patientinnen und Patienten diese Narkosesprechstunde neben dem klassischen Gespräch im Klinikum nun auch online wahrnehmen. In einer Videosprechstunde erfolgt ein persönliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht mit dem Anästhesisten in dem gemeinsam der Prämedikationsbogen durchgegangen wird. Zudem informiert der Mediziner über wichtige Verhaltensregeln vor der Narkose, den Ablauf am Operationstag und mögliche Risiken der Narkose.

„Aktuell gibt es eine hohe Anzahl an aufgeschobenen Eingriffen und zugleich den starken Patientenwunsch, Kontakte, wenn möglich zu minimieren. Wir gehen nicht nur den nächsten großen Schritt, die Gesundheitsversorgung in die Wohnzimmer unserer Patientinnen und Patienten zu bringen und damit ein, in sehr vielen Kliniken unangenehmes Thema vor jedem Eingriff mit Narkose zu lösen, sondern erweitern auch unser Hygienekonzept zu einem wichtigen Zeitpunkt im Kampf gegen COVID-19. Das Pilotprojekt der digitalen Anästhesiesprechstunde ist für uns in Zukunft, neben dem persönlichen Austausch ein fester Bestandteil von Arztgesprächen in jedem unserer Fachbereiche“, betont Daniel Amrein, Geschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch. Und weiter: „Natürlich wollen wir im Nachgang auch anderen Kliniken die Möglichkeit geben, von unseren Erfahrungen zu lernen und das Projekt der digitalen Anästhesiesprechstunde auch bei sich zu etablieren. Wir testen beispielsweise in den nächsten Wochen direkt in den Helios Kliniken Bad Saarow und Hettstedt.“

Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch, ergänzt: „Die Videosprechstunde bieten wir schon länger an, sowohl stationär als auch ambulant. Das Angebot der Anästhesie-Videosprechstunde ist eine logische Weiterentwicklung. Die Patientinnen und Patienten vermeiden unnötige Wege und können dennoch im persönlichen Austausch mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin bleiben. Da deutschlandweit in vielen Studien ein Trend sichtbar wird, Behandlungen seitens der Patienten aufzuschieben, ist es besonders wichtig, dass Patient und Arzt weiterhin zusammenfinden.“

Video statt Wartezimmer

Mirjam Stolzenburg, Oberärztin der Anästhesie, perioperative Medizin und Schmerztherapie, leitet die Organisation der Anästhesievideosprechstunde. Sie betont: „Es ist eine weitere Option für unsere Patienten, die diese gern annehmen. Viele empfinden die Videosprechstunden in der gewohnten Umgebung angenehmer und sind weniger gestresst. Mit einem Klick können Patienten schnell und einfach bei uns ihren persönlichen Videosprechstunden-Termin online buchen.“

Das bestätigt auch Heike R. (56) aus Berlin-Pankow, die ihr Anästhesievorgespräch in Vorbereitung auf ihre Knie-OP, per Videochat in Anspruch genommen hat: „Durch die Videosprechstunde habe ich eine längere Aufenthaltsdauer im Krankenhaus und viele unnötige Kontakte gespart. Ich konnte das ganz in Ruhe von zu Hause aus absolvieren. Man sollte sich nicht davor versperren, diese „neuen“ Wege der Arztkonsultation zu gehen. Wenn man sich einmal darauf eingelassen hat, klappt das Ganze sehr gut und bringt sehr viele Vorteile mit sich.“

Auch weniger technikaffine Patienten brauchen keine Angst vor dem digitalen Arztgespräch zu haben: „Unsere älteren Patienten gehen meist mit einem Angehörigen zusammen in die Videosprechstunde, das funktioniert dann auch sehr gut in der Dreierrunde“, sagt Frau Stolzenburg.

Die Videosprechstunde läuft über eine sichere Software, die für Patienten einfach zu handhaben ist. Der Patient benötigt nur ein Handy, Tablet oder Computer mit Kamera und Verbindung zum Internet. Eine Videoaufzeichnung der Gespräche ist aus Datenschutzgründen nicht erlaubt. Was für den Mediziner von Relevanz ist, wird nach wie vor klassisch in der Patientenakte vermerkt.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert.
Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Julia Talman

Marketing Managerin

Telefon: (030) 9401-55534

E-Mail: julia.talman@helios-gesundheit.de