Messen, auswerten und veröffentlichen: Helios verbessert stetig die Patientensicherheit
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Messen, auswerten und veröffentlichen: Helios verbessert stetig die Patientensicherheit
In Zeiten der Pandemie ist das Bedürfnis nach Sicherheit größer denn je. Um Patientinnen und Patienten bestmöglich zu schützen und ihnen ein sicheres Gefühl zu geben, setzt Europas größter privater Klinikbetreiber auf verschiedene Mess-Systeme und Transparenz der Ergebnisse.
Seit der Wiederaufnahme planbarer Eingriffe und Behandlungen im Sommer 2020 hat Helios in allen seinen Einrichtungen ein umfangreiches Sicherheitskonzept etabliert, um Patientinnen und Patienten gegen Corona zu schützen. An diesem hohen Sicherheitsgrad hält Helios auch bei niedrigen Inzidenzen fest. Die Patientinnen und Patienten werden je nach Infektionsrisiko räumlich voneinander getrennt untergebracht. Zudem gibt es in allen Helios Einrichtungen eine Maskenpflicht sowie Abstandsregeln und Corona-Testungen.
„Niemand ist gern im Krankenhaus. Schließlich ist der Aufenthalt immer auch mit Sorgen verbunden. Die Corona-Pandemie hat für weitere Verunsicherung gesorgt. Daher ist es umso wichtiger, den Patientinnen und Patienten Sicherheit zu geben und zu zeigen, dass sie bei uns gut aufgehoben sind“, sagt Prof. Dr. Andreas Meier-Hellmann, Helios Geschäftsführer Medizin.
Hohe Patientensicherheit durch Messungen
Neben den Maßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie hat Helios schon vor Jahren begonnen, eigene Indikatoren zur Messung zu etablieren, um die Patientensicherheit stetig zu erhöhen. Dazu gehören unter anderem Checklisten rund um die Operationen, Stürze oder das Hygienemanagement. Helios veröffentlicht die Ergebnisse regelmäßig auf der Webseite und schafft so ein hohes Maß an Transparenz.
„Wir müssen offen mit unseren Fehlern umgehen, denn nur so können wir daran arbeiten und künftige Fehler vermeiden. Daher sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichtet, Schadensfälle zu melden. Diese veröffentlichen wir transparent online. Um künftige Fehler weitestgehend auszuschließen, arbeiten wir kontinuierlich an Präventionsmaßnahmen. Oberstes Ziel ist, die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu erhöhen“, erklärt Meier-Hellmann.
Helios hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit eingeführt. Dazu gehören zum Beispiel Checklisten, die die bestmögliche inter- und intradisziplinäre Versorgung der Patientinnen und Patienten sichern. Sie kommen seit 2009 bei allen Operationen in allen Helios Kliniken verpflichtend zum Einsatz. Die Checkliste „Prä“ bewertet bereits vor dem operativen Eingriff die Risiken. Die Checkliste „Peri“ hilft, Behandlungsfehler unmittelbar vor, während und direkt nach der Operation zu vermeiden. Des Weiteren veröffentlicht Helios als einziger Klinikträger in Deutschland Hygienezahlen. Das Unternehmen legt jährlich für jede seiner Kliniken offen, wie oft die wichtigsten multiresistenten Krankheitserreger vorgekommen sind.
„Menschen machen Fehler, das passiert leider auch im Krankenhaus. Um sie künftig zu vermeiden, setzen wir bei Helios auf eine offene Fehlerkultur – gemeinsam und auf Augenhöhe. Denn nur so können wir voneinander lernen, unsere Patientinnen und Patienten noch besser zu versorgen“, ergänzt Meier-Hellmann.
Hier geht's zum Helios Pressebereich: www.helios-gesundheit.de/presse
Über Helios Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt: Ines Balkow Pressesprecherin Helios Kliniken GmbH Telefon: 030 / 52 13 21 421 E-Mail: ines.balkow@helios-gesundheit.de