Fünf Tipps für den Sommer mit Baby
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Fünf Tipps für den Sommer mit Baby
Vom richtigen Lüften bis zur passenden Kleidung und durstlöschenden Getränken: Katja Schlenther, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch, gibt fünf Tipps für heiße Sommertage mit dem Baby und erklärt, worauf Eltern während einer Hitzewelle achten müssen.
Der erste Sommer mit einem Baby ist etwas ganz Besonderes. Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, gibt es allerdings auch ein paar Dinge zu beachten. Damit der Sommer möglichst unbeschwert wird, gibt es fünf wichtige Tipps rund um Babys Gesundheit.
1. Ausreichend trinken
Auch Babys haben bei warmem Wetter mehr Durst. Eltern erkennen das daran, dass das Baby häufiger nach der Brust oder der Flasche verlangt. Daher sollte man dem Baby immer wieder die Möglichkeit geben zu trinken. Katja Schlenther erklärt: „Bei heißen Temperaturen benötigen Babys keine zusätzliche Flüssigkeit – die Milchmahlzeiten stillen ihren Durst ausreichend. Dennoch sollten Eltern bei großer Hitze darauf achten, dass ihr Baby genug trinkt, da Kinder schneller dehydrieren als Erwachsene. So kann es sein, dass das Baby häufiger kommt und an die Brust möchte aber nur kurz trinkt.“
Wenn das Kind bereits Beikost zu sich nimmt, kann zu jeder Mahlzeit und besonders im Sommer auch zwischendurch Wasser oder ungesüßten Tee angeboten werden. Gefrorene Melone oder selbstgemachtes Wassereis sorgen für Abwechslung und Erfrischung.
2. Sommerkleidung
Babys haben keinen körpereigenen Hautschutzfaktor wie Erwachsene, weshalb ihre Haut besonders empfindlich ist. Grundsätzlich sollten Babys bei heißen Temperaturen im Schatten bleiben und stets durch Kleidung geschützt werden. „Leichte, luftige und atmungsaktive Naturmaterialien wie Baumwolle und Leinen sind ideal als Sommerkleidung, da sie die Körpertemperatur gut regulieren. Söckchen und Mützchen mit Nackenschutz nicht vergessen“, rät die Leitende Hebamme.
3. Der richtige Schlafplatz
Im Sommer sollten Eltern die Schlafumgebung ihres Kindes anpassen. Ein Sommerschlafsack und ein kurzer Baumwollbody verhindern Überhitzung. Zugluft durch Ventilatoren oder Klimaanlagen sollten vermieden werden.
Die ideale Schlaftemperatur für Babys liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius. In heißen Sommern kann dies schwierig sein. „Mein Tipp: feuchte Handtücher im Zimmer aufzuhängen und morgens intensiv lüften, ohne dass das Baby Zugluft abbekommt. Eltern können einfach die Körpertemperatur im Nacken des Babys regelmäßig kontrollieren – es sollte warm, aber nicht feucht sein“, so Katja Schlenther.
4. UV-Schutz
Die empfindliche Haut von Babys ist anfällig für Sonnenbrand und benötigt speziellen Schutz. „Im ersten Lebensjahr sollten Babys nie direkt in die Sonne. Eltern sollten auf Sonnencreme verzichten und das Baby mit dünner Kleidung schützen“, empfiehlt Katja Schlenther.
Für Kinder ab einem Jahr oder wenn es unvermeidlich ist, können Eltern für ihre Babys spezielle Kindersonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 und mineralischem Filter verwenden. Mineralische Filter reflektieren die UV-Strahlen.
5. Unterwegs im Sommer
Im Sommer gibt es für Eltern einige Dinge zu beachten, wenn sie mit dem Baby unterwegs sind. „Verzichten Sie auf ein wärmendes Fell im Kinderwagen und statten ihn stattdessen mit einem Sonnenschutz wie einem Sonnenschirm oder Sonnensegel aus, um UV-Strahlung abzuhalten und die Luftzirkulation zu gewährleisten und auch hier ist ein feuchtes Tuch über dem Kinderwagen nicht verkehrt“, so die Leitende Hebamme.
Unnötige Autofahrten sollten bei heißen Temperaturen vermieden werden. Beim Autofahren sollte die Innentemperatur etwa 22 Grad betragen. Es empfiehlt sich das Auto vor dem Einsteigen vorzukühlen und zu lüften. Auch eine Sonnenblende und Sonnenschutzfolien, die im Innenraum des Fahrzeugs angebracht werden können, reduzieren die Wärmeentwicklung im Auto. Kinder sollten niemals allein im Auto gelassen werden. Der Innenraum kann sich schnell auf gefährliche Temperaturen von über 45 Grad Celsius erhitzen.
Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert. Zudem ist die Gefäßmedizin in Berlin-Buch dreifach durch die Fachgesellschaften der DGG (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin), der DGA (deutsche Gesellschaft für Angiologie) und der DEGIR (deutsche Gesellschaft für interventionelle Radiologie) als Gefäßzentrum zertifiziert. Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 88 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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