Sechs Tipps für einen gelungen Schulstart
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Sechs Tipps für einen gelungen Schulstart
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres stehen viele Erstklässler:innen und ihre Eltern vor aufregenden Veränderungen. Der Start in die Schule markiert einen wichtigen Meilenstein im Leben der Kinder, der mit Vorfreude, aber auch mit neuen Herausforderungen verbunden ist. Um den Schulstart für die ABC-Schützen möglichst reibungslos zu gestalten, hat PD. Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Helios Klinikum Berlin-Buch, wertvolle Tipps für die Eltern.
Mit der Einschulung in die erste Klasse endet für die Kinder häufig der unbeschwerte Alltag, den sie bis dahin kannten. Dies ist eine große Umstellung, sowohl körperlich als auch geistig, bei der Eltern ihre Kinder behutsam und zugleich verständnisvoll unterstützen können. Für ein wenig Inspiration und Hilfe haben wir gemeinsam mit unserem Experten PD. Dr. med. Patrick Hundsdörfer sechs Tipps für einen erfolgreichen Schulstart zusammengestellt.
1. Ausreichend Schlaf für einen guten Start in den Tag
Der erste Schultag bringt viele neue Eindrücke mit sich, die das Gehirn der Kinder verarbeiten muss. Ein gesunder Schlaf ist hierbei entscheidend. "Kinder im Grundschulalter benötigen etwa zehn bis elf Stunden Schlaf pro Nacht, um ausgeruht und konzentriert in den Tag zu starten", betont Dr. Hundsdörfer. Eltern sollten darauf achten, dass ihr Kind eine feste Schlafenszeit hat und das Einschlafen durch ein abendliches Ritual, wie zum Beispiel Vorlesen, erleichtert wird.
2. Gesunde Pausensnacks mitgeben
Auch die Zwischenmahlzeiten spielen eine wichtige Rolle für die Konzentration und das Wohlbefinden der Kinder im Schulalltag. "Eltern sollte ihrem Kind eine möglichst ausgewogene Brotdose packen. Auch wenn die Kinder häufig Lust auf einen süßen Snack haben, sollte dieser vermieden werden, da das Abfallen des Zuckerspiegels nach einem kurzen Hoch, müde macht. Dies kann dazu führen, dass die Konzentration nachlässt. Als gesunde Snacks und Energielieferant eignen sich Obst, Gemüse oder Nüsse", rät der Kinderarzt.
3. Schulranzen rückenschonend packen
Viele Eltern sind bei der Einschulung verunsichert, dass der Rücken Ihres Kindes in Mitleidenschaft geraten kann. Diese Sorgen sind nicht unbegründet, denn ab der ersten Klasse können Beschwerden auftreten. Aus diesem Grund gilt es, bei der Passform des Schulranzens als auch beim Packen ein paar Dinge zu beachten. Neben einer ergonomischen Passform, die zur individuellen Körperform des Kindes passen muss, sind breite und gepolsterte Tragegurte wichtig, die das Gewicht gleichmäßig auf den Rücken verteilen. Ein zu tiefsitzender Rucksack kann beispielsweise den Rücken ins Hohlkreuz ziehen. Aber nicht nur der Sitz, sondern auch das falsche Packen kann zu Rückenproblemen führen. Eltern sollten schwere Sachen möglichst körpernah in den Innenfächern des Ranzens verstauen und abends kontrollieren, dass nicht notwendige Dinge zuhause gelassen werden.
4. Bewegung an der frischen Luft fördern
Bewegung ist nicht nur gut für die körperliche Gesundheit, sondern auch für die geistige Leistungsfähigkeit. Kinder sollten sich täglich mindestens eine bis zwei Stunde an der frischen Luft bewegen. Unser Experte Dr. Hundsdörfer rät: „Eltern können ihr Kind dabei unterstützen, den neuen Alltag besser anzunehmen und seine Energie richtig einzusetzen, indem sie am Nachmittag ein bis zwei Stunden für gemeinsame Aktivitäten, am besten an der frischen Luft, einplanen. Noch dazu können Kinder durch Hüpfspiele, Radfahren, Seilspringen oder Balancieren ihre Ganzkörper-Koordination und ihren Geschicklichkeitssinn schulen.“
5. Stress vermeiden durch gute Organisation
Feste Routinen können nicht nur Erwachsenen, sondern vor allem auch Kindern dabei helfen, sich an neue Situationen besser und schneller zu gewöhnen. Dr. Hundsdörfer bestätigt: „Ein geregelter Tagesablauf gibt Kindern Halt und Struktur. Und da besonders Erstklässler am Vormittag viele neue Eindrücke sammeln und sich in der Schule konzentrieren müssen, sollten Eltern darauf achten, dass sie am Nachmittag und am Abend zur Ruhe kommen und den Tag verarbeiten können.“ Ebenfalls kann das Erstellen eines gemeinsamen Stundenplans helfen, der nicht nur die Schulzeiten, sondern auch Hausaufgaben, Freizeitaktivitäten und Pausen berücksichtigt. Ein klarer Plan gibt dem Kind Sicherheit und reduziert das Gefühl von Überforderung.
6. Vertrauen und positive Verstärkung
Der Übergang in die Schule ist eine große Veränderung für Kinder. „Kleine Übungen wie das selbstständige Zähneputzen, Servietten falten oder Schleifen binden verbessern nicht nur die motorischen Fähigkeiten der Kinder, sie finden zudem eigenständig heraus wie Dinge funktionieren, stärken ihr Selbstbewusstsein und bringen Ihnen kleine Erfolgsmomente, wenn sie Alltagssituationen ohne die Hilfe von ihren Eltern meistern.“, betont Dr. Hundsdörfer.
Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert. Zudem ist die Gefäßmedizin in Berlin-Buch dreifach durch die Fachgesellschaften der DGG (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin), der DGA (deutsche Gesellschaft für Angiologie) und der DEGIR (deutsche Gesellschaft für interventionelle Radiologie) als Gefäßzentrum zertifiziert. Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 88 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Christina McMullin
Senior PR & Marketing Managerin
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