Katastrophenschutzübung der Senatsverwaltung für Gesundheit erfolgreich durchgeführt: Helios Klinikum Berlin-Buch übt den Ernstfall
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Katastrophenschutzübung der Senatsverwaltung für Gesundheit erfolgreich durchgeführt
Helios Klinikum Berlin-Buch übt den Ernstfall
Das Helios Klinikum Berlin-Buch hat am 16. Oktober erfolgreich eine umfassende Katastrophenschutzübung der Senatsverwaltung für Gesundheit durchgeführt. Ziel des Übungsszenarios war es, die internen Abläufe im Falle einer Großschadenslage zu überprüfen. Unter realistischen Bedingungen wurden die Auswirkungen einer Autobombenexplosion mit anschließendem Schusswechsel simuliert. Zahlreiche Simulations-Patient:innen mit lebensgefährlichen, schweren und leichten Verletzungen wurden zur medizinischen Versorgung in das Krankenhaus gebracht.
Im Helios Klinikum Berlin-Buch kam es am gestrigen späten Abend zu einem simulierten Katastrophenalarm aufgrund eines Massenanfalls von Verletzten (MANV). Hierbei handelte es sich um einen Übungsfall, der von der Senatsverwaltung für Gesundheit initiiert wurde. Insgesamt wurden 83 Verletzte in das Bucher Krankenhaus eingeliefert und vom Klinikteam medizinisch versorgt. Besonders war dabei, dass das handelnde Klinikpersonal nicht in die Planungen eingebunden war und ohne Vorbereitung handeln musste. „Diese unerwartete Herausforderung verdeutlicht die Notwendigkeit, flexibel und situationsgerecht auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können, um eine effektive Notfallversorgung sicherzustellen. Bemerkenswert war die reibungslose interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen für Notfallmedizin, Anästhesie/Intensivmedizin, Unfallchirurgie/Orthopädie und Innere Medizin“, sagt Prof. Dr. med. Henning Baberg, Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch.
„Mit dieser Übung stellen wir sicher, dass wir als Klinikum im Ernstfall schnell und effektiv handeln können. Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeitenden für einen potentiellen Katastrophenfall gut vorbereitet sind und interne Abläufe reibungslos funktionieren“, betont Klinikgeschäftsführerin Carmen Bier die Wichtigkeit der Notfallübung. Durch das Durchführen von Notfallsituationen unter möglichst realistischen Bedingung können nicht nur interne Abläufe, sondern auch die Zusammenarbeit mit externen Einsatzkräften wie Katastrophenschutz, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten trainiert werden.
Im Helios Klinikum Berlin-Buch stehen für Notfallsituationen besondere Versorgungseinheiten mit spezieller Technik und spezialisiertem Personal zur Verfügung. Dazu gehört unter anderem ein überregionales Trauma-Zentrum für Schwerverletzte. Carmen Bier zeigte sich mit der Durchführung der Katastrophenschutzübung zufrieden: „Ich bin stolz darauf, dass die 270 beteiligten Mitarbeitenden die Übung vorbildlich durchgeführt haben. Diese hat verdeutlicht, dass wir über ausreichend personelle, materielle und räumliche Ressourcen für den Ernstfall verfügen.“
Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert. Zudem ist die Gefäßmedizin in Berlin-Buch dreifach durch die Fachgesellschaften der DGG (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin), der DGA (deutsche Gesellschaft für Angiologie) und der DEGIR (deutsche Gesellschaft für interventionelle Radiologie) als Gefäßzentrum zertifiziert. Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 88 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Christina McMullin
Senior PR & Marketing Managerin
Telefon: (030) 9401-15537