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Helios und die IRO Group bieten Medizinstudierenden eine universitäre Ausbildung auf Spitzenniveau

Helios und die IRO Group bieten Medizinstudierenden eine universitäre Ausbildung auf Spitzenniveau
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Helios und die IRO Group bieten Medizinstudierenden eine universitäre Ausbildung auf Spitzenniveau

Europas größter privater Klinikbetreiber Helios kooperiert mit den medizinischen Hochschulen/Universitäten der IRO Group und bildet angehende Ärztinnen und Ärzte auf medizinisch höchstem Niveau aus. Der erste Studienjahrgang hat nun an den Helios Kliniken Schwerin das zweite Staatsexamen mit einem sehr guten Ergebnis bestanden. Perspektivisch erwartet Helios, mit der Kooperation jährlich bis zu 8.000 Studierende klinisch auszubilden. Das wären rund 10 Prozent aller Medizinstudierenden in Deutschland.

Insgesamt sind derzeit fast 500 Studierende der MSH Medical School Hamburg - University of Applied Sciences and Medical University bei den Helios Kliniken Schwerin auf den Stationen, um sich auf die Approbation am Ende des sechsjährigen Humanmedizinstudiums vorzubereiten. Der erste Studierenden-Jahrgang hat nun nach einer umfassenden universitären Ausbildung in den Helios Kliniken Schwerin das zweite Staatsexamen mit einer Bestehensquote von beeindruckenden 95% erfolgreich abgeschlossen.

„Das ist ein tolles Ergebnis und freut uns sehr. Darauf sind wir stolz, denn das zeigt, dass wir unsere Studierenden optimal ausbilden und ihnen somit die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsstart mitgeben“, sagt Prof. Dr. med. Oliver Heese, Chefarzt Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, Leiter Onkologisches Zentrum an den Helios Kliniken Schwerin und Dekan der Fakultät Medizin der MSH Medical School Hamburg - University of Applied Sciences and Medical University.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Klinikbetreiber Helios und der IRO Group hat eine lange Historie in der Entwicklung und staatlichen Anerkennung des Studienganges Humanmedizin: Der gemeinsame Weg startete schon 2012 mit der Antragsstellung der staatlichen Ankerkennung des Studienganges sowie Gründung der medizinischen Fakultät im Rahmen des interdisziplinären und interprofessionellen Hochschulkonzeptes der MSH. Das Ergebnis dieses gemeinsamen Weges mit vielen Herausforderungen bei der Etablierung des Studienganges ist eine Erfolgsgeschichte: Heute sind mehr als 4.000 Medizinstudierende in Vorklinik und Klinik an den Standorten in Schwerin (seit 2019), in Berlin-Buch (seit 2021) und in Erfurt (seit 2023) im Einsatz.

„Nicht nur unsere eigenen Patientinnen und Patienten bei Helios profitieren von unserer medizinischen Qualität. Auch in der medizinischen Ausbildung bieten wir höchstes Niveau und bilden Ärztinnen und Ärzte aus, die unsere hohen professionellen Standards in sich tragen, ganz gleich, in welchem Krankenhaus sie dann tätig sind. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, die Gesundheitsversorgung in Deutschland insgesamt immer weiter zu verbessern. Der erfolgreiche Abschluss der ersten Absolventen:innen bei Helios bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sehr gute Ärztinnen und Ärzte hervorbringen – und das an allen unseren Standorten, an denen wir Medizinstudierende betreuen. Daher werden wir unser starkes Netzwerk mit den Medical Schools der IRO Group künftig weiter ausbauen. Mit der Kooperation erwarten wir, bis zu 8.000 Studierende jährlich klinisch auszubilden. Das wären rund 10 Prozent aller Medizinstudierenden in Deutschland“, sagt Robert Möller, Helios CEO und Vorstandsmitglied von Fresenius.

„Wir sind begeistert, wahnsinnig stolz und fühlen uns darin bestärkt, dass wir uns mit unserem interdisziplinären und interprofessionellen Ausbildungskonzept auf dem richtigen Weg befinden. Dieser Erfolg ist ein Beleg für die harte Arbeit, die Disziplin und das Engagement unserer Studierenden – aber auch für ihre Motivation, ihre Leidenschaft und ihre Zielstrebigkeit. Und es ist ein Beleg dafür, dass es für die Ausbildung von hervorragenden Ärzt:innen keinen Numerus clausus als Zulassungskriterium zum Studium braucht. Das Erreichen des zweiten Staatsexamens ist nicht selbstverständlich. Es zeigt die hohe Qualität der Ausbildung an unseren Hochschulen/Universitäten und den hervorragenden Einsatz des Kollegiums in den Helios Kliniken Schwerin. Wir blicken voller Zuversicht und Vorfreude in die Zukunft und sind gespannt auf weitere Entwicklungen im Netzwerk mit Partnern aus der Gesundheitsbranche“, sagt Ilona Renken-Olthoff, Bildungsunternehmerin der IRO Group.

Medizinstudium bei Helios und den Hochschulen/Universitäten

Das Humanmedizinstudium bei Helios und den Hochschulen/Universitäten der IRO Group ist staatlich anerkannt und gliedert sich in drei Studienabschnitte. Die ersten zwei Jahre sind das vorklinische Studium, das die Studierenden an den Hochschulen/Universitäten absolvieren und mit dem M1 (erstes Staatsexamen) abschließen. Danach geht es für drei Jahre in die klinische Ausbildung an den jeweiligen Helios Standort, der mit dem M2 (zweites Staatsexamen) abschließt. Daran knüpft das Praktische Jahr an mit dem abschließenden M3 (letztes Staatsexamen). Danach kann die Approbation zur Ausübung ärztlicher Tätigkeit beantragt werden. M1 und M2 (das erste und zweite Staatsexamen) sind staatlich anerkannte Abschlüsse und die Prüfungsfragen sind für alle Medizinstudierende deutschlandweit identisch, somit vergleichbar und öffentlich.

Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Helios behandelt jährlich rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Seit seiner Gründung setzt Helios auf messbare, hohe medizinische Qualität und Datentransparenz und ist bei 89 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 57 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Ines Balkow
Pressesprecherin
Telefon:   +49 15254778435
E-Mail:  presse@helios-gesundheit.de