Influenza-Saison: So schützen Sie sich vor Ansteckung im ÖPNV
One document
Influenza-Saison: So schützen Sie sich vor Ansteckung im ÖPNV
Die Influenza-Saison ist in vollem Gange und die Zahl der Erkrankten steigt. Gerade an Orten mit vielen Menschen wie im öffentlichen Nahverkehr verbreiten sich die Influenzaviren in den Wintermonaten besonders schnell. Hausärztin Dr. med. Katja Uhde an der Poliklinik des Helios Klinikums Berlin-Buch, gibt wichtige Tipps wie Sie sich effektiv vor einer Ansteckung schützen können.
Die Ansteckung mit dem Influenzavirus erfolgt hauptsächlich durch eine Tröpfcheninfektion, also beim Husten, Niesen und Sprechen. Aber auch eine Übertragung durch eine Schmierinfektion ist möglich, wenn virenbehaftete Hände Oberflächen oder das Gesicht berühren. Aus diesen Gründen sind insbesondere Orte, an denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen und auch gemeinsame Oberflächen nutzen, prädestiniert für eine Ansteckung mit dem Influenzavirus. Hierzu zählen auch Busse und Bahnen. Um die Ansteckungsgefahr im öffentlichen Nahverkehr zu reduzieren, hat unsere Expertin Dr. med. Katja Uhde, einige Tipps zusammengestellt:
- Hände regelmäßig waschen: Waschen Sie Ihre Hände nach jeder Fahrt gründlich mit Seife oder nutzen Sie ein Desinfektionsmittel.
- Abstand halten: Halten Sie, wenn möglich, Abstand zu hustenden oder niesenden Personen.
- Mund-Nasen-Schutz tragen: Eine Maske kann das Infektionsrisiko deutlich senken – sowohl für Sie selbst als auch für andere.
- Oberflächen meiden: Vermeiden Sie es, Haltestangen oder Türknöpfe direkt mit den Händen zu berühren. Nutzen Sie Handschuhe oder desinfizieren Sie Ihre Hände danach.
- Augen, Nase und Mund nicht berühren: Viren gelangen oft durch das Berühren des Gesichts in den Körper.
- Gute Belüftung nutzen: Falls möglich, wählen Sie gut belüftete Bereiche oder öffnen Sie Fenster in Verkehrsmitteln.
Grippeimpfung als wichtiger Schutz
Darüber hinaus empfiehlt Dr. Uhde die jährliche Grippeimpfung als wichtige Schutzmaßnahme: „Besonders Risikogruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere sollten sich impfen lassen. Die Impfung schützt nicht nur die geimpfte Person, sondern trägt auch dazu bei, die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung zu reduzieren.“
Sollten dennoch typische Grippesymptome wie plötzlich auftretendes hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und Abgeschlagenheit auftreten, rät die Hausärztin vor allem Personen mit schweren Symptomen oder Vorerkrankungen den ärztlichen Rat einzuholen. Ansonsten helfen fiebersenkende Medikamente, viel Trinken sowie ausreichend Bettruhe. Bei den meisten Patient:innen klingen die Symptome nach gut einer Woche ab.
Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert. Zudem ist die Gefäßmedizin in Berlin-Buch dreifach durch die Fachgesellschaften der DGG (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin), der DGA (deutsche Gesellschaft für Angiologie) und der DEGIR (deutsche Gesellschaft für interventionelle Radiologie) als Gefäßzentrum zertifiziert. Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Helios behandelt jährlich rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Seit seiner Gründung setzt Helios auf messbare, hohe medizinische Qualität und Datentransparenz und ist bei 89 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 57 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Christina McMullin
Senior PR & Marketing Managerin
Telefon: (030) 9401-15537