Erdbeben in El Salvador
Johanniter beteiligen sich am Wiederaufbau
Berlin (ots)
Nach offiziellen Angaben hat das schwere Erdbeben vom Samstag in El Salvador mehr als 600 Todesopfer gefordert. 1.500 Menschen gelten als vermisst, 20.000 wurden obdachlos. Die Regierung des mittelamerikanischen Landes geht davon aus, dass die Zahl der Opfer noch weiter steigen wird. Drei Tage nach dem Beben wird das gesamte Ausmaß der Katastrophe sichtbar. Die gesamte Infrastruktur des Landes besonders Wasser-, Strom- und Gesundheitsversorgung ist fast vollkommen zusammengebrochen.
Von Nicaragua aus wollen die Johanniter sich an internationalen Hilfsprojekten im Nachbarland El Salvador beteiligen. "Es geht um den Wiederaufbau medizinischer Einrichtungen und um die Rehabilitierung sanitärer Systeme," erläutert Wolfgang Tyderle von Johanniter International in Köln die Ziele. Alle Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erfolgen.
Bereits im Oktober 1998 verwüstete der Hurrikan Mitch die Region. Besonders betroffen war damals Nicaragua. Mindestens 6.000 Menschen kamen hier ums Leben. Seitdem beteiligen sich die Johanniter mit zahlreichen Projekten an dem Wiederaufbau des Landes und engagieren sich hauptsächlich bei der medizinischen Versorgung, im Gesundheitswesen und bei der Trinkwasserversorgung. Zur Koordinierung aller Aktivitäten unterhält Johanniter International ein Repräsentanzbüro in der Hauptstadt Managua.
Für diese und weitere Hilfe sind wir dringend auf Ihre Spende angewiesen:
Die Johanniter Konto-Nr: 88 88 Bank für Sozialwirtschaft Köln, (BLZ 370 205 00) Stichwort: Erdbeben Mittelamerika
Ansprechpartner: Christoph Ernesti - Pressesprecher - Tel: 030 / 26997-185 Fax: 030 / 26997-109 e-mail: christoph.ernesti@juh.de
Kontaktadresse: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Bundesgeschäftsstelle Lützowstr. 94, 10785 Berlin
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