Hochwasser
Intensive Betreuung der Johanniterhelfer nach dem
Hochwassereinsatz
Berlin (ots)
Jetzt sind die Helferinnen und Helfer der Johanniter, die bei der Flutkatastrophe entlang der Elbe im August im Einsatz waren, wieder zu Hause und gehen ihrer geregelten Arbeit nach. Die Bilder der vergangenen Wochen sind noch lange nicht vergessen. "So schnell kann man das nicht verarbeiten", sagt Christian Gaudig vom Kreisverband Dresden/Sächsische Schweiz der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. "Das geht unter die Haut", sagt der Rettungssanitäter, so wie das Müglitztal". "Da war ich schon oft im Einsatz," jetzt ist es dort menschenleer. Wie man damit fertig wird? Jetzt, wo der Alltag eingezogen ist? "Reden", sagt Christian. Gut ist, dass es ein Kriseninterventionsteam gibt, dass spezielle Angebote der Nachsorge unterbreitet.
Die Johanniter bieten deshalb den 1.500 Helferinnen und Helfern, die bei der Hochwasserkatastrophe mitgeholfen haben, psychologische und seelsorgerische Betreuung an. Dafür stehen speziell ausgebildete Teams bereit, die bei der Verarbeitung des Erlebten helfen. Bereits seit über 10 Jahren engagieren sich die Johanniter beim Aufbau der sogenannten "Kriseninterventionsteams". Als christlich orientierte Organisation legen sie dabei besonderen Wert auf die seelsorgerischer Arbeit.
Für weitere Hilfsmaßnahmen sind die Johanniter dringend auf Spenden angewiesen: Konto: 8888, Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ: 370 205 00, Stichwort: Hochwasser
Ansprechpartner: Christoph Ernesti, - Pressesprecher - Tel: 030 / 26997-185, Fax: 030 / 26997-119 E-mail: christoph.ernesti@juh.de
Kontaktadresse: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Bundesgeschäftsstelle Lützowstr. 94, 10785 Berlin
Spenden: www.johanniter-spenden.de 0800 / 10 81 800
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