Gesund und fit: Tipps fürs Arbeiten an heißen Tagen - Hitzewelle hält weiter an
Berlin (ots)
Viel trinken, luftige Kleidung und vor allen Dingen auf den eigenen Körper hören: Das sind die Tipps der Johanniter, um die heißen Tage gut zu überstehen. Denn während Sonne und Hitze für viele Urlauber ein Muss sind, werden sie Daheimgebliebenen oft zur Qual. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Beeinträchtigungen der Gesundheit sind die Folge.
Besonders gefährdet sind beispielsweise Bauarbeiter, Gärtner und andere Personen, die in der prallen Sonne arbeiten. Zu lange Sonneneinstrahlung kann zu einem Sonnenstich, der schmerzhaften Reizung der Hirnhäute, führen. Außerdem verstärkt die körperliche Anstrengung den Flüssigkeitsverlust durchs Schwitzen. Es kann zu Bewusstlosigkeit auf Grund von Hitzeerschöpfung kommen. Regelmäßige Pausen im Schatten sowie eine schützende Kopfbedeckung sind daher ebenso ein Muss, wie ausreichendes Trinken.
Auch wer den ganzen Tag im Büro sitzt soll viel trinken, um den Körper bei Laune zu halten. Mineralwasser eignet sich am besten, um dem Körper verlorene Salze zurückzugeben. Egal ob man eine Klimaanlage hat oder nicht, Büroräume sollten regelmäßig durchgelüftet werden, damit stickige Luft ausgetauscht wird. Lockere, luftige Kleidung fördert den körpereigenen Wärmeausgleich und verbessert die Konzentration und das Wohlempfinden.
Die Johanniter empfehlen Arbeitgebern ihren Mitarbeitern Mineralwasser kostenlos zur Verfügung zu stellen und etwaige Kleidungsvorschriften etwas lockerer zu sehen. Für jeden gilt: mindestens zwei Liter am Tag trinken und ungewohnte körperliche Anstrengungen sowie lange Aufenthalte in der Sonne meiden. Statt fettiger Mahlzeiten in der Mittagspause, liefern Obst und Gemüse dem Körper zusätzlich Flüssigkeit und belasten nicht. Kaltes Wasser an den Handgelenken sowie Arm- oder Fußbäder bringen den Kreislauf wieder in Schwung und machen die Hitze erträglicher.
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