Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
Einladung zur Vernissage „Das Leben mit dem Loch – Alltag im Rheinischen Braunkohlerevier in Zeiten der Energiewende“ am 30. März 2023
2 Documents
- Einladung_Vernissage~en_mit_dem_Loch.pdf
PDF - 3,0 MB - Ausstellungsflyer_LV~en-mit-dem-Loch.pdf
PDF - 4,3 MB
Einladung zur Vernissage „Das Leben mit dem Loch – Alltag im Rheinischen Braunkohlerevier in Zeiten der Energiewende“ am katho-Standort Aachen
Am 30. März 2023 findet die feierliche Eröffnung der LVR-Ausstellung „Das Leben mit dem Loch – Alltag im Rheinischen Braunkohlerevier in Zeiten der Energiewende“ in der Aula der katho in Aachen statt. Die Transferagentur der katho lädt Pressevertreter_innen und alle Interessierten ein, von 16:00 bis 17:30 Uhr an der Vernissage teilzunehmen und mit Akteur_innen und Bürger_innen der Dörfer ins Gespräch zu kommen.
Nicht erst die Entwicklungen um die Räumung des Dorfes Lützerath haben deutlich gemacht, dass der Strukturwandel im Rheinischen Revier nicht nur technische, ökonomische und ökologische Komponenten hat, sondern auch eine wesentliche soziale Dimension. Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte hat die Menschen in Keyenberg und den umliegenden Dörfern seit 2019 bei Umsiedlungsprozessen, Neuorientierungen und Abschiednehmen von langjährigen sozialen Strukturen, kulturellen Gütern und lieb gewonnenen Traditionen begleitet und ihnen mit der Ausstellung „Das Leben mit dem Loch – Alltag im Rheinischen Braunkohlerevier in Zeiten der Energiewende“ eine Stimme gegeben.
Mit der Ausstellung ist es dem LVR gelungen, verschiedenen, sehr persönlichen Perspektiven, Biografien und Emotionen Ausdruck zu verleihen und diese in Form von symbolträchtigen Exponaten abzubilden.
Die Transferagentur der katho und der Fachbereich Sozialwesen freut sich, Sie zur Vernissage von 16:00 bis 17:30 Uhr in der Aula am katho-Standort Aachen (Robert-Schuman-Str. 25, 52066 Aachen) zu begrüßen.
Die Ausstellung wird vom 30. März bis 28. April 2023 in den Räumlichkeiten der katho zu sehen sein und damit unsere Aktivitäten zur Beleuchtung der sozialen Dimension des Strukturwandels und zur Schaffung der dafür erforderlichen Strukturen zu unterstreichen. Die strukturell verankerte Partizipation von Bürger_innen ist eines der wesentlichen dahinterstehenden Ziele; den Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht und ethnischer Herkunft möglichst barrierefrei Gehör zu verschaffen elementarer Fokus unserer Arbeit.
Detaillierte Informationen finden Sie in den beigefügten Programmen oder unter:
https://www.s-inn.net/veranstaltungen/das-leben-mit-dem-loch
Bitte geben Sie uns kurz Bescheid, wenn Sie vorbeikommen können.
Falls Sie keine Gelegenheit haben, zur Vernissage vorbeizukommen, freuen wir uns, wenn Sie die Ausstellung als Veranstaltungshinweis berücksichtigen könnten.
Ansprechpartner vor Ort & Pressekontakt:
Karin Jazra (Referentin für Transfer- und Netzwerkmanagement)
Tel: 0241 60003-120
Über die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) ist mit über 5.100 Studierenden Deutschlands größte staatlich anerkannte Hochschule in kirchlicher Trägerschaft. Träger der 1971 gegründeten Hochschule sind die fünf (Erz-)Bistümer in NRW, refinanziert wird sie zum überwiegenden Teil vom Land. 123 hauptamtlich Lehrende und 279 Lehrbeauftragte unterrichten und forschen in Aachen, Köln, Münster und Paderborn in den Arbeitsgebieten Soziales, Gesundheit und Religionspädagogik. Deutschlandweit ist sie mit ca. 2.500 Studienplätzen die größte Anbieterin für den Studiengang Soziale Arbeit. Die katho ist renommiert in der Forschung von Pflege und Versorgung, Soziale Innovation, Sucht und Suchtprävention, Gesundheit und Soziale Psychiatrie, Gender und Transkulturalität, Bildung und Diversity, Alter und Behinderung, Inklusion und Teilhabe, Netzwerkforschung in der Sozialen Arbeit sowie pastorale Praxisforschung. Die katho kooperiert mit internationalen Universitäten und Praxiseinrichtungen in 37 Ländern.