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Neue Studienoption verbindet Theologie und Soziale Arbeit

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Theologie-Studierende der Universität Bonn können ab dem kommenden Wintersemester zwei Abschlüsse parallel erwerben, indem sie ihr Studium mit dem Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit am katho-Standort Köln kombinieren. Interessierte können sich auf die zehn Kölner Studienplätze noch bis zum 31. August 2023 bewerben.

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn und die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) bieten ihren Studierenden eine neue Studienoption: Studierende im Studiengang Magister Theologiae (Universität Bonn) können diesen künftig mit dem Studiengang Bachelor Soziale Arbeit (katho), vorzugsweise am Standort Köln, kombinieren und so leichter zwei Abschlüsse parallel erwerben. Diese deutschlandweit einmalige Zusammenarbeit von Universität und Hochschule beruht auf der gegenseitigen Anrechnung von Studienleistungen, durch die sich die Gesamtstudienzeit für beide Studiengänge verkürzt. Studierende der Theologie qualifizieren sich so für ein breites Spektrum kirchlicher wie nicht-kirchlicher Berufsfelder in Gemeinde, Caritas und sozialen Berufen und können noch näher an der Praxis studieren.

Der Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät, Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister, sagt: „Mit dieser Initiative möchte die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn ein neues Angebot für interessierte Studierende schaffen, das auf Gesellschaft, Gemeinwohl und Soziales abzielt.“

Der Rektor der katho, Prof. Dr. Hans Hobelsberger, ergänzt: „Auf diese Weise tragen beide Institutionen dazu bei, wichtige Handlungsfelder zu erschließen, Theorie und Praxis aufeinander zu beziehen und dem pastoralen und karitativen Auftrag der Kirchen gerecht zu werden.“

Das gemeinsame Studienprogramm startet zum Wintersemester 2023/24 und umfasst eine Regelstudienzeit von 14 Semestern (anstelle von zehn Semestern im Magister theologiae und sechs Semestern im Bachelor Soziale Arbeit – ein Zeitgewinn von zwei Semestern bzw. einem Studienjahr). Interessierte schreiben sich dazu als Ersthörende im Magister Theologiae in Bonn ein und werden Zweithörende im Bachelor Soziale Arbeit an der katho. Zum Zeitpunkt der Aufnahme des Bachelor-Studiums Soziale Arbeit müssen mindestens zwei Fachsemester im Magister Theologiae absolviert worden sein. Ein späterer Einstieg ist möglich, kann sich aber auf den Umfang der Anrechnungen auswirken. Die Bewerbung an der katho erfolgt mit dem Nachweis der zum Studium der Sozialen Arbeit notwendigen Voraussetzungen. Es steht am Standort Köln eine Kapazität von zehn Studienplätzen zur Verfügung. Bewerbungsfrist ist der 31. August 2023.

Hinweis für die Redaktionen: Mit einem gemeinsamen Eröffnungssymposium mit Podiumsdiskussion und Empfang feiern die beiden Einrichtungen im Festsaal der Universität Bonn am 30. Juni 2023 von 14 bis 17 Uhr ihre Übereinkunft. Die Medien sind dazu herzlich eingeladen.

Studienberatung:

Viktoria Lenz

Katholisch-Theologische Fakultät Bonn

T: 0228 73-7392

studienberatung.ktf@uni-bonn.de

Prof. Dr. theol. Joachim Windolph

Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Standort Köln

T: 0221 7757-181

j.windolph@katho-nrw.de

Pressekontakt:

Katja Brittig

Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

T: 0221 7757-508

presse@katho-nrw.de

Ruth Jung

Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn

T: 0228 73 8145

ruth.jung@uni-bonn.de

Über die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) ist mit über 5.300 Studierenden Deutschlands größte staatlich anerkannte Hochschule in kirchlicher Trägerschaft. Träger der 1971 gegründeten Hochschule sind die (Erz-)Bistümer Aachen, Köln, Münster, Paderborn und Osnabrück, refinanziert wird sie zum überwiegenden Teil vom Land. 126 hauptamtlich Lehrende und 249 Lehrbeauftragte unterrichten und forschen in Aachen, Köln, Münster und Paderborn in den Arbeitsgebieten Soziales, Gesundheit und Religionspädagogik. Deutschlandweit ist sie mit über 3.800 Studienplätzen die größte Anbieterin für den Studiengang Soziale Arbeit. Die katho ist renommiert in der Forschung von Pflege und Versorgung, Sucht und Suchtprävention, Gesundheit und Soziale Psychiatrie, Bildung und Diversity, Alter und Behinderung, Inklusion und Teilhabe, Netzwerkforschung in der Sozialen Arbeit sowie pastorale Praxisforschung. Die katho kooperiert mit internationalen Universitäten und Praxiseinrichtungen in 37 Ländern. 
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