RED connect Videosprechstunde ab jetzt mit Konferenzlösung und offizieller Rezertifizierung
München (ots)
RED stellt neue Funktionen für die hauseigene RED connect Videosprechstundenlösung vor. Alle erweiterten Funktionen werden in einer plus-Version enthalten sein. Die beliebte basis-Version, die schon jetzt bei über 35.000 Berufsgeheimnisträgern zum Einsatz kommt, bleibt weiterhin dauerhaft kostenlos. Zusätzlich erhält RED connect die offizielle Rezertifizierung der datenschutz cert GmbH. Damit ist der Anbieter für webbasierte Lösungen und Dienste für das Gesundheitswesen einer der Ersten, der erneut für weitere zwei Jahre zertifiziert wurde.
Die Einführung der Konferenzlösung und des E-Mail-Versandes erfolgt bereits jetzt im Rahmen einer kostenfreien Testphase für alle RED connect Kunden. Voraussichtlich ab Ende Q3/2020 wird dieses Upgrade kostenpflichtig. Neben den Funktionen des Basis-Pakets sowie den zuvor genannten Erweiterungen werden in der zukünftigen plus-Version zusätzlich auch der Austausch von Dokumenten, Screensharing sowie eine schriftliche Bestätigung des Auftragsverarbeitungsvertrages möglich sein.
Solche Erweiterungen, insbesondere die Konferenzlösung, bedeuten einen deutlich größeren Datenverkehr und damit einhergehend auch erheblich umfangreichere Sicherheitsmaßnahmen, um die sensiblen Gespräche von Berufsgeheimnisträgern zu schützen. Für die Umsetzung bedarf es einer komplexen technischen Lösung. Die höhere Version kann von RED daher nicht mehr kostenfrei angeboten werden, bleibt im Preis aber immer noch deutlich niedriger als vergleichbare Angebote des Wettbewerbs. RED connect plus wird EUR 19,- monatlich zuzüglich EUR 0,10 je SMS-Versand kosten.
"Uns war es wichtig, die monatlichen Kosten für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten. Corona hat gezeigt, welches Potenzial in der Telemedizin, Telepharmazie und Videosprechstunde im Allgemeinen steckt. Diesen Fortschritt möchten wir nicht durch hohe finanzielle Eintrittsbarrieren aufhalten, sondern die allgemeine Integration von Videosprechstunden in den Berufsalltag weiter fördern.", kommentieren die Geschäftsführer Jochen Brüggemann und Alexander Wilms die neue Version.
Die Anzahl der Teilnehmer an einer Videokonferenz ist aufgrund der Sicherheitsarchitektur von RED connect begrenzt. Bei kommerziellen Videodiensten, wie Skype oder Zoom, sendet jeder Teilnehmer sein Videosignal an einen zentralen Server. Dort wird aus den eingehenden unverschlüsselten Videosignalen ein neues Bild zusammengesetzt und wieder an alle Teilnehmer zurückgeschickt. Das sorgt zwar für einen geringen Datenverbrauch, weil jeder Teilnehmer nur ein Signal sendet und empfängt, hat aber den gravierenden Nachteil, dass die Videokonferenzen am Server mitverfolgt werden können.
RED connect arbeitet dagegen auch bei mehreren Konferenzteilnehmern mit dem direkten "Peer-to-Peer-Verfahren", das für die Durchführung von Videosprechstunden vorgeschrieben ist. Dabei werden die Videosignale direkt zwischen den Teilnehmern ausgetauscht und dabei Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
"Eine transparente Kommunikation gehört bei RED zur Unternehmens-DNA. Aus diesem Grund möchten wir auch gerne die Hintergründe der Preisgestaltung unserer neuen Version erläutern.", ergänzt Alexander Wilms. "Und das Wichtigste: Das kostenlose basis-Paket, das unsere Kunden bereits kennen, wird ihnen auch weiterhin im gleichen Umfang gratis zur Verfügung stehen. Versprochen ist versprochen!"
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