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Aber sicher: SPIE erneuert das TenneT-Umspannwerk Unterweser

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Aber sicher: SPIE erneuert das TenneT-Umspannwerk Unterweser

  • SPIE erhielt vom Übertragungsnetzbetreiber TenneT den Auftrag zur Erweiterung und Modernisierung des Umspannwerks Unterweser in Niedersachsen.
  • Die Schaltanlage (380kV, 220 kV, 110 kV) muss erneuert und umgestaltet werden, um den Anforderungen eines auf die Einspeisung erneuerbarer Energiequellen zugeschnittenen Umspannwerks gerecht zu werden.
  • Höchste Sicherheitsstufe: Da die Arbeiten im laufenden Betrieb des Umspannwerks und in direkter Nähe zum 2011 stillgelegten Kernkraftwerk Unterweser stattfinden, gelten höchste Sicherheitsstandards.

Rodenkirchen, 19. Dezember 2022SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, erneuert das TenneT-Umspannwerk Unterweser. Das Kernkraftwerk Unterweser (KKU) wurde bereits 2011 stillgelegt; die Anlage befindet sich im Rückbau. Das dortige Umspannwerk wird von TenneT weiter betrieben, muss aber bei laufendem Betrieb für die Anforderungen eines auf dezentral erzeugte erneuerbare Energien ausgerichteten Stromnetzes erweitert, modernisiert und in Teilen neu realisiert werden. Selbstverständlich gelten hier höchste Anforderungen an die Sicherheit aller Mitarbeitenden und Projektbeteiligten. Die Ausführung begann im April 2022 und wird voraussichtlich im Dezember 2026 abgeschlossen.

Umfassende Leistungen von SPIE

SPIE Deutschland & Zentraleuropa wurde von TenneT beauftragt, das Umspannwerk Unterweser nach rund 40 Jahren Laufzeit zu modernisieren. Die Rahmenbedingungen für das Umspannwerk haben sich grundlegend geändert: War vorher das Kernkraftwerk Unterweser die Stromquelle, gilt es bereits heute – und im Zuge der voranschreitenden Energiewende in Zukunft noch verstärkt –, die Einspeisekapazitäten des Umspannwerks auf dezentral erzeugte erneuerbare Energien umzurüsten, zu erweitern und zu erneuern. Diese umfangreichen Aufgaben hat SPIE übernommen.

Das Projekt umfasst neben der Erneuerung der Schaltanlage auch die Logistikkonzeption in Abstimmung mit den beteiligten Baufirmen sowie die Aufsicht und Koordination der einzelnen Gewerke.

„Da zeitgleich das Kernkraftwerk Unterweser zurückgebaut wird und der Umbau bei laufendem Betrieb des Umspannwerks erfolgt, ist die Konzeption der Logistik inklusive der Koordination der beteiligten Gewerke sowie der Lagerkapazitäten eine besondere Herausforderung“, erklärt Stephan Bartholain, Projektleiter Schaltanlagenbau Oberhausen des Geschäftsbereichs High Voltage von SPIE Deutschland & Zentraleuropa, und ergänzt:

„Dank unserer umfassenden Kenntnisse der Anlage und der Örtlichkeit sowie die langjährigen vertrauensvollen Kundenbeziehung haben wir auch für die komplexe Logistik pragmatische Lösungen gefunden.“

Priorität: Sicherheit

Aufgrund des gleichzeitigen Rückbaus des Kernkraftwerks sowie der Arbeiten im fortlaufenden Betrieb liegt der Fokus in besonderem Maße auf der Sicherheit aller am Projekt Beteiligten. So begleitet eine Elektrofachkraft sämtliche Arbeitsschritte vor Ort – ob den Rückbau der Altanlage oder die Pfahlsetzung für die Gründungen des neuen Betriebsgebäudes.

„Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden steht für uns bei SPIE bei jedem Projekt und jederzeit an vorderster Stelle, davon zeugen zahlreiche Maßnahmen wie tägliche Schulungen, sensibilisierende Übungen oder technische Innovationen für mehr Arbeitssicherheit“, so Christian Erbach, Leiter Geschäftsentwicklung des Geschäftsbereichs High Voltage am Standort Oberhausen:

In diesem Fall können wir unser diesbezügliches Wissen direkt für den Kunden einbringen und an weitere Projektbeteiligte weitergeben. Das freut uns sehr.“

Die Arbeiten vor Ort haben mit dem Rückbau von Teilen der Altanlage und der Setzung der Pfahlgründungen im April 2022 begonnen und werden voraussichtlich im Dezember 2026 abgeschlossen.

Über SPIE Deutschland & Zentraleuropa
Als unabhängiger europäischer Marktführer für multitechnische Dienstleistungen macht sich SPIE gemeinsam mit seinen Kunden für die Energiewende und Digitalisierung stark.
SPIE Deutschland & Zentraleuropa, eine Tochtergesellschaft der SPIE Gruppe, ist der führende Multitechnik-Dienstleister für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Das Leistungsspektrum umfasst Systemlösungen im Technischen Facility Management, Energieeffizienz-Lösungen, technische Dienstleistungen bei der Energieübertragung und -verteilung, Services für Industriekunden und Dienstleistungen auf den Gebieten der Elektro- und Sicherheitstechnik, der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie der Informations-, Kommunikations-, Netzwerk- und Medientechnik.
SPIE Deutschland & Zentraleuropa beschäftigt rund 17 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 200 Standorten. 

Mit rund 48 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer starken lokalen Präsenz erwirtschaftete SPIE 2021 einen konsolidierten Umsatz von 6,97 Milliarden Euro und ein konsolidiertes EBITA von 427 Millionen Euro.

Pressekontakte

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Pascal Omnès
Leiter Kommunikation der SPIE Gruppe
Tel. + 33 (0)1 34 41 81 11
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SPIE Deutschland & Zentraleuropa

Dr. Constanze Blattmann
Leiterin Kommunikation
Tel. +49 (0) 2102 3708 650
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