VC Wiesbaden Spielbetriebs GmbH
VCW vor nächstem Knaller: Dresden kommt!
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„Mund abputzen – weitermachen!“ hieß es für Spielerinnen des VC Wiesbaden unmittelbar nach dem äußerst knapp verlorenen Match beim deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart am vergangenen Samstag. Schließlich galt es, sich umgehend auf die anstehende erste Heimpartie der gerade begonnenen Saison 2023/2024 in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen einzuschwören.
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Sportliche Grüße aus Wiesbaden
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VCW vor nächstem Knaller: Dresden kommt!
„Mund abputzen – weitermachen!“ hieß es für Spielerinnen des VC Wiesbaden unmittelbar nach dem äußerst knapp verlorenen Match beim deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart am vergangenen Samstag. Schließlich galt es, sich umgehend auf die anstehende erste Heimpartie der gerade begonnenen Saison 2023/2024 in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen einzuschwören. Gegner am 10. Oktober (19:30 Uhr) in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ist der Dresdner SC. Spielerinnen und Anhänger wissen: Wenn beide Teams aufeinandertreffen, herrscht Hochspannung. Der Sieger? Kaum vorhersehbar.
Während der VCW beim 2:3 in Stuttgart einen Punkt holte, mussten sich die Sächsinnen am 1. Spieltag vor 2.751 Zuschauern in der heimischen Margon Arena dem Vizemeister SC Potsdam mit 0:3 beugen. MVP-Silber erhielt DSC-Mittelblockerin Tia Naomi Jimerson (USA), die mit 16 Punkten auch erfolgreichste Scorerin war. Hester Jasper (Niederlande, Außenangriff) brachte es auf 14 und Grace Elisabeth Frohling (USA, Diagonal) auf 12 Zähler. Drei Interessante „Details“ am Rande: Dresden kassierte zum fünften Mal in Folge eine Niederlage im ersten Saisonspiel – das vierte Mal gegen Potsdam. Routinier Jennifer Janiska (Außenangriff) bestritt ihr 100. Spiel für den DSC. Cheftrainer Alexander Waibl wurde für sein 500. Spiel an der DSC-Seitenline geehrt. Sein Resümee nach Spielschluss: „Es fehlte bei uns noch an der Abstimmung. Unterm Strich war es das, was wir zurzeit können. Zugleich hat man aber schon gesehen, dass wir im Angriff in dieser Saison neue Optionen haben.“
Suche nach dem Flow
Mit dem DSC begrüßt das Team von Headcoach Benedikt Frank am Mittwoch den Meister des Jahres 2021. Sechsmal sicherten sich die Elbestädterinnen in der Historie den Ligatitel und sechsmal den Pokalsieg. Für die aktuelle Spielzeit hat Alexander Waibl selbstbewusst das Ziel „Meister“ ausgerufen ... Eine klare Sache dürfte die anstehende Partie in Hessen indes nicht werden. Zum einen suchen alle zehn Teams der Liga zu Beginn noch ihren Rhythmus – im Fall des DSC bedeutet das, gleich neun neue Spielerinnen in einen Flow zu versetzen. Zum anderen bereitete der VCW dem Favoriten in den vergangenen Jahren oft arge Probleme und holte viele überraschende Siege bzw. Punkte. In der Hauptrunde der vergangenen Saison siegten beide Teams jeweils in der gegnerischen Halle. Und auch in den drei folgenden Playoff-Matches war das wieder so. Zur Erinnerung: Dresden kam schließlich nach Spiel drei – in Wiesbaden – eine Runde weiter. Klar, dass Benedikt Frank und seine Mannschaft dieses Mal den Trend umkehren wollen.
VCW gegen Dresden „Außenseiter“ – aber mit Ambitionen
„Wir trainieren sehr gut auf Dresden hin und sind vorbereitet, ähnlich wie vor dem attraktiven Spiel gegen Stuttgart“, sagt Wiesbadens Headcoach Benedikt Frank. „Das Fünfsatz-Match am Freitag war anstrengend, entsprechend steuern wir jetzt die individuelle Belastung im Team. Die Spiele gegen den DSC waren in den vergangenen Jahren immer spannend, keine Frage. Wenn man sieht, wie die Waibl-Truppe für diese Saison verstärkt wurde, sind wir schon Außenseiter. In Stuttgart haben wir aber bewiesen, dass wir an einem guten Tag mithalten können. Der Matchball für uns dort war schon eine echte Hausnummer, auch wenn wir den nicht nutzen konnten. Wir freuen uns gewaltig auf den Mittwochabend. Alle brennen darauf, sich erstmals vor unserer beeindruckenden Heimkulisse zu zeigen.“
Für Wiesbadens Neue – Jaidyn Blanchfield und Melissa Langegger (beide Außenangriff), Izabella Rapacz (Diagonal), Milana Božić (Zuspiel), Jonna Wasserfaller (Mittelblock) und die „jungen Wilden“ Pauline Bietau (2. Zuspiel), Celine Jebens (2. Diagonale) und Toni Herpich (2. Libera) – sei die Unterstützung der heimischen „Blauen Wand“ eine ganz besondere Erfahrung, die sie ungemein anspornen werde. „Davon haben ihnen Tanja Großer, Rene Sain, Rachel Anderson und Nina Herelová viel und gerne berichtet“, so der Coach.
Energie auf den Rängen kann den Unterschied machen
„Wir haben am Freitag trotz der Niederlage viel Selbstvertrauen getankt“, sagt VCW-Mittelblockerin und Kapitänin Nina Herelová, die nach 139 Spielminuten eine silberne MVP mit in den Bus Richtung Wiesbaden nehmen konnte. „Die Enttäuschung, den Matchball nicht genutzt zu haben, haben wir schnell abgeschüttelt. Am Mittwoch wird es darauf ankommen, fokussiert zu bleiben und uns auf unser Spiel zu konzentrieren. Es gilt, sich nicht den Rhythmus des Gegners aufzwingen zu lassen. Dresden hat viele Neue zu integrieren, dürfte aber wie immer sehr schnell spielen. Ich kann versprechen, dass wir die Energie, die von unseren tollen Fans kommt, in jeden Ballwechsel mitnehmen. Das wird in jedem Fall ein heißes Match, auf das wir uns sehr freuen.“
Auch VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting blickt zuversichtlich auf das erste Heimspiel. „Die Partien gegen die Elbstädterinnen sind jedes Mal ein sportliches Highlight. Da kocht unsere Arena. Die DNA beider Clubs sorgt regelmäßig für Gänsehaut. Wir würden sehr freuen, wenn wir auch viele neue Zuschauer in unserer beeindruckenden Arena begrüßen können. Dass wir uns in unserer heiklen wirtschaftlichen Lage über jeden zusätzlichen Euro freuen, dürfte sich in der Region herumgesprochen haben.“
Spendenmarathon endet am 13. Oktober
In Sachen Spendenmarathon verbleiben noch drei Tage, um den VC Wiesbaden als Gesamtverein finanziell zu unterstützen. Ca. 61.000 Euro kamen bis zum 10. Oktober zusammen, über 500 Unterstützer haben schon einen Beitrag geleistet. „Das ist eine super Bilanz, die uns auf unserem Weg zur Konsolidierung sehr hilft. Dafür sagen wir alle schon mal ganz herzlichen Dank“, betont Christopher Fetting. „Und vielleicht geht ja im Endspurt bis zum Schluss des Marathons am 13. Oktober noch mehr? 75.000 Euro wären ein echter Meilenstein.“
Termine
11. Oktober 2023 (Mittwoch, 19:30 Uhr): VCW – Dresdner SC
(Wiesbaden, Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit)
21. Oktober 2023 (Samstag, 18:00 Uhr): Ladies in Black Aachen – VCW
(Aachen, Neuköllner Straße)
28. Oktober 2023 (Samstag, 19:00 Uhr): VCW – SSC Palmberg Schwerin
(Wiesbaden, Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit)
Tickets: www.vc-wiesbaden.de/tickets
Die Spiele werden live und on-Demand auf der Streaming-Plattform Sport1 extra und auf DYN übertragen.
Der 1. Volleyball-Club Wiesbaden e.V. wurde 1977 gegründet und ist spezialisiert auf Frauen- und Mädchenvolleyball. Die professionelle Damen-Mannschaft ist seit 2004 ohne Unterbrechung in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen vertreten und spielt ihre Heimspiele in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, im Herzen der hessischen Landeshauptstadt. Die bislang größten sportlichen Erfolge des VC Wiesbaden sind der Einzug in das DVV-Pokalfinale in der Saison 2012/2013 und 2017/2018 sowie die Deutsche Vizemeisterschaft in der Saison 2009/2010. Auch die erfolgreiche Nachwuchsarbeit ist Teil des VCW. Aktuell bestehen über 30 Nachwuchs-Teams, die in den vergangenen Jahren zahlreiche Titel bei überregionalen Volleyball-Meisterschaften sowie im Beachvolleyball erkämpften. Als Auszeichnung dafür erhielt der VC Wiesbaden im Jahr 2016 das „Grüne Band“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Der VC Wiesbaden ist Lizenzgeber der unabhängigen VC Wiesbaden Spielbetriebs GmbH, die die Erstliga-Mannschaft stellt. Der Verein ist zudem Mitglied der Volleyball Bundesliga ( www.volleyball-bundesliga.de) sowie des Hessischen Volleyballverbands ( www.hessen-volley.de). Das Erstliga-Team wird präsentiert von den Platin-Lilienpartnern ESWE Versorgung ( www.eswe.com) und OFB Projektentwicklung ( www.ofb.de).
Text- und Bildmaterial stehen honorarfrei zur Verfügung – beim Bild gilt Honorarfreiheit ausschließlich bei Nennung des Fotografen. Weitere Pressemitteilungen und Informationen unter: www.vc-wiesbaden.de
Weiteres Material zum Download Dokument: VCW_PM_2324-014_Heim~den-Vorbericht.docx