De Beijer Group bietet Naturmaterialien für Wege und Plätze
"Stets das passende Gemisch für Golf-, Spiel-, Park- oder Campingplätze, Fahrbahnen, Geh- oder Radwege"
Dodewaard/Trechtingshausen/Duisburg (ots)
Eine steigende Nachfrage nach ihrem umfangreichen Natursteinangebot für Wege und Plätze vermeldet die deutsch-niederländische de Beijer Group. Vor allem Grauwacke und Graustabil sind gefragt. Die natürlichen und nachhaltigen Rohstoffe werden unter anderem für halbbefestigte Wege und Plätze verwendet. Abnehmer sind beispielsweise Betreiber von Golfplätzen und Ferienparks ebenso wie Kommunen und Parkplatzbetreiber.
Grauwacke Flachkorn für Wander- und Radwege
Besonders beliebt ist Grauwacke Flachkorn für Wander- und Radwege. Es handelt sich dabei um einen gebrochenen Naturstein aus gesiebten flachen Steinstücken, angereichert mit etwas natürlichem Bindemittel. Die Farbe ist bunt nuanciert. Dank der Hafteigenschaften dieses Materials nach dem Verdichten entsteht eine gepflasterte Konstruktion mit hohem Fahr- und Gehkomfort. Die Oberfläche ist auch für Rollstuhlfahrer oder Rollatoren gut geeignet. Daher kommt Grauwacke Flachkorn beispielsweise häufig in Erholungsgebieten zum Einsatz. Wenn gelegentlich schwere Fahrzeuge über eine solche Oberfläche fahren, ist das übrigens kein Problem. Aber bei einer Dauerbelastung mit Verkehr empfiehlt sich der Wechsel auf eine haltbarere Sortierung.
Graustabil für solide Fahrbahnen und Plätze
Für eine stärkere Beanspruchung wird in der Regel Graustabil verwendet. Es handelt sich hierbei um einen Mix aus Grauwacke und verschiedenen Komponenten mit kubischen Körnern für die Stabilität, Flachkorn, Hüttensand und Kalkstein zur Herstellung einer wassergebundenen Wegedecke. Der Hüttensand bindet das Gemisch wie Zement. Es stehen unterschiedliche Farbnuancen zur Verfügung. Graustabil verschmutzt kaum und gibt Unkraut wenig Chancen. Wird eine unbefestigte Straße mit Graustabil versehen, entsteht ein solider Straßenbelag. "Wir bieten für unterschiedliche Einsatzbereiche das jeweils passende Steingemisch an", sagt Han de Beijer, der die Gruppe als Geschäftsführer leitet. Er gibt Beispiele: "Neigt ein Golfplatz zu Überschwemmungen, halten wir wasserspeichernde und durchlässige Grundmaterialien als Abhilfe bereit. Für Parkplätze bieten wir Deckschichten an, die speziell gesiebt wurden, damit die Aufnahme von Steinkörnern im Reifenprofil minimiert wird. Teilpflasterflächen sorgen für ein natürliches Erscheinungsbild und stellen eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative zu Asphalt dar."
Die hohe Anpassbarkeit an kundenspezifische Anforderungen erreicht die de Beijer Group durch den Abbau quarzitischer Grauwacke im eigenen Steinbruch bei Trechtingshausen am Rhein. Eine Geologin kümmert sich vor Ort um die Qualität der Gemische gemäß dem Kundenbedarf. Über den Abbau hinaus hält die de Beijer Group auch die Logistik mit eigenen Lastwagen und Schiffen in ihren Händen, so dass die gesamte Lieferkette vom Steinbruch bis zum Kunden aus einer Hand kommt. Das verschafft dem Unternehmen Vorteile bei der Qualität und Liefergeschwindigkeit sowie bei der Preisgestaltung. Graustabil kann auf Anfrage pro Achslast im Lager der de Beijer Group abgeholt werden. Han de Beijer erklärt: "Egal, ob Golf-, Spiel-, Park- oder Campingplätze, Fahrbahnen, Geh- oder Radwege, können wir stets die passenden Steingemische für die jeweiligen Anforderungen schnell und kostengünstig liefern. Dabei legen wir höchsten Wert auf Beratung, denn viele Kunden wissen gar nicht, dass es für ihr Anliegen ganz spezifische Materialien gibt."
Genauso viel Wert legt die de Beijer Group auf den Schutz der Umwelt. So wird die im Steinbruch Trechtingshausen gewonnene quarzitische Grauwacke von der Umweltschutzorganisation NL Greenlabel mit der höchsten Nachhaltigkeitsstufe (Label A) bewertet.
Die de Beijer Group zählt sich zu den führenden Unternehmen in der Produktion, im Handel und in der Logistik mit Rohstoffen. Das Angebot umfasst eine breite Palette von Rohstoffen für den Straßen- und Wasserbau, die Betonindustrie, den Freizeitmarkt, die Park- und Landschaftsarchitektur sowie die Grobkeramikbranche. Der Steinbruch Sooneck bei Mainz spielt neben einem Umschlagplatz in Duisburg eine Schlüsselrolle für den Familienkonzern in Deutschland.
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