Ors0941: CeBIT-Trend 2003: kabellose Daten-Übertragung
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Berlin (ors) -
Es ist wieder soweit: Für acht Tage ist die CeBIT in Hannover das Mekka für Computer-Freaks weltweit. In den Messehallen werben Firmen aus aller Herren Länder für ihre Produkte. Einer der interessantesten neuen Trends spielt sich im Bereich der kabellosen Daten-Übertragung ab. Urban Bastert vom Telekommunikations-Unternehmen AVM weiß Näheres:
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"Großer Trend auf der CeBIT dieses Jahr: kabellos. Wie kann ich Geräte miteinander verbinden, ohne ein Kabel anschließen zu müssen, wie kann ich mich ins Internet einwählen, ohne ein Kabel durch die Wohnung legen zu müssen oder durchs Büro? Gibt's verschiedene Möglichkeiten - von den Funktechnologien die bekanntesten: W-Lan oder Bluetooth. Bluetooth richtet sich stärker an den Endkunden, da es sich einfacher installieren lässt, da es kostengünstiger ist und da es mehr Geräte miteinander verbinden kann."
Ein großer Vorteil von Bluetooth ist, dass Schluss ist mit dem Kabelsalat. Außerdem kann man mit der neuesten Technologie mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:
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"AVM konzentriert sich auf Bluetooth-Produkte und wir zeigen auf der CeBIT eine Weltpremiere: Wir haben in einem Gerät miteinander kombiniert einen ISDN-Zugang, einen DSL-Zugang für schnelles Internet-Surfen, eine Nebenstellenanlage zum Anschluss von Telefon oder Fax und eine Bluetooth Funkeinheit."
Deswegen ist das neue Gerät nicht nur etwas für die beruflichen Anwender, auch der Otto-Normalverbraucher hat etwas davon:
0-Ton: (ors09413) Bastert 21 sec.
"Wenn Sie diesen BlueFRITZ-Access-Point einsetzen, können Sie sich die Kabel in der Wohnung sparen. Mit der Leistungsklasse 1, das ist 100 Meter weit, haben Sie grundsätzlich in der ganzen Wohnung ISDN kabellos, Sie haben DSL kabellos, Sie können mehrere Rechner miteinander vernetzen, das klassische Beispiel ist immer der PC der Eltern mit dem der Kinder, und das ist, glaube ich, ein großer Vorteil, gerade beispielsweise auch in Mietswohnungen."
Auch der Preis dürfte private Computerfreunde ansprechen. Der BlueFRITZ-Access-Point von AVM, der voraussichtlich im Herbst auf den Markt kommt, soll unter 200 Euro kosten. Mit dem Gerät wollen die Berliner ihre führende Position auf diesem Gebiet ausbauen.
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