Microsoft weist auf gefälschte E-Mails zu Lizenzverstößen hin
Angebliche Strafanzeigen verunsichern Anwender
Unterschleissheim (ots)
Seit kurzem verunsichern manipulierte Nachrichten mit dem Absender "Microsoft System Überwachung Frankfurt/Main" zahlreiche E-Mail-Nutzer: Ein Unbekannter, der als Sender-Adresse Security@Microsoft.de angibt, beschuldigt die Empfänger seiner Mails, dass auf ihrem System "nach eingehender Überprüfung" nicht-lizenzierte Software gefunden worden sei. Aus diesem Grund, so im E-Mail weiter, seien die gesammelten Daten des Anwenders bereits an die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main übergeben und Strafanzeige gestellt worden. Die fingierte Mitteilung endet mit dem Hinweis, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen bereits aufgenommen habe und sich in Kürze mit dem Anwender in Verbindung setzen werde.
"Diese E-Mails sind Unsinn", erklärt Martina Wimmer, Sprecherin Software-Piraterie Microsoft GmbH. "Wir verschicken weder solche Nachrichten, noch spionieren wir unsere Anwender über das Internet aus. Dies entspricht in keiner Weise unserem Vorgehen gegen Software-Piraterie." Bei ihren Ermittlungen gegen Software-Piraterie arbeitet die Microsoft GmbH eng mit Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden zusammen. Außerdem werden Hinweise von Kunden und Partnern, die z.B. über die Microsoft Software-Piraterie Hotline oder per E-Mail eingehen, verfolgt.
Weitere Informationen über Software-Piraterie- und Software-Managementaktivitäten der Microsoft GmbH erhalten Sie bei: vibrio. Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH
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