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CeBIT 2006: Microsoft Deutschland stellt IT-Lösungen für Universität der Zukunft vor

CeBIT/Hannover (ots)

Microsoft unterstützt deutsche Hochschulen im Bologna-Prozess /
Drei Partnerhochschulen entwickeln adaptierbare IT-Projekte
Microsoft Deutschland unterstützt mit seinem Know-how als
Softwareunternehmen deutsche Hochschulen beim Aufbau zukunftsfähiger
Strukturen: Gemeinsam mit den Universitäten Karlsruhe und Hamburg
sowie der RWTH Aachen präsentierte das Unternehmen gestern beim
CeBIT-Hochschultag innovative internetbasierte IT-Lösungen für den
universitären Bereich. "Angesichts der mit der Studienreform
eingeführten Abschlüsse Master und Bachelor sind die technologisch
wie administrativ zu bewältigenden Herausforderungen enorm", sagte
Wolfgang Branoner, Mitglied der Geschäftsführung und Director Public
Sector der Microsoft Deutschland GmbH. "Die Hochschulen müssen jetzt
alles daran setzen, durch eine intelligente Weiterentwicklung ihrer
Systeme die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Letztlich
wird der Bologna-Prozess nur finanzierbar sein, wenn die Chancen
moderner IT konsequent genutzt werden."
Ziel von Microsoft sei, gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern
übertragbare IT-Lösungen zu entwickeln, die auch von anderen
Universitäten adaptiert werden könnten, so Branoner weiter.
"Funktionale und vielseitige IT hilft Hochschulen, sich auf ihre
Kernkompetenz zu konzentrieren."
Unter Einsatz moderner Softwaresysteme wird beispielsweise an der
Universität Hamburg die Entwicklung eines digitalen Campus voran
getrieben, der Studenten und Dozenten eine weitgehend autonome
Organisation ihrer Seminare und Prüfungen erlaubt  - unabhängig von
Ort und Zeit. Die Lösung der Hamburger Firma Datenlotsen, die auf der
Microsoft-Technologie basiert, schafft erstmals eine direkte
Verbindung zwischen der Hochschuldatenerfassung und den
Desktop-Anwendungen, mit denen Studierende, Dozenten und
Hochschulangestellte gewöhnlich arbeiten. Möglich wird dies durch die
Microsoft Office Information Bridge Framework Technologie, deren
Anwendungen für Studierende und Lehrende auf der CeBIT 2006
vorgestellt werden. Mit der RWTH Aachen entwickelt Microsoft ein
Hochschulportal, das als ein "Umschlagplatz" für alle
studienrelevanten Dienstleistungen einen individualisierten Zugang zu
Verwaltungsprozessen und Studieninhalten sowie praxiserprobten
Lernanwendungen bietet. Microsoft unterstützt das Projekt
unentgeltlich mit praktischer Hilfe und Beratungsleistungen. In
Karlsruhe arbeitet Microsoft mit an der Entwicklung von KIM
(Karlsruher Integriertes Informationsmanagement). Das System soll
administrative Prozesse vereinheitlichen und damit Ineffizienzen
vermeiden. Ebenso beteiligt sich das Unternehmen an der
Verwirklichung des visionären Konzepts einer mobilen Universität
(M-Universität) via Notebook und PDA.
Begrüßt wurde das Engagement von Microsoft auch von renommierten
Fachreferenten aus Politik und Verwaltung, die beim
CeBIT-Hochschultag von Microsoft die mit Bologna verbundenen Chancen
und Herausforderungen für Hochschulen erläuterten. "Wir brauchen den
kreativen Input und die praktische Unterstützung der Wirtschaft", so
Dr. Josef Lange, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und
Kultur Niedersachsens, der zur europäischen Dimension von Bologna
referierte. Er forderte die Hochschulen auf, mehr attraktive
IT-Dienste anzubieten: "Hochschulen, die jetzt besonders
serviceorientierte Informationstechnologie zur Erfüllung ihrer
Aufgaben nutzen, werden die eigene Wettbewerbsposition erheblich
verbessern."
Dr. Christiane Ebel-Gabriel, Generalsekretärin der deutschen
Hochschulrektorenkonferenz, sagte: "Moderne IT kann einen
nachhaltigen Qualitätsschub für Lehre und Forschung bedeuten. Darüber
fördert IT die Vernetzung der Hochschulen mit der Wirtschaft und
untereinander. Hierin liegen wichtige Chancen für die
Weiterentwicklung von Qualität und Angebot."
Bildmaterial zum CeBIT-Hochschultag ist verfügbar unter:
http://www.microsoft.com/germany/presseservice/default.mspx
Kontakt für Journalisten:
Dr. Astrid Kasper
Pressesprecherin Public Affairs
Microsoft Deutschland GmbH
Telefon: 089/ 31 76-53 67
E-Mail:  Astrid.Kasper@microsoft.com

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