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Südeuropäische Solargewächshäuser liefern Obst und Gemüse aus nachhaltigem Anbau

Südeuropäische Solargewächshäuser liefern Obst und Gemüse aus nachhaltigem Anbau
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Frankfurt (ots)

  • Das Meiste des verzehrten Obsts und Gemüses in Europa kommt aus südspanischen Solargewächshäusern.
  • Programm Cute Solar informiert Verbraucher erfolgreich über die Hintergründe des Anbaus in den Solargewächshäusern.
  • Mehr als die Hälfte der europäischen Bevölkerung nimmt Gewächshausprodukte weiterhin als sicher, gesund und umweltfreundlich wahr.[1]

Für eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist der Verzehr von Obst und Gemüse sehr wichtig. Das scheinen auch die europäischen Verbraucher so zu sehen, denn mehr als die Hälfte von ihnen verzehrt jeden Tag mindestens eine Portion Obst oder Gemüse. Da ein Großteil des Obsts und Gemüses, das in Europa verzehrt wird, in südspanischen Solargewächshäusern angebaut wird, wurde das Programm Cute Solar zur Aufklärung und Information der europäischen Verbraucher gegründet. Nun zeigen sich erste Erfolge des geförderten Programms. In dem 2. Europäischen Observatorium zur Wahrnehmung von Obst und Gemüse; eine Analyse, die im Rahmen des Programms durchgeführt wird und die eine Bewertung des Kenntnisstandes der Europäer zu den Produktionsbedingungen von Obst und Gemüse in der EU sowie über die Erfolge des Programms und seiner Initiativen bietet, zeigt sich, dass insbesondere in Deutschland das Wissen zu den Anbaumethoden und darüber was ein Solargewächshaus ist, sich sichtbar steigern konnten.

Verbesserte Wahrnehmung von Solargewächshäusern

Die umweltfreundlichen Gewächshäuser in den wüstenähnlichen Anbaugebieten in Almeria und an der Küste von Granada kommen beim Anbau lediglich mit dem dort reichlich vorhandenen Sonnenlicht aus. Das bietet einen enormen Vorteil im Vergleich zum Anbau von Pflanzen in anderen Produktionsgebieten, die auf fossile Energiequellen angewiesen sind. Durch ihre hohe Produktionskapazität ist es ihnen zudem möglich, dass sie 50 % der europäischen Märkte mit ihren nachhaltigen Produkten beliefern, in den Wintermonaten sind es sogar 60 %. Aufgrund dieser maßgeblichen Bedeutung sollte die Umfrage erneut ermitteln, welches Bild Solargewächshäuser bei den Verbrauchern hervorrufen und vor allem wie sich dieses im Verlauf der Zeit gewandelt hat: Die Mehrheit der Befragten ist weiterhin der Produktion in Solargewächshäusern gegenüber positiv eingestellt. Wie im letzten Jahr, haben fast 50 % der Befragten eine (sehr) positive Wahrnehmung der Anbaumethoden, während nur 3,6 % eine (sehr) negative Meinung haben. Etwa 36 % haben sich noch keine Meinung gebildet. In Deutschland waren es 2020 nur 3,5 % der Befragten, die dieser Anbaumethode kritisch gegenüberstehen.

Aus Konsumentensicht spricht vor allem die hohe Energieeffizienz durch die Verwendung sauberer Energie für die südspanischen Solargewächshäuser und stärkt somit deren positive Wahrnehmung. Insgesamt 96 % der in den Kulturen verwendeten Energie stammt direkt von der Sonne, ein Aspekt, der von nahezu 60 % der Befragten positiv gesehen wird.

Im Jahr 2021 ist insbesondere der Anteil der jungen Eltern, die das Argument der effizienten Energie und der geringen Umweltauswirkungen unterstützen, höher als im Jahr 2020 (von 49 % auf 55 % für Ersteres und von 35 % auf 41 % für Letzteres).

Die positiven sozialen Auswirkungen im Zusammenhang mit der Schaffung von Arbeitsplätzen in Gebieten und Personengruppen mit geringen Beschäftigungsmöglichkeiten stehen mit 32 % zwar an letzter Stelle, scheinen jedoch dennoch eine hohe Relevanz zu haben.

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Was ist ein Solargewächshaus?

Ein Solargewächshaus ist eine geschlossene Struktur, die mit einer Plastikfolie bedeckt ist, durch die die Sonnenstrahlen scheinen und den Pflanzen das nötige Licht geben, um die richtige Temperatur für ihre Entwicklung in den Wintermonaten aufrechtzuerhalten, damit sie die Photosynthese durchführen können. Dabei produzieren die Pflanzen aus dem CO2, das sie aus der Luft aufnehmen, Nährstoffe und geben enorme Mengen an Sauerstoff an die Atmosphäre ab. Solargewächshäuser unterscheiden sich deutlich von den Produktionsmethoden anderer Gewächshäuser, in denen Heiz- und Beleuchtungssysteme auf Basis fossiler Brennstoffe eingesetzt werden, die bis zu 30 % mehr Energie verbrauchen und dadurch umweltbelastend wirken.

Was ist KEIN Solargewächshaus?

Ein Gewächshaus mit Sonnenkollektoren, die Lichtenergie in elektrische Energie umwandeln, welche dann zur künstlichen Beheizung oder Beleuchtung von Pflanzen verwendet werden kann.

Über Cute Solar

Cute Solar: Den Geschmack Europas in Solargewächshäusern kultivieren ist ein von APROA, dem Verband der Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse in Andalusien, HORTIESPAÑA, der spanischen interprofessionellen Organisation für Obst und Gemüse, und des Zusammenschluss der europäischen Erzeugerregionen für Obst und Gemüse (AREFLH) gefördertes Programm, mit dem Ziel, die europäischen Verbraucher über die Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktionsmethoden in Solargewächshäusern zu informieren. Dabei geht es insbesondere um zentrale Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit sowie Sicherheit, Qualität und Rückverfolgbarkeit der Erzeugnisse.

Das Programm mit einer Gesamtinvestition von 1,95 Mio. EUR wird von den vorschlagenden Organisationen und der Europäischen Union kofinanziert, hat eine Laufzeit von drei Jahren (2020-2022) und wird in Spanien, Deutschland und Belgien umgesetzt.

Haftungsausschluss

Der Inhalt dieser Werbekampagne gibt lediglich die Ansichten des Autors wieder und liegt in seiner alleinigen Verantwortung. Die Europäische Kommission und die Europäische Exekutivagentur für die Forschung (REA) übernehmen keinerlei Verantwortung für eine etwaige Weiterverwendung der darin enthaltenen Informationen.

[1] Laut dem 2. Europäischen Observatorium zur Wahrnehmung von Obst und Gemüse, das im Rahmen des Cute Solar-Programms "Cultivating the Taste of Europe in Solar Greenhouses" durchgeführt wurde.

Pressekontakt:

markenzeichen GmbH
Rebekka Hans
Schwedlerstraße 6
60314 Frankfurt am Main
Tel: +49 (0) 159 0680 39 65
E-Mail: r.hans@markenzeichen.de
Internet: www.markenzeichen.de

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