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Wichtiger Meilenstein für die Stadt Vechta: Glasfaser Nordwest startet mit dem Ausbau von weiteren 1.100 Glasfaseranschlüssen

Wichtiger Meilenstein für die Stadt Vechta: Glasfaser Nordwest startet mit dem Ausbau von weiteren 1.100 Glasfaseranschlüssen
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  • Zwei weitere Ausbaugebiete in Vechta gehen in den Baustart und werden an das Netz der Zukunft angeschlossen.
  • Mit dem Ausbau der Ortsteile Vechta Zentrum und Vechta Nord steigt das Volumen in der Stadt Vechta auf insgesamt mehr als 11.200 FTTH-Anschlüsse.
  • Die Glasfaseranschlüsse können ab sofort bei den Vermarktungspartnern EWE und Telekom bestellt werden.

Der moderne Anspruch für digitales Leben und Arbeiten sind heute und in Zukunft schnelle Glasfasernetze – das Rückgrat der Digitalisierung. Einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung flächendeckender Digitalisierung macht auch die Stadt Vechta: Seit der gemeinsamen Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung für den Glasfaserausbau zwischen Glasfaser Nordwest, einem Gemeinschaftsunternehmen von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG, und der Stadt Vechta im Jahr 2020 hat sich so einiges getan. Mit den bereits vorhandenen Ausbauflächen in Vechta Nord West, Vechta Süd und Vechta Ost gehen mit dem symbolischen Spatenstich nun zwei weitere Ausbauprojekte in die konkrete Umsetzungsphase. Mit den neuen Ausbaugebieten wird das Ausbauvolumen in der Stadt Vechta auf über 11.200 FTTH-Anschlüsse angehoben.

Zusammen mit Kristian Kater, Bürgermeister der Stadt Vechta, Arnold Diekmann, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, Dr. Frank Käthler, Leitung Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Vechta, Adrian Spannagel, Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Vechta, Carsten Höfinghoff, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest, Gerd Niemann, Projektleiter von EWE-Netz sowie Alexander Schepers, Bauleiter von Janning Tiefbau, hat das Infrastrukturunternehmen mit einem symbolischen Spatenstich den Baubeginn eines modernen Glasfasernetzes eingeläutet.

„Die Stadt Vechta zählt zu den ersten Ausbauprojekten von Glasfaser Nordwest. Und in der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Mehr als 10.100 Haushalte und Unternehmensstandorte profitieren bereits heute von den zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Mit dem heutigen Spatenstich wird erneut sichtbar, dass der Glasfaserausbau in der Stadt Vechta in großen Schritten vorangeht. Breitbandnetze haben zukünftig großen Einfluss darauf, wie sich die Lebens- und Arbeitswelten weiterentwickeln. Unsere Infrastruktur in Vechta bringt den Anwohnerinnen und Anwohnern stabile und vor allem leistungsstarke Internetverbindungen, die für echte Zukunftssicherheit sorgen werden.“, freut sich Arnold Diekmann, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest.

Auch Bürgermeister Kristian Kater freut sich über die angekündigte Ausbauerweiterung: „Das sind gute Nachrichten für Vechta. So können noch mehr Menschen in unserer Stadt von zukunfts- und leistungsfähigen Glasfaseranschlüssen profitieren. Mein Dank gilt Glasfaser Nordwest, die uns dabei unterstützen, unsere Stadt auch in dieser Hinsicht zukunftssicher zu gestalten”.

Mit großen Schritten ins Gigabit-Zeitalter

Die Glasfaser Nordwest hat bereits im Sommer 2020 angekündigt, das Gebiet Vechta Nord West (4.700) auszubauen. Später folgte die Erweiterung auf die Gebiete Vechta Süd (3.600) und Vechta Ost (1.800). Bereits heute sind mehr als 10.100 Glasfaseranschlüsse fertiggestellt. Nun kommen mit Vechta Zentrum und Vechta Nord zwei weitere Ausbauerweiterungen dazu. Hier rollen ab sofort die Bagger und der Bau des Verteilnetzes mit einer Länge von etwa 13,8 Kilometer ist offiziell gestartet, so dass schon bald mehr als 1.100 weitere Haushalte und Unternehmensstandorte mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s surfen können. “Straße für Straße werden die Glasfasern unter die Erde gebracht. Los geht es am kommenden Montag auch schon an der Großen Straße in Vechta Zentrum. Während der Bauarbeiten in diesem Bereich werden die Zugänge zu den Geschäftshäusern für Kunden sichergestellt.”, betont Carsten Höfinghoff, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest.

Die Erweiterung des Netzes erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie zuvor in drei Schritten: Zunächst startet der Ausbau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dabei entsteht eine komplexe unterirdische Infrastruktur, die aus vielen Hauptkabeln und Knotenpunkte besteht. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Einwohner. Erst wenn ein Glasfaseranschluss sowie -tarif bestellt wird, folgt der Hausanschlussbau. Glasfaser Nordwest baut ausschließlich echte FTTH-Anschlüsse („Fiber to the Home“). Das bedeutet, dass die Glasfasern bis in die Häuser und Wohnungen verlegt werden. Im Anschluss an den Hausanschlussbau erfolgen die Montagearbeiten im Haus. Dabei werden die Glasfasern in die Leerrohre eingeblasen und die Glasfaserdose innerhalb der Immobilie installiert. Ab dem Zeitpunkt kann der Router des Telekommunikationsanbieters angeschlossen und der Anschluss durch den Vermarktungspartner geschaltet werden.

Mehr Anbietervielfalt dank offenem Glasfasernetz

Neben den technischen Aspekten überzeugt das Glasfasernetz von Glasfaser Nordwest auch mit ihrem offenen Zugangsmodell. Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt die Glasfaser Nordwest keine eigenen Endkundenprodukte, sondern ist für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie für den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Unternehmen bietet allen Telekommunikationsanbietern offenen Zugang zu ihrem Netz – diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen. Dadurch steigen die Auswahlmöglichkeit und die Anbieterfreiheit für die Menschen vor Ort.

Um einen Glasfaseranschluss und den passenden Produkttarif zu beauftragen, können sich interessierte Anwohnerinnen und Anwohner in den Ausbaugebieten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden. „In Vechta können sich die Anwohnerinnen und Anwohner zwischen EWE und Telekom entscheiden. Beide Partner starten zeitgleich ab sofort mit der Vermarktung der Anschlüsse. Als ein weiterer flächendeckender Anbieter wird auch die 1&1 schon bald mit der Vermarktung auf dem Netz der Glasfaser Nordwest starten.“, gibt Carsten Höfinghoff, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest, bekannt.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

Marina Zwackhoven-Beratz

Pressesprecherin/PR-Managerin

E-Mail:     Marina.Zwackhoven@glasfaser-nordwest.de
Telefon:  +49 (0) 441 350190 7729 

Glasfaser NordWest GmbH & Co. KG

Am Küstenkanal 8

26131 Oldenburg
E-Mail:  info@glasfaser-nordwest.de
Web:  www.glasfaser-nordwest.de

Ein Unternehmen von Telekom Deutschland und EWE.

Handelsregister Amtsgericht Oldenburg | HRA 206322

Persönlich haftende Gesellschafterin: Glasfaser NordWest Verwaltungs-GmbH

Geschäftsführung: Andreas Mayer, Arnold Diekmann

Amtsgericht Oldenburg | HRB 214282

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