Check Point Software Technologies Ltd.
Gewalt und Mobbing im Cyberspace: Wie IT-Security für mehr Sicherheit und Respekt im digitalen Raum sorgt
Redwood City, Kalifornien (ots)
Cybermobbing ist eine schwere, oft unerbittliche Form der digitalen Belästigung, die sich auf vielfältige Weise äußern kann und das emotionale Wohlbefinden und die Sicherheit von Einzelpersonen beeinträchtigt. Check Point plädiert daher dafür, die IT-Sicherheit zu nutzen, um die Verbreitung und die Auswirkungen von Cybermobbing einzudämmen.
Die folgenden Maßnahmen können Cybermobbing und seine Auswirkungen verhindern oder abschwächen:
- Erweiterte Datenschutzeinstellungen: Einzelpersonen sollten Datenschutzeinstellungen auf Social-Media-Plattformen verwenden, um zu kontrollieren, wer ihre Inhalte sehen und mit ihnen interagieren kann.
- Multi-Faktor-Authentifizierung: Wie bereits genannt, sollte MFA auf allen Konten implementiert werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern und es Cyber-Mobbern zu erschweren, sich in persönliche Profile zu hacken.
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Durch diese Art der Verschlüsselung werden private Nachrichten und sensible Inhalte gesichert, sodass nur die vorgesehenen Empfänger die Informationen einsehen können, was es für Cyber-Mobber schwieriger macht, Daten abzufangen und zu missbrauchen.
- Digitale Bildung: Junge Nutzer sollten darin geschult werden, Cybermobbing zu erkennen, zu melden und sich online sicher zu verhalten, um ihr Risiko zu verringern.
- Nachverfolgung des digitalen Fußabdrucks: Cybersicherheitstools können Online-Aktivitäten nachverfolgen und detaillierte digitale Spuren erstellen, um Mobber, die versuchen, sich hinter anonymen Profilen zu verstecken, zu lokalisieren und zu identifizieren.
- Meldemechanismen und Beweiserhebung: Viele Plattformen bieten inzwischen Meldeoptionen, mit denen Benutzer missbräuchliche Inhalte einfach dokumentieren und melden können. Die Speicherung dieser digitalen Beweise kann bei potenziellen Ermittlungen hilfreich sein.
- Elterlicher Schutz: Letztlich sollten Eltern als Hauptbezugspersonen von Kindern und Jugendlichen darauf achten, wie ihre Kinder in der virtuellen Welt interagieren und stets ein Auge auf ihr Nutzungsverhalten werfen.
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