IEVA (Independent European Vape Alliance)
Beschäftigte im Gesundheitswesen sollten die E-Zigaretten-Fakten kennen
Brüssel (ots)
Jährlich sterben 700.000 Menschen in der EU an den Folgen des Rauchens. [1] Der Umstieg auf die weniger schädliche E-Zigarette hat einer Vielzahl von Rauchern weltweit geholfen, ihre gesundheitlichen Belastungen deutlich zu reduzieren. Das Prinzip der Schadensminimierung funktioniert und Millionen weiterer Raucher könnten davon profitieren. Beschäftigte im Gesundheitswesen sollten die Fakten über das Dampfen kennen und die Rauchenden darüber aufklären.
In einem kürzlich veröffentlichten Fachartikel nehmen drei renommierte britische Experten des „King's College London“ und der gemeinnützigen Gesundheitsorganisation „Action on Smoking and Health (ASH)“ die Mythen und Fakten zur E-Zigarette in den Blick. Der Artikel wendet sich an Mitarbeiter*innen in Krankenhäusern. [2]
Übersetzt: "E-Zigaretten sind derzeit das beliebteste Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung in Großbritannien und werden von rund 4,3 Millionen Erwachsenen genutzt, von denen die meisten Ex-Raucher sind“. Die Autoren betonen, dass „… das Dampfen nur einen kleinen Bruchteil der Gesundheitsrisiken des Rauchens darstellt und dass Raucher ermutigt werden sollten, E-Zigaretten zu verwenden, um einen Rauchstopp zu erzielen.“ Die Experten befürchten, dass Fehlwahrnehmungen zur E-Zigarette die Verwendung dieser Produkte als Mittel zum Tabakstopp verhindern könnten.
IEVA-Präsident Dustin Dahlmann stimmt zu: „Die Fakten zur Schadensminderung liegen auf dem Tisch. Wenn viel mehr Raucher, die auf andere Weise nicht aufhören können, auf E-Zigaretten umsteigen würden, könnten Millionen von Menschen weltweit davon profitieren. Die Gesundheitspolitik in Großbritannien sollte allen politischen Entscheidungsträgern ein leuchtendes Beispiel sein."
Die britische Regierungsorganisation Public Health England hat das Schadenspotenzial des Dampfens um mindestens 95 Prozent geringer als das des Rauchens eingeschätzt. Das Risiko, an Krebs zu erkranken, liegt danach bei Dampfern um 99,5 Prozent geringer als bei Rauchern. Diese Erkenntnisse wurden in den letzten Jahren in mehreren Publikationen bestätigt. [3]
Doch viele Raucher wissen zu wenig über das geringere Schadenspotenzial von E-Zigaretten. Nur 28 Prozent der Raucher in Europa sind sich bewusst, dass Dampfen weniger schädlich ist als Rauchen. [4]
Dustin Dahlmann: "Es ist sehr wichtig, dass Raucher die Fakten zur Schadensminderung kennen. Beschäftigte in Gesundheitsberufen haben hier eine besondere Verantwortung, da sie in direktem Kontakt mit Menschen stehen, die mit dem Rauchen aufhören wollen.”
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Quellen:
[1] Public Health overview, European Commission. Link
[2] “There are many myths about e-cigarettes and vaping”, Nursing Times 22/02/2023. Link
[3] Evidence review of e-cigarettes and heated tobacco products 2018, Public Health England. Link
[4] European adult smokers’ perceptions of the harmfulness of e-cigarettes relative to combustible cigarettes, European Journal of Public Health 2020. Link
Über IEVA
Die Independent European Vape Alliance (IEVA) ist der einzige europaweite Verband, der sich zum Ziel gesetzt hat, nationale Verbände, Unternehmen, Hersteller und Großhändler in der E-Zigaretten-Branche zusammenzuführen und ihnen eine verantwortungsvolle Vertretung auf europäischer Ebene zu geben. Das Gründungsprinzip von IEVA besteht darin, zur Schadensminderung und zur öffentlichen Gesundheit beizutragen. E-Zigaretten haben einen signifikanten positiven Einfluss und sollten als Instrument zur Schadensminderung anerkannt werden. Dampfen ist nicht Rauchen.
Presse-Kontakt:
Independent European Vape Alliance (IEVA)
Vorsitzender: Dustin Dahlmann
Pressesprecher: Philip Drögemüller
Telefon: +32 (2) 791 7759
E-Mail: p.droegemueller@eurovape.eu
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