Die Gewinner der Trendence Awards 2020
Ausgezeichnet: die besten HR-Projekte des Jahres 2020- Gewinner der renommierten Trendence Awards werden auf Online-Gala bekanntgegeben
Berlin (ots)
Die besten HR Projekte des Jahres 2020 stehen fest. Im Rahmen einer feierlichen Online-Veranstaltung wurden am Abend des 16. November in Berlin die diesjährigen Trendence Awards verliehen. Dabei vergab die fachkundige Jury die begehrten Auszeichnungen in neun Kategorien. Gleich zwei Mal gewann dabei ein Arbeitgeber aus dem Öffentlichen Dienst. Das Ministerium der Justiz des Landes NRW wurde mit der Kampagne "Justiz.NRW - Knast-O-Mat" als "Beste Recruiting Kampagne sowie als "Innovation des Jahres" ausgezeichnet. Auch das Beratungsunternehmen PwC räumte mit zwei unterschiedlichen Kampagnen gleich in zwei Kategorien ab. Zudem gewannen Siemens, ALDI SÜD, Helvetia Versicherungen, Hammerer Aluminium Industries sowie Bosch jeweils einen der begehrten Trendence Awards.
"Auch wenn der Rahmen etwas anders war als in den Jahren zuvor, haben wir dennoch eine aus meiner Sicht stimmungsvolle und dem Anlass angemessene Preisverleihung auf die Beine gestellt. Unser Glückwunsch geht natürlich an die stolzen Gewinner, aber auch an alle anderen Unternehmen, die ihre Projekte eingereicht und so gezeigt haben, dass sie auch in diesem so einzigartigen Krisenjahr in der Lage waren, großartige und beeindruckende HR-Kampagnen umzusetzen. Davor ziehe ich meinen Hut, denn es zeigt: HR in Deutschland ist innovativ, mutig und tatkräftig unterwegs", so Robindro Ullah, Geschäftsführer von Trendence in Berlin.
Die Preisträger der Trendence Awards 2020:
Beste Employer Brand Kampagne:
PwC für "Versprochen": Seit Juli 2020 erzählen PwC-Kollegen jeden Mittwoch in einem authentischen Podcast mit dem Titel "Versprochen" über ihren Arbeitsalltag. Dabei liefern sie spannende Innensichten zum Unternehmen und produzieren eine packende Sammlung ehrlicher Mitarbeiter-Geschichten.
Beste Employer Brand Kampagne für Schüler_innen:
Siemens für "SIEYA": Mit dem digitalen Messekonzept SIEYA schaffte Siemens eine innovative und zeitgemäße Begegnungsmöglichkeit mit Schüler_innen, die alle Vorzüge eines realen Messeauftritts bietet und gleichzeitig durch spannende neue virtuelle Elemente überzeugt.
Beste digitale Recruiting Kampagne/Event:
PwC für "Gaming Masters": Mit dem rasanten eSports Recruiting Format "Gaming Masters" startete PwC ein starkes digitales Event für MINT-Kandidaten, bei dem sowohl Gaming Battles als auch Unternehmensinformationen im Fokus standen. Auf diese Weise lernten die Kandidaten das Beratungsunternehmen spielerisch leicht kennen.
Beste Recruiting Kampagne/Nichtakademische Fachkräfte und "Innovation des Jahres":
Justiz.NRW für "Knast-O-Mat": Die Justiz.NRW verfügt über aktuell 400 offene Stellen in ihren Justizvollzugsanstalten. Mit dem Knast-O-Mat finden interessierte Kandidaten über die Beantwortung von 20 Fragen heraus, ob sie für den Job im Knast gemacht ist - mit Erfolg: Der Knast-O-Mat ging deutschlandweit viral!
Beste Recruiting Kampagne/Event für Schüler_innen:
ALDI SÜD für "Azubi-Casting - Next Level Azubi Recruiting": Über das Azubi Casting haben angehende ALDI-Auszubildende die Möglichkeit aufwändige Bewerbungsunterlagen zu umgehen. Stattdessen überzeugen sie direkt in den ALDI SÜD Filialen von sich und ihren Fähigkeiten, um sich so einen Ausbildungsvertrag zu sichern.
Beste Candidate Experience:
Helvetia Versicherungen Schweiz für "Personalisierte Videos in der Bewerberkommunikation": Über personalisierte Videos, die über den Bewerbungszyklus hinweg an wartende Kandidaten gesendet werden, verkürzt Helvetia diese den Bewerbungsprozess. So entstehen jährlich 52.000 Videos, die sowohl eine emotionale Bindung aufbauen als auch spielerisch Kultur, EVP und Prozessinformationen vermitteln.
Data driven HR:
Hammerer Aluminium Industries für "Smartes Employee Experience Management mit dem HAI-PAD*": Durch People Analytics verbessert Hammerer Aluminum gezielt die Employee Experience der Blue Collars. Durch das interaktive Dashboard "HAI-PAD" können Führungskräfte effiziente Maßnahmen für ein besseres Arbeitsumfeld ableiten und umsetzen. Dadurch sank die Fluktuation im Unternehmen in nur einem Jahr um 25%.
Bester Bewerbungsprozess:
BOSCH für "#CandidatesFirst UX-basierter Bewerbungsprozess": Bosch befindet sich mitten im Wandel zu einem AIoT-Unternehmen. Um dafür passende Mitarbeiter zu gewinnen, wurde ein neues, differenziertes Recruiting-Portfolio realisiert, inkl. effizienten und global einheitlichen Prozessen sowie neuen Rollen und einem simplifizierten, user-freundlichen System.
Insgesamt erreichten die Jury der diesjährigen Trendence Awards mehr als 60 Bewerbungen von Arbeitgebern aus ganz unterschiedlichen Branchen. Auf die begehrte Short List schafften es schließlich 32 HR-Projekte, aus denen nun die neun Sieger ausgewählt wurden. Anders als in den vergangenen Jahren musste die Gala zur Preisverleihung in diesem Jahr online stattfinden, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. So verfolgten mehrere Hundert Gäste die Live-Übertragung via youTube. Besonderes Goodie für sie: Per Gutschein konnten sie sich das Gala-Dinner gleich nach Hause schicken lassen.
Alles rund um die Trendence Awards 2020 ist unter www.trendenceawards.com zu finden.
Über Trendence
Die Trendence Institut GmbH steht seit 20 Jahren für Data Driven Talent Acquisition. Das unabhängige Beratungs- und Marktforschungsunternehmen versorgt Arbeitgeber mit hochwertigen Daten von über vier Millionen Befragten. Mit den Trendence Studien liefert der Marktführer im Bereich Data Driven HR Management allen Unternehmen wertvolle Insights bei anstehenden strategischen und operativen Entscheidungen im Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting sowie weiteren HR-Disziplinen. Neben den jährlich erscheinenden Barometerstudien und Arbeitgeber-Rankings setzt Trendence auch individuelle Studien für internationale Konzerne, Mittelstand, Start-ups und öffentliche Institutionen um. Die Zertifizierungen für Ausbildungs- und Traineeprogrammen von Arbeitgebern komplettieren das Angebot der Trendence Institut GmbH.
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